UniCredit: Sparkurs zahlt sich aus
Die italienische HVB-Mutter UniCredit erntet die Früchte ihres radikalen Sparkurses. Obwohl die Einnahmen 2018 um ein Prozent auf 19,7 Milliarden Euro zurückgingen, stieg der bereinigte Gewinn um 7,7 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro, wie das Geldhaus heute mitteilte.
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Unicredit erhöht Gewinnprognose
Die italiensche Großbank Unicredit hat nach einem Gewinnsprung ihre Ergebnisprognose erhöht. Der Gewinn schoss im dritten Quartal um knapp 62 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro in die Höhe, wie die HVB-Mutter mitteilt. Analysten hatten mit einer Milliarde Überschuss weit weniger gewartet. Die Bank profitierte von den höheren Zinsen und unerwartet geringen Kreditausfällen. Zudem hätten sich Sparanstrengungen und der Umbau der vergangenen Jahre ausgezahlt, erklärte Unicredit und sprach vom besten Quartal seit mindestens einem Jahrzehnt. Für 2022 erwartet die zweitgrößte italienische Bank nach Intesa Sanpaolo nun einen Gewinn von mehr als 4,8 Milliarden Euro.
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PE 6.78
Unicredit setzt die Anteilseigner "unter Drogen"
Unter CEO Andrea Orcel erlebt die Aktie der HVB-Mutter Unicredit einen wahren Höhenflug. Das liegt neben den guten Ergebnissen auch an wiederholten Aktienrückkaufprogrammen.
Für die HVB-Mutter Unicredit geht es seit dem Amtsantritt von CEO Andrea Orcel im April 2021 steil bergauf. Gewinne, Aktienkurs und Ausschüttungen sind massiv gestiegen. Die Bank hält die Aktionäre auch mit wiederholten Aktienrückkaufprogrammen bei Laune: Der Kurs hat sich seit Orcels Amtsantritt etwa verdreifacht und innerhalb der letzten zwölf Monate um 84% zugelegt. Für 2023 können die Anteilseigner mit mindestens 6,5 Mrd. Euro rechnen – wahrscheinlich deutlich mehr. Mit einem Börsenwert von 43,6 Mrd. Euro ist das Institut nahe an Italiens Nummer 1 Intesa Sanpaolo (48,5 Mrd. Euro) herangerückt.
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