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Normale Version: Finanzberatung? Nein Danke!
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(13.12.2019, 17:40)Guhu schrieb: [ -> ]Sorry, das stimmt einfach nicht. Wie kann man so etwas einfach behaupten?

"Die Arbeiten dürfen außer durch den Netzbetreiber nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden" § 13 NAV. Ich musste auch bei einer umfassenden Renovierung dem Netzbetreiber eine Unterschrift eines Meisters präsentieren.

das steht in Absatz 2, Satz 4 der NAV
Satz 5 schränkt diesen ein.
"Mit Ausnahme des Abschnitts zwischen Hausanschlusssicherung und Messeinrichtung einschließlich der Messeinrichtung gilt Satz 4 nicht für Instandhaltungsarbeiten."

überhaupt frage ich mich, ob die Messeinrichtung dem Anschlußnehmer gehört, oder doch dem Netzbetreiber
(1) 1Für die ordnungsgemäße Errichtung, Erweiterung, Änderung und Instandhaltung der elektrischen Anlage hinter der Hausanschlusssicherung (Anlage) ist der Anschlussnehmer gegenüber dem Netzbetreiber verantwortlich. 2Satz 1 gilt nicht für die Messeinrichtungen, die nicht im Eigentum des Anschlussnehmers stehen.

Ventura

(14.12.2019, 10:23)fahri schrieb: [ -> ]Bin ich zu 100 % bei dir - ich denke schon das Immobilien im eigenen Land für solche Szenarien
eher unpassend sind. Aber dann noch im Ausland in einem Land welches sich grade nachhaltig komplett abkapselt ?

Das kann natürlich gut gehen wenn die Welt dann irgendwann wieder "vernünftiger" wird und wieder 
näher zusammen rückt, aber danach sieht es ja aktuell erstmal nicht so wirklich aus.... Confused

Könnte dann aber ein Risiko sein, was entsprechend vergütet wird in den kommenden Jahrzehnten.

In Europa sehe ich keinen Krieg kommen, eher mehr Tumulte, wie in Frankreich (Gelbwesten).
Irgendwann ist Schluss mit FIAT Money und Schulden. Vielleicht in 10 oder 20 Jahren?
Erstmal wird über das Trojanische Pferd Klima den Leuten noch mehr aus der Tasche gezogen und die Masse freut sich sogar darüber, perfekt.
Am Ende steht der Lastenausgleich, kann man alles gut nach lesen, wie das 48 geregelt wurde.
Nach diesem hair cut blieb für Immo- Eigner und Aktionäre am meisten übrig, Einlagen und Bargeld war weg. Die da nach einsetzende Inflation hat für diese Gruppe (Immos & Aktien) die Schmerzen gelindert. Und alles was unter dem Sehrohr lag, konnte man retten (Gold, USD usw.).
Man muss nur in der "Transition" handlungsfähig bleiben (auf Sehrohr - Tiefe bleiben Dunce-cap )
Aber 1:1 wiederholt sich nichts.
(14.12.2019, 10:56)Ventura schrieb: [ -> ].....
Am Ende steht der Lastenausgleich, kann man alles gut nach lesen, wie das 48 geregelt wurde.

sicher das 1948 ein Lastenausgleich statt fand ? Ich meine die westlichen Mächte haben
das doch nicht gemacht, oder ? Ich meine das kam später, aber ist auch egal.

In der Sache hast du Recht, aber eine Sache wird sich sicher ändern, man wird öffentlich
erklären müssen wie es dazu kam und 1948 war das sicher nicht die böse Finanzwelt
mit den ganzen "Zockern" und "Aktionären" usw.....es kann also diesmal 
genau hier der Hebel zur Enteignung angesetzt werden - da bringt es
aber tatsächlich nicht viel sich Gedanken zu machen, da haben wir 
in der Tat keine Möglichkeit uns drauf vorzubereiten.

Ventura

(14.12.2019, 11:06)fahri schrieb: [ -> ]sicher das 1948 ein Lastenausgleich statt fand ? Ich meine die westlichen Mächte haben
das doch nicht gemacht, oder ? Ich meine das kam später, aber ist auch egal.

In der Sache hast du Recht, aber eine Sache wird sich sicher ändern, man wird öffentlich
erklären müssen wie es dazu kam und 1948 war das sicher nicht die böse Finanzwelt
mit den ganzen "Zockern" und "Aktionären" usw.....es kann also diesmal 
genau hier der Hebel zur Enteignung angesetzt werden - da bringt es
aber tatsächlich nicht viel sich Gedanken zu machen, da haben wir 
in der Tat keine Möglichkeit uns drauf vorzubereiten.
Stimmt, 48 und was nach der Währungsreform kam.
Vielleicht kommt erst noch der Nord - Euro?

Fundamentalist

(13.12.2019, 18:46)bloom schrieb: [ -> ]Gold ist werthaltig weil's selten, schön anzusehen und begehrt ist, aber nicht, weil es nützlich ist. In echten Krisenzeiten zählen selten, schön aber nicht, da sind Zigaretten weitaus werthaltiger.

Verstehe mich nicht falsch, meine Einschätzungen basieren auf MEINEN Erfahrungen und meine Beurteilung ist by no means allgemeingültig.

Einverstanden! Tup
Aber beim Zigarettenkaufen in Europa hast du das Problem, dass du mit deinem Kapital 90% Steuer kaufst und nur 10% Zigarette.

Im Krisenszenario kann das Edelmetall also 90% fallen bevor es schlechter wird als die Zigarette.
Wobei man für die Krisenwährung Gold sicherlich eine Feile dazukaufen sollte wegen des Stückelungsproblems. Biggrin
Silber wär zum Brötchenkaufen sicherlich besser geeignet!

bloom

(14.12.2019, 14:32)Fundamentalist schrieb: [ -> ]Einverstanden! Tup
Aber beim Zigarettenkaufen in Europa hast du das Problem, dass du mit deinem Kapital 90% Steuer kaufst und nur 10% Zigarette.

Im Krisenszenario kann das Edelmetall also 90% fallen bevor es schlechter wird als die Zigarette.
Wobei man für die Krisenwährung Gold sicherlich eine Feile dazukaufen sollte wegen des Stückelungsproblems.  Biggrin
Silber wär zum Brötchenkaufen sicherlich besser geeignet!
Wink Steuern auf Zigaretten wurden im Schwarzhandel um 1949 nicht gezahlt.

Fundamentalist

(15.12.2019, 01:01)bloom schrieb: [ -> ]Wink Steuern auf Zigaretten wurden im Schwarzhandel um 1949 nicht gezahlt.

Ja das stimmt. Tup
Aber erstens waren Zigarette damals ein relativ seltenes Gut in Europa.
Ich bin mir bei dem derzeitigen Zigarettenbestand gar nicht mehr sicher, ob das nochmal funktionieren würde.

Und zweitens gab es da noch keine Behörde, die unversteuerte Zigaretten kriminalisiert hat.
Wenn man heute steuerfreie Zigaretten bunkern will, hat man nach 400 Stück so seine Probleme damit.
Bei den steuervergünstigten aus weniger kriminalisierenden EU Ländern fängt das Problem dann bei 800 Stück an.

Und weder mit 400, noch mit 800 Zigaretten wirst du sauber durch die Krise kommen. Aber wenn du über diese Anzahl an unversteuerten Zigaretten hinausgehst, passt das Risiko-Chance Verhältnis einfach nicht mehr. Biggrin
(15.12.2019, 11:39)Fundamentalist schrieb: [ -> ]Ja das stimmt. Tup
Aber erstens waren Zigarette damals ein relativ seltenes Gut in Europa.
Ich bin mir bei dem derzeitigen Zigarettenbestand gar nicht mehr sicher, ob das nochmal funktionieren würde.

Und zweitens gab es da noch keine Behörde, die unversteuerte Zigaretten kriminalisiert hat.
Wenn man heute steuerfreie Zigaretten bunkern will, hat man nach 400 Stück so seine Probleme damit.
Bei den steuervergünstigten aus weniger kriminalisierenden EU Ländern fängt das Problem dann bei 800 Stück an.

Und weder mit 400, noch mit 800 Zigaretten wirst du sauber durch die Krise kommen. Aber wenn du über diese Anzahl an unversteuerten Zigaretten hinausgehst, passt das Risiko-Chance Verhältnis einfach nicht mehr.  Biggrin

... ausser Du wohnst in der Schweiz wie fast alle Schmuggler. In der Schweiz gilt Schmuggel als einfache Uebertretung die nur mit Geldstrafe geahndet und nicht im Strafregister eingetragen wird. Sind ja schliesslich nur so ein paar dämliche Behörden die unnatürliche Regeln aufstellen was jenseits der Grenze und diesseits der Grenze teurer oder billiger zu sein hat!

Die Busse ist in der Regel so hoch wie die nicht-bezahlte Gebühr, also man zahlt doppelt wenn man erwischt wird (oder man zerstört die Schmuggelware, dann zahlt man nur einmal). Also ein Gewinn/Verlust Verhältnis von 1:1. Schafft man eine Erfolgsquote von mehr als 50% so ist man auf der Gewinnseite.

Ausser Tabakwaren dürften vor allem Alkohol und Fleisch geschmuggelt werden weil dort die Preisdifferenzen gross sind.

Brasilien konsumiert ungefähr 50% geschmuggelte Tabakwaren die zumeist aus Paraguay stammen... Beim Shisha Tabak geht man weltweit sogar von 80% Schmuggelware aus.

Fundamentalist

In Good old Germany steht man schon unter Generalverdacht wenn man mit gebügleter Kleidung im Koffer einem Drittland ankommt.

Ich habe schon mindestens 20 Zollbeamte belehren müssen, dass ich für die von meiner Schwiegermutter in Mexiko gebügelten Hosen keinen Kaufnachweis dabei haben muss.

Aber diese Belehrung setzt sich bin den Köpfen der Frankfurter Zöllner, trotz mehrfacher Beweisführung einfach nicht durch.

Die kommen immer wieder mit Ihrer "Rechnungs dabei haben muss" Story
(15.12.2019, 14:02)Fundamentalist schrieb: [ -> ]In Good old Germany steht man schon unter Generalverdacht wenn man mit gebügleter Kleidung im Koffer einem Drittland ankommt.

Ich habe schon mindestens 20 Zollbeamte belehren müssen, dass ich für die von meiner Schwiegermutter in Mexiko gebügelten Hosen keinen Kaufnachweis dabei haben muss.

Aber diese Belehrung setzt sich bin den Köpfen der Frankfurter Zöllner, trotz mehrfacher Beweisführung einfach nicht durch.

Die kommen immer wieder mit Ihrer "Rechnungs dabei haben muss" Story
Bang

In Panama ist es schlimmer/besser je nachdem was Du dabei hast. Du musst dem Zöllner ein Foto der Gegend abkaufen, das er je nach Deinem Auftreten und seinem Alkoholpegel preist. Kaufst Du es nicht so sucht er einfach so lange in Deinem Gepäck bis das Flugzeug weg ist und Du darfst wieder ein paar Tage auf das nächste warten...dann geht das ganze wieder von vorne los.

Für einen Schmuggler allerdings dürfte diese Art des Zolls relativ günstig sein... waren auffällig viele Surfbretter im Flugzeug am Tag nachdem die Fähre aus Kolumbien auf der Insel eintraf.

Ich kam relativ günstig weg, der Ami hinter mir musste mehr als das doppelte hinblättern.