21.12.2018, 15:40
Banker
21.12.2018, 16:12
(21.12.2018, 15:40)Vahana schrieb: [ -> ]Also im Endeffekt totaler Schwachsinn.
Hab ich mir schon gedacht, danke.
Deine Frage fand ich berechtigt. Deine Schlussfolgerung kann ich aber nicht nachvollziehen. Warum ist das Schwachsinn, wenn die Supermarktkette am liebsten nur die Produkte verkauft, die die höchste Marge abwirft?
Sowas ist kein Schwachsinn, sowas ist ökonomisches Handeln.
21.12.2018, 16:35
Ökonomisch wäre wenn man die Preiserhöhung an den Kunden durch reicht und den Kunden entscheiden lässt ob es weiter gekauft wird.
Ich benutze z.B. immer Axe Deo und wenn ich einkaufen gehe, dann dorthin wo dieses verfügbar ist. Dementsprechend kaufe ich auch alle anderen Produkte nicht mehr bei Kaufland.
Es geht hier einfach nur um ein schwachsinniges Kräftemessen zwischen Einkauf und Verkauf der dieses Mal nicht im Hintergrund verhandelt wird.
Ich benutze z.B. immer Axe Deo und wenn ich einkaufen gehe, dann dorthin wo dieses verfügbar ist. Dementsprechend kaufe ich auch alle anderen Produkte nicht mehr bei Kaufland.
Es geht hier einfach nur um ein schwachsinniges Kräftemessen zwischen Einkauf und Verkauf der dieses Mal nicht im Hintergrund verhandelt wird.
31.01.2019, 14:01
Unilever kämpft mit schwierigem Lateinamerika-Geschäft
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Weltweit gingen die Erlöse des Herstellers von Marken wie Magnum, Knorr, Lipton und Dove 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent auf 51 Milliarden Euro zurück. Das Wachstum aus eigener Kraft betrug 2,9 Prozent, die inzwischen verkauften Brotaufstriche herausgerechnet waren es 3,1 Prozent. Damit traf der Konzern knapp die Erwartungen der Analysten, blieb im Schlussquartal (plus 2,9%) aber deutlicher dahinter zurück.
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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...ft-7085410
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Weltweit gingen die Erlöse des Herstellers von Marken wie Magnum, Knorr, Lipton und Dove 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent auf 51 Milliarden Euro zurück. Das Wachstum aus eigener Kraft betrug 2,9 Prozent, die inzwischen verkauften Brotaufstriche herausgerechnet waren es 3,1 Prozent. Damit traf der Konzern knapp die Erwartungen der Analysten, blieb im Schlussquartal (plus 2,9%) aber deutlicher dahinter zurück.
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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...ft-7085410
18.04.2019, 10:53
Unilever erhöht trotz Umsatzrückgang Quartalsdividende
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Für das Gesamtjahr sieht sich der Konzern jedoch auf Kurs seine Ziele zu erreichen. An die Aktionäre soll eine um 6 Prozent erhöhte Quartalsdividende von 0,4104 Euro je Aktie gezahlt werden.
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Wie der Konsumgüterkonzern mitteilte, fiel der Umsatz leicht auf 12,4 Milliarden Euro nach 12,6 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der zugrundeliegende Umsatz - bereinigt um Wechselkurseffekte - stieg um 3,1 Prozent; in den Schwellenländern wurde ein Wachstum um 5 Prozent verzeichnet.
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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...de-7386958
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Für das Gesamtjahr sieht sich der Konzern jedoch auf Kurs seine Ziele zu erreichen. An die Aktionäre soll eine um 6 Prozent erhöhte Quartalsdividende von 0,4104 Euro je Aktie gezahlt werden.
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Wie der Konsumgüterkonzern mitteilte, fiel der Umsatz leicht auf 12,4 Milliarden Euro nach 12,6 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der zugrundeliegende Umsatz - bereinigt um Wechselkurseffekte - stieg um 3,1 Prozent; in den Schwellenländern wurde ein Wachstum um 5 Prozent verzeichnet.
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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...de-7386958
Honnete
09.02.2021, 06:13
Honnete
29.04.2021, 08:29
Unilever (NYSE:UL) meldete am Donnerstag für das erste Quartal ein höher als erwartetes bereinigtes Umsatzwachstum, das durch zweistellige Zuwächse in Indien und China begünstigt wurde.
Der bereinigte Umsatz stieg in den drei Monaten bis März um 5,7% und übertraf damit die Erwartungen der Analysten von 3,9%, wie das Unternehmen mitteilte.
Der Seifenhersteller Dove sagte auch, dass er für das Geschäftsjahr 2021 ein bereinigtes Umsatzwachstum von 3-5% erwartet, wobei das erste Halbjahr in etwa am oberen Ende dieser Spanne liegen wird. Die bereinigte operative Marge wird im Gesamtjahr voraussichtlich leicht steigen, hieß es in einer Erklärung.
https://www.reuters.com/
Der bereinigte Umsatz stieg in den drei Monaten bis März um 5,7% und übertraf damit die Erwartungen der Analysten von 3,9%, wie das Unternehmen mitteilte.
Der Seifenhersteller Dove sagte auch, dass er für das Geschäftsjahr 2021 ein bereinigtes Umsatzwachstum von 3-5% erwartet, wobei das erste Halbjahr in etwa am oberen Ende dieser Spanne liegen wird. Die bereinigte operative Marge wird im Gesamtjahr voraussichtlich leicht steigen, hieß es in einer Erklärung.
https://www.reuters.com/
Honnete
15.07.2021, 11:49
„Brot&Butter“-Geschäft
… Entwicklung einer neuen Generation von hochleistungsfähigen Reinigungs- und Waschmitteln …
Der Konsumgüterriese Unilever hat eine strategische Partnerschaft mit Arzeda angekündigt, um die Nachhaltigkeit und Leistung seines Reinigungs- und Waschmittelportfolios zu verbessern.
In den nächsten drei Jahren wird Unilever die digitalen Biologietechniken von Arzeda für Produktinnovationen in seinem gesamten Sortiment an Reinigungs- und Waschmitteln einsetzen.
Die Partnerschaft wird sich auf viele der weltweit führenden Reinigungs- und Waschmittelmarken auswirken, darunter OMO (Persil), Sunlight und Surf von Unilever, so das Unternehmen.
Hochwertig, nachhaltig und erschwinglich
Peter ter Kulve, Präsident von Unilever Home-Care, sagte: "Diese Partnerschaft ist ein aufregender Schritt nach vorne, da wir daran arbeiten, unser Reinigungs- und Wäschegeschäft so umzugestalten, dass es überlegen, nachhaltig und erschwinglich für alle ist.
"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Arzeda bei der Entwicklung einer neuen Generation von hochleistungsfähigen Reinigungs- und Waschmitteln, deren Umweltbelastung nur einen Bruchteil der derzeitigen Produkte beträgt."
Arzeda optimiert Enzyme, die ursprünglich aus der Natur stammen, um Inhaltsstoffe mit einem hohen ökologischen Fußabdruck zu ersetzen, die üblicherweise in den meisten Reinigungs- und Waschmitteln enthalten sind.
Das Unternehmen nutzt eine Kombination aus physikbasiertem, computergestütztem Proteindesign und Deep Learning, um die Funktionalitäten von Enzymen zu optimieren.
Neben der Erforschung von natürlich vorkommenden Enzymen ist Arzeda auch in der Lage, neue Versionen mit einzigartigen Vorteilen zu entwerfen, die sonst nicht möglich wären.
Ein wichtiger Meilenstein
Alexandre Zanghellini, CEO und Gründer von Arzeda, kommentierte die Partnerschaft wie folgt: "Die Mission von Arzeda ist es, neue Proteine zu entwickeln und herzustellen, die die Gesundheit und die Nachhaltigkeit verbessern, und wir sehen diese Partnerschaft als einen wichtigen Meilenstein, um dies in der häuslichen Pflege zu verwirklichen.
"In Zusammenarbeit mit Unilever hoffen wir, eine neue Ära für industrielle Enzyme zu schaffen, die zu einer nachhaltigeren Welt beitragen und gleichzeitig die Verbrauchererfahrung verbessern."
Clean-Future-Strategie
Im Rahmen seiner Clean Future Strategie, die im September 2020 angekündigt wurde, hat sich Unilever verpflichtet, auf fossile Brennstoffe als Ausgangsmaterial für die Chemikalien in seinen Reinigungs- und Waschmittelformulierungen zu verzichten.
Enzyme, die kohlenstoffarm sind, aus der Natur stammen und zusätzliche Leistungsvorteile bieten, werden entscheidend dazu beitragen, dass Unilever seine Clean-Future-Ambitionen verwirklichen kann, so das Unternehmen weiter.
Das Unternehmen erwartet, den Bedarf an Inhaltsstoffen bei der Formulierung von Reinigungsprodukten um 50 % zu reduzieren und den Verbrauchern durch die Entdeckung und Optimierung neuer Enzyme überlegene Reinigungsvorteile zu bieten.
https://www.esmmagazine.com/a-brands/uni...eda-139934
https://www.investtech.com/de/market.php...D=44103080
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie...&mots=Unil
Das ist solide, depottragend sozusagen.
… Entwicklung einer neuen Generation von hochleistungsfähigen Reinigungs- und Waschmitteln …
Der Konsumgüterriese Unilever hat eine strategische Partnerschaft mit Arzeda angekündigt, um die Nachhaltigkeit und Leistung seines Reinigungs- und Waschmittelportfolios zu verbessern.
In den nächsten drei Jahren wird Unilever die digitalen Biologietechniken von Arzeda für Produktinnovationen in seinem gesamten Sortiment an Reinigungs- und Waschmitteln einsetzen.
Die Partnerschaft wird sich auf viele der weltweit führenden Reinigungs- und Waschmittelmarken auswirken, darunter OMO (Persil), Sunlight und Surf von Unilever, so das Unternehmen.
Hochwertig, nachhaltig und erschwinglich
Peter ter Kulve, Präsident von Unilever Home-Care, sagte: "Diese Partnerschaft ist ein aufregender Schritt nach vorne, da wir daran arbeiten, unser Reinigungs- und Wäschegeschäft so umzugestalten, dass es überlegen, nachhaltig und erschwinglich für alle ist.
"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Arzeda bei der Entwicklung einer neuen Generation von hochleistungsfähigen Reinigungs- und Waschmitteln, deren Umweltbelastung nur einen Bruchteil der derzeitigen Produkte beträgt."
Arzeda optimiert Enzyme, die ursprünglich aus der Natur stammen, um Inhaltsstoffe mit einem hohen ökologischen Fußabdruck zu ersetzen, die üblicherweise in den meisten Reinigungs- und Waschmitteln enthalten sind.
Das Unternehmen nutzt eine Kombination aus physikbasiertem, computergestütztem Proteindesign und Deep Learning, um die Funktionalitäten von Enzymen zu optimieren.
Neben der Erforschung von natürlich vorkommenden Enzymen ist Arzeda auch in der Lage, neue Versionen mit einzigartigen Vorteilen zu entwerfen, die sonst nicht möglich wären.
Ein wichtiger Meilenstein
Alexandre Zanghellini, CEO und Gründer von Arzeda, kommentierte die Partnerschaft wie folgt: "Die Mission von Arzeda ist es, neue Proteine zu entwickeln und herzustellen, die die Gesundheit und die Nachhaltigkeit verbessern, und wir sehen diese Partnerschaft als einen wichtigen Meilenstein, um dies in der häuslichen Pflege zu verwirklichen.
"In Zusammenarbeit mit Unilever hoffen wir, eine neue Ära für industrielle Enzyme zu schaffen, die zu einer nachhaltigeren Welt beitragen und gleichzeitig die Verbrauchererfahrung verbessern."
Clean-Future-Strategie
Im Rahmen seiner Clean Future Strategie, die im September 2020 angekündigt wurde, hat sich Unilever verpflichtet, auf fossile Brennstoffe als Ausgangsmaterial für die Chemikalien in seinen Reinigungs- und Waschmittelformulierungen zu verzichten.
Enzyme, die kohlenstoffarm sind, aus der Natur stammen und zusätzliche Leistungsvorteile bieten, werden entscheidend dazu beitragen, dass Unilever seine Clean-Future-Ambitionen verwirklichen kann, so das Unternehmen weiter.
Das Unternehmen erwartet, den Bedarf an Inhaltsstoffen bei der Formulierung von Reinigungsprodukten um 50 % zu reduzieren und den Verbrauchern durch die Entdeckung und Optimierung neuer Enzyme überlegene Reinigungsvorteile zu bieten.
https://www.esmmagazine.com/a-brands/uni...eda-139934
https://www.investtech.com/de/market.php...D=44103080
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie...&mots=Unil
Das ist solide, depottragend sozusagen.
Honnete
20.07.2021, 11:30
Israel warnte den Konsumgüterriesen Unilever (NYSE:UL) Plc am Dienstag vor "schwerwiegenden Konsequenzen" aus der Entscheidung der Tochtergesellschaft Ben & Jerry's, den Verkauf von Eiscreme in den von Israel besetzten Gebieten einzustellen, und forderte die US-Bundesstaaten auf, sich auf Anti-Boykott-Gesetze zu berufen.
Die Ankündigung von Ben & Jerry's am Montag folgte auf pro-palästinensischen Druck auf das in South Burlington, Vermont, ansässige Unternehmen wegen seiner Geschäfte in Israel und jüdischen Siedlungen im Westjordanland, die seit 1987 über einen Lizenzpartner abgewickelt werden.
Ben & Jerry's sagte, es werde die Lizenz nicht verlängern, wenn sie Ende nächsten Jahres ausläuft. Ben & Jerry's sagte, es würde in Israel unter einer anderen Vereinbarung bleiben, ohne Verkäufe im Westjordanland, das zu den Gebieten gehört, in denen die Palästinenser die Eigenstaatlichkeit anstreben.
Die meisten Weltmächte halten die israelischen Siedlungen für illegal. Es bestreitet dies unter Berufung auf historische und sicherheitspolitische Verbindungen zu dem Land und hat sich dafür eingesetzt, siedlungsfeindliche Maßnahmen nach israelischem Recht zu bestrafen, während es sich in einigen US-Staaten einen ähnlichen rechtlichen Schutz sichert.
Das Büro des israelischen Premierministers Naftali Bennett sagte, er habe mit Unilever-CEO Alan Jope über die "eklatante Anti-Israel-Maßnahme" des Eisherstellers gesprochen.
"Vom israelischen Standpunkt aus hat diese Aktion schwerwiegende Konsequenzen, rechtlich und anderweitig, und es wird aggressiv gegen jede Boykottmaßnahme vorgehen, die auf Zivilisten abzielt", sagte Bennett zu Jope, laut der Erklärung seines Büros.
Das britische Unternehmen Unilever reagierte nicht sofort auf eine Anfrage von Reuters nach einem Kommentar.
Gilad Erdan, Israels Botschafter in Washington, sagte, er habe die Entscheidung von Ben & Jerry's in einem Brief an 35 US-Gouverneure angesprochen, deren Staaten Gesetze gegen den Boykott Israels erlassen haben.
"Es muss schnell und entschlossen gehandelt werden, um solchen diskriminierenden und antisemitischen Handlungen entgegenzuwirken", heißt es in dem Brief, der vom Botschafter getwittert wurde und der den Fall mit der Ankündigung von Airbnb im Jahr 2018 verglich, Mietobjekte in Siedlungen von der Liste zu nehmen.
Airbnb machte diese Entscheidung 2019 nach rechtlichen Anfechtungen in den Vereinigten Staaten rückgängig, sagte aber, dass es die Gewinne aus Buchungen in den Siedlungen für humanitäre Zwecke spenden würde.
Die Palästinenser begrüßten die Ankündigung von Ben & Jerry's. Sie wollen das Westjordanland, Ost-Jerusalem und den Gaza-Streifen für einen zukünftigen Staat. Israel sieht ganz Jerusalem als seine Hauptstadt an - ein Status, der international nicht anerkannt wird.
www.reuters.com
Die Ankündigung von Ben & Jerry's am Montag folgte auf pro-palästinensischen Druck auf das in South Burlington, Vermont, ansässige Unternehmen wegen seiner Geschäfte in Israel und jüdischen Siedlungen im Westjordanland, die seit 1987 über einen Lizenzpartner abgewickelt werden.
Ben & Jerry's sagte, es werde die Lizenz nicht verlängern, wenn sie Ende nächsten Jahres ausläuft. Ben & Jerry's sagte, es würde in Israel unter einer anderen Vereinbarung bleiben, ohne Verkäufe im Westjordanland, das zu den Gebieten gehört, in denen die Palästinenser die Eigenstaatlichkeit anstreben.
Die meisten Weltmächte halten die israelischen Siedlungen für illegal. Es bestreitet dies unter Berufung auf historische und sicherheitspolitische Verbindungen zu dem Land und hat sich dafür eingesetzt, siedlungsfeindliche Maßnahmen nach israelischem Recht zu bestrafen, während es sich in einigen US-Staaten einen ähnlichen rechtlichen Schutz sichert.
Das Büro des israelischen Premierministers Naftali Bennett sagte, er habe mit Unilever-CEO Alan Jope über die "eklatante Anti-Israel-Maßnahme" des Eisherstellers gesprochen.
"Vom israelischen Standpunkt aus hat diese Aktion schwerwiegende Konsequenzen, rechtlich und anderweitig, und es wird aggressiv gegen jede Boykottmaßnahme vorgehen, die auf Zivilisten abzielt", sagte Bennett zu Jope, laut der Erklärung seines Büros.
Das britische Unternehmen Unilever reagierte nicht sofort auf eine Anfrage von Reuters nach einem Kommentar.
Gilad Erdan, Israels Botschafter in Washington, sagte, er habe die Entscheidung von Ben & Jerry's in einem Brief an 35 US-Gouverneure angesprochen, deren Staaten Gesetze gegen den Boykott Israels erlassen haben.
"Es muss schnell und entschlossen gehandelt werden, um solchen diskriminierenden und antisemitischen Handlungen entgegenzuwirken", heißt es in dem Brief, der vom Botschafter getwittert wurde und der den Fall mit der Ankündigung von Airbnb im Jahr 2018 verglich, Mietobjekte in Siedlungen von der Liste zu nehmen.
Airbnb machte diese Entscheidung 2019 nach rechtlichen Anfechtungen in den Vereinigten Staaten rückgängig, sagte aber, dass es die Gewinne aus Buchungen in den Siedlungen für humanitäre Zwecke spenden würde.
Die Palästinenser begrüßten die Ankündigung von Ben & Jerry's. Sie wollen das Westjordanland, Ost-Jerusalem und den Gaza-Streifen für einen zukünftigen Staat. Israel sieht ganz Jerusalem als seine Hauptstadt an - ein Status, der international nicht anerkannt wird.
www.reuters.com
17.01.2022, 16:25
Milliardenangebot von Unilever: GlaxoSmithKline lehnt Übernahmeangebot für Konsumgütersparte ab
GlaxoSmithKline lehnt Übernahmeangebot für Konsumgütersparte ab
Unilever kann man fürs langweilige Dividendendepot bei den Kursen wohl kaufen.
GlaxoSmithKline lehnt Übernahmeangebot für Konsumgütersparte ab
Unilever kann man fürs langweilige Dividendendepot bei den Kursen wohl kaufen.