(09.01.2020, 09:58)Ste Fan schrieb: [ -> ]So betrachtet ist der Ausdruck "Arbeitgeberanteil" bewusst irrefuehrend, gaebe es diesen nicht waere schlichtweg das Brutto auf der Abrechnung hoeher.
Das glaube ich nicht.
(09.01.2020, 10:46)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Heute würde ich eine Sonderzahlung in die gesetzliche Rente vornehmen. Das ist wesentlich besser, als jede provisionsträchtige private Vorsorgeversicherung.
Warum?
(09.01.2020, 12:54)7rabbits schrieb: [ -> ]Wenn das in den USA freiwillig, dann fehlt auch dort der Zwang.
Das hängt meines Wissens stark vom Bundesstaat ab. Es gibt gewisse Staate, z. B. Utah, wo ein relativ funktionierendes soziales Netz vorhanden ist, während andere wie Kalifornien eher keines haben.
Ste Fan schrieb:
So betrachtet ist der Ausdruck "Arbeitgeberanteil" bewusst irrefuehrend, gaebe es diesen nicht waere schlichtweg das Brutto auf der Abrechnung hoeher.
Das glaube ich nicht.
Mag der Skeptiker auch darlegen, warum er es nicht glaubt oder was er statt dessen glaubt?
(15.01.2020, 08:43)Skeptiker schrieb: [ -> ]Das glaube ich nicht.
Was glaubst Du nicht? Dass Unternehmen / Arbeitgeber rational wirtschaften und alle Kosten eines Arbeitnehmers kalkulieren? Glaube mir, dass dem so ist. Dem Arbeitgeber ist es letztendlich sch**egal, ob der €, den er ausgibt, an die SozVers. fließt oder an den Arbeitnehmer.
(15.01.2020, 11:40)Guhu schrieb: [ -> ]Was glaubst Du nicht? Dass Unternehmen / Arbeitgeber rational wirtschaften und alle Kosten eines Arbeitnehmers kalkulieren? Glaube mir, dass dem so ist. Dem Arbeitgeber ist es letztendlich sch**egal, ob der €, den er ausgibt, an die SozVers. fließt oder an den Arbeitnehmer.
Genau so siehts aus. Ein AN ist lediglich ein Kostenpunkt in der Bilanz, der üblicherweise (hoffentlich) mehr erwirtschaftet als er kostet.
... ein AN juckt nix und niemanden.
Kleinste Betrachtungsgröße ist die Kostenstelle. da ist es dann egal, wie viele Armleuchter da rumturnen.
Man sollte sich selbst da nicht so wichtig nehmen.
SG
Naja, das muss nicht unbedingt so sein. Natürlich gibt es Arbeitgeber, denen die Arbeitnehmer meinetwegen am Herzen liegen. Nichtsdestotrotz verursachen diese Kosten, und da ist es nunmal egal, wohin der Euro fließt. Das hat gar nichts mit der Wertschätzung des AN zu tun.
(15.01.2020, 09:41)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Mag der Skeptiker auch darlegen, warum er es nicht glaubt oder was er statt dessen glaubt?
(15.01.2020, 11:40)Guhu schrieb: [ -> ]Was glaubst Du nicht? Dass Unternehmen / Arbeitgeber rational wirtschaften und alle Kosten eines Arbeitnehmers kalkulieren? Glaube mir, dass dem so ist. Dem Arbeitgeber ist es letztendlich sch**egal, ob der €, den er ausgibt, an die SozVers. fließt oder an den Arbeitnehmer.
Wenn wir morgen früh den Arbeitgeberanteil streichen würden, dann würden die meisten Arbeitnehmer keinen Cent davon sehen und Neueinsteiger ebenfalls nichts.
Sonst wäre das Lohnniveau deutlich höher als in vergleichbaren Ländern.
(15.01.2020, 23:55)Skeptiker schrieb: [ -> ]Wenn wir morgen früh den Arbeitgeberanteil streichen würden, dann würden die meisten Arbeitnehmer keinen Cent davon sehen und Neueinsteiger ebenfalls nichts.
Sonst wäre das Lohnniveau deutlich höher als in vergleichbaren Ländern.
Immerhin ist es ja auch so, dass alleine der Arbeitgeber den Lohn festsetzt. Der Arbeitgeberanteil gehört komplett auf das Gehalt umgelegt. Dann können die Mitarbeiter mal sehen, was sich der Staat von dem ganzen Geld unter den Nagel reisst.
Dann können die Mitarbeiter mal sehen, was sich der Staat von dem ganzen Geld unter den Nagel reisst.
Der Staat isst das Geld ja nicht auf. Er kauft halt sich davon schöne Sachen und unsere Stimmen.
Aber natürlich soll der AN/Bürger da keinen Überblick haben.
Solange wir da immer schön brav die Backen halten und mitspielen wird sich da auch nichts ändern.
(16.01.2020, 08:00)TomJoe schrieb: [ -> ]Immerhin ist es ja auch so, dass alleine der Arbeitgeber den Lohn festsetzt. Der Arbeitgeberanteil gehört komplett auf das Gehalt umgelegt. Dann können die Mitarbeiter mal sehen, was sich der Staat von dem ganzen Geld unter den Nagel reisst.
Ich weiß nicht, wie das bei Dir ist, ich kenne es nur, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer einen Vertrag schließen. Und da verhandeln zwei Parteien, Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die Konditionen, u. a. den "Lohn".