(04.07.2019, 05:52)geldwurz schrieb: [ -> ]Spielsucht, Spieltrieb, Abenteuerlust und Gier als Motivation hierfür kommt auch in Frage. Und die findet man auf jedwedem Bildungsniveau.
Gier frißt Hirn !!!
Ist doch bekannt,
aber wohl ned bei denen wo die Birne hohl ist
Ojay
Hmmm...dann gibt es ja tausende hohle Rechtsanwälte....Ärzte...Ingenieure...Wissenschaftler...etc...etc... Wonder
Wundere mich auch!
Hätte gewettet, dass es zigtausende sind.
(04.07.2019, 05:52)geldwurz schrieb: [ -> ]Spielsucht, Spieltrieb, Abenteuerlust und Gier als Motivation hierfür kommt auch in Frage. Und die findet man auf jedwedem Bildungsniveau.
Ja die Gier und die Tatsache dass es bei "seriösen" Anlagen keine Prozente mehr gibt. Angst wird gemacht, dass einem die Inflation das Geld zusammen frisst, und natürlich sofort die "passende" Lösung angeboten.
Denn wer will schon sein Geld mit gefährlichen Aktien verlieren, haben schließlich alle noch die Szenarien der Dotcom-Blase von 2000 im Hinterkopf... Da lässt man das Geld lieber dort hin wandern, ich kenn die Argumente der Seiten nicht, aber sie werden wohl die eigene Lage beschönigen, Risiken verharmlosen bzw. verschweigen, alle anderen Anbieter bisheriger Investments schlecht machen (die wollen sie doch nur abzocken!, paar Rechenbeispiele) und gierig machen mit den eigenen Erwartungen...
(05.07.2019, 10:28)ChiefWiggum schrieb: [ -> ]Hmmm...dann gibt es ja tausende hohle Rechtsanwälte....Ärzte...Ingenieure...Wissenschaftler...etc...etc... 
Wissen und Bildung in anderen Bereichen bedeutet nicht FINANZIELLE Bildung bzw. finanzielle Intelligenz...
Es mögen auf ihren Gebieten kluge Menschen sein, aber jeder kennt den Begriff des "Fachidioten" der Professor, Koryphäe auf seinem Gebiet, welcher zu Hause weder die Waschmaschine noch den Herd bedienen kann...
Wir hier als "Fachpersonal" in finanziellen Dingen wundern uns, aber 99% der Masse haben gar kein oder kaum Interesse am Thema Geld und Investments...
Darum bricht doch bei denen immer Panik aus sobald eine Erbschaft oder ein Lottogewinn ins Haus trudelt, weil sie überfordert sind mit dem ganzen Schotter
muchmoney schrieb:Wissen und Bildung in anderen Bereichen bedeutet nicht FINANZIELLE Bildung bzw. finanzielle Intelligenz...
Es mögen auf ihren Gebieten kluge Menschen sein, aber jeder kennt den Begriff des "Fachidioten" der Professor, Koryphäe auf seinem Gebiet, welcher zu Hause weder die Waschmaschine noch den Herd bedienen kann...
Wir hier als "Fachpersonal" in finanziellen Dingen wundern uns, aber 99% der Masse haben gar kein oder kaum Interesse am Thema Geld und Investments...
Darum bricht doch bei denen immer Panik aus sobald eine Erbschaft oder ein Lottogewinn ins Haus trudelt, weil sie überfordert sind mit dem ganzen Schotter
Ich sehe dies ein wenig anders. Es mag bei dem ein oder anderem zutreffend sein, ansonsten ist es wohl eher so, das auch bei denen, wo die Birne nicht hohl erklingt, einfach die "Gier, das Hirn aussetzen lässt". So jedenfalls meine Erkenntnis aus meiner aktiven "Finanzzeit".
Es gibt jedoch noch mehr Gründe dafür...
(06.07.2019, 13:27)ChiefWiggum schrieb: [ -> ]Ich sehe dies ein wenig anders. Es mag bei dem ein oder anderem zutreffend sein, ansonsten ist es wohl eher so, das auch bei denen, wo die Birne nicht hohl erklingt, einfach die "Gier, das Hirn aussetzen lässt". So jedenfalls meine Erkenntnis aus meiner aktiven "Finanzzeit".
Es gibt jedoch noch mehr Gründe dafür...
Lass uns nicht dumm sterben...
muchmoney schrieb:Lass uns nicht dumm sterben...
Ach...dafür seids ihr viel zu schlau
(03.07.2019, 16:37)jf2 schrieb: [ -> ]Es ist das Fehlen jeglicher finanzieller Grundbildung (oder einer Erklärung der Wirkungsweisen des Kapitalismus - ums mal allgemeiner zu formulieren) an unseren Schulen. Klar kann man auch sagen: da sind die Eltern in der Verantwortung, nur weil die da auch nix wissen führt das nicht weiter, es wäre eine Aufgabe für Schulen (nur meine Meinung).
+1.
Es ist auch ein Problem der Lehrer. Die sind aber nicht einfach "schuld" an allen Missständen der Gesellschaft, der Witz ist mehr, dass Wirtschaft in der Lehrerbildung kaum einen Stellenwert hat. Die wenigen, die da was machen, müssen sich das selber beibringen. Ein Witz.
Lg X.
Ich glaube es ist in Deutschland gar nicht gewünscht das wir uns in den Themen Geld, Wirtschaft und Finanzen auskennen.
Es ist besser, wenn wir uns in finanzieller Abhängigkeit befinden, so funktionieren wir besser im Hamsterrad.
Anders lässt sich selbst meine Zeit mit Abitur, Bankkausbildung und BWL-Studium nicht zusammenfassen.