Ich hoffe noch zu erleben, wie die SPD an der 5-% Hürde scheitert.
Auch wenn ich als Teilzeitler von deren Plänen wohl nicht betroffen sein werde... mich nerven die nur noch.
(07.01.2020, 18:14)atze2000 schrieb: [ -> ]Die SPD will jeden der mehr verdient an den Krangen.
Das ist doch deren Kernauftrag
(07.01.2020, 18:14)atze2000 schrieb: [ -> ]Die SPD will jeden der mehr verdient an den Krangen.
https://www.n-tv.de/politik/SPD-Chef-wil...94394.html
Das ist der Kampf der SPD gegen grosse Teile der Bevölkerung. Nur wissen viele noch nichts von ihrem "Glück". Vor allem zeigt die SPD auf, dass die Eigenvorsorge als Geldquelle für verfehlte Politik herhalten muss.
(07.01.2020, 20:39)TomJoe schrieb: [ -> ]Das ist der Kampf der SPD gegen grosse Teile der Bevölkerung. Nur wissen viele noch nichts von ihrem "Glück". Vor allem zeigt die SPD auf, dass die Eigenvorsorge als Geldquelle für verfehlte Politik herhalten muss.
Eigenvorsorge, an den Quatsch habe ich vor 50 Jahren auch geglaubt. Habe eine Lebensversicherung mit einer Laufzeit von 35 Jahren, abgeschlossen die neben den Steuerersparnissen auch noch eine hohe Gewinnbeteiligung versprach.
1.
Nach paar Jahren war es nichts mehr mit den Steuerersparnissen.
2.
Die hohe Gewinnbeteiligung wurde auch immer weniger.
3.
Eine Umwandlung von Arbeitslohn in diese Versicherung war nicht möglich.
Heute bin ich froh wenigsten die gesetzliche Rente zu bekommen.
(07.01.2020, 18:41)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Ich hoffe noch zu erleben, wie die SPD an der 5-% Hürde scheitert.
Auch wenn ich als Teilzeitler von deren Plänen wohl nicht betroffen sein werde... mich nerven die nur noch.
Ich bin ja schon zufrieden wenn das Projekt "Einstelligkeit" gelingt. Dann wird ein SPD Finanzminister hoffentlich Geschichte sein.
Auf so einen Posten gehört jemand der auch was Wirtschaft versteht.
Überall muss man Qualifiziert für seinen Job sein, nur bei einem der wichtigsten Jobs in Deutschland nimmt man Einen der gerade da ist ????♂️
... die wirtschaftliche Kompetenz der Sozies hat doch schon Adenauer herrlich auf den Punkt gebracht.
Moin ersma
(07.01.2020, 21:36)EMEUV schrieb: [ -> ]Eigenvorsorge, an den Quatsch habe ich vor 50 Jahren auch geglaubt. Habe eine Lebensversicherung mit einer Laufzeit von 35 Jahren, abgeschlossen die neben den Steuerersparnissen auch noch eine hohe Gewinnbeteiligung versprach.
1. Nach paar Jahren war es nichts mehr mit den Steuerersparnissen.
2. Die hohe Gewinnbeteiligung wurde auch immer weniger.
3. Eine Umwandlung von Arbeitslohn in diese Versicherung war nicht möglich.
Heute bin ich froh wenigsten die gesetzliche Rente zu bekommen.
Vor ca. 30 Jahren wurde für mich eine Lebensversicherung mit 3,5% Garantiezins abgeschlossen. Ich habe die Rendite einmal händisch ausgerechnet - also jeden Kapitalfluss einzeln berechnet.
Dabei kam ich auf eine Rendite von 0,58%. Hintergrund sind die Provisionen und sonstigen Kosten, die abgezogen wurden. Da das Ding obendrein noch mit einer BU, die erst bei Pflegestufe drei greift, unwiderruflich gekoppelt war, die nur bis zum 65. Lebensjahr greift, habe ich die LV vor einigen Jahren einfach still gelegt. Seitdem zahle ich keine LV Beiträge mehr ein, das Ding besteht aber immer noch.
Heute würde ich in keine private Vorsorgeversicherung einzahlen. Ausgenommen sind hier bestimmte Berufsverbände. Heute würde ich eine Sonderzahlung in die gesetzliche Rente vornehmen. Das ist wesentlich besser, als jede provisionsträchtige private Vorsorgeversicherung.
(08.01.2020, 12:42)Don Vladimir schrieb: [ -> ]Heute würde ich in keine private Vorsorgeversicherung einzahlen. Ausgenommen sind hier bestimmte Berufsverbände. Heute würde ich eine Sonderzahlung in die gesetzliche Rente vornehmen. Das ist wesentlich besser, als jede provisionsträchtige private Vorsorgeversicherung.
Welchen Vorteil versprichst du dir davon, deine Ersparnisse freiwillig in die gesetzliche Rente zu stecken anstatt sie selbst an den Kapitalmärkten zu investieren?