(21.12.2019, 19:05)Kaietan schrieb: [ -> ]Jede Regierung braucht wohl den ein oder anderen schwachmatischen Teletubby. In den USA wohnt es direkt im Weissen Haus und in England in der Downing Street. Dass sich irgendjemand im Europaparlament von den beiden besonders negativ abheben würde, kann ich nicht erkennen.
Diese geballte Inkompetenz würde mich aber nie davon abhalten, mich an britischen, amerikanischen oder europäischen Unternehmen zu beteiligen. Geld verdienen kann man trotz dieser Umstände in allen Regionen doch eigentlich ganz ordentlich. Die meisten Unternehmen betreiben eh Geschäfte in all diesen Regionen. Ich wüsste also z.B. gar nicht, wie ich den EU-Raum komplett vermeiden sollte. Sicher nicht mit global operierenden Konzernen.
Europa ist gerade dabei, sich selbst zu zerlegen, ich muss da mit meinem Kapital nicht unbedingt dabei sein. Nähere Erläuterung zu diesem Thema findest du in meinem Buch.
Zudem ist mir die Dividendenpolitik in Europa suspekt. Ist ein bisschen zu viel Gutsherrenart.
Ich hielt in meinen Anfangsjahren auch europäische Werte, Montedison, Fiat, Allianz, und andere "Goldstücke."
Nein Danke, das muss ich nicht mehr haben.
Aber..., jeder wie er mag, das ist nur meine Vorgehensweise und die ist nicht allgemeingültig.
Mr. Trump und den meinst du ja, hat zumindest umgesetzt, was er vor der Wahl versprochen hat. Und Mr. Johnson wird gerade von Deutschen heftigst unterschätzt. Er ist ein hochgebildeter Mann mit, zugegeben, einem schlechten Friseur.
Mir ist ein Politiker der eine große Klappe hat, aber keine Kriege begonnen hat, lieber als ein Politiker, der diplomatisch wunderbar auftreten kann, aber in den ersten Monaten seiner Amtszeit ganze sieben Kriegsherde eröffnete und dafür auch noch den Nobelpreis bekommen hat. Es wäre ratsam, nicht blind speziell der deutschen Presse zu vertrauen.
Ich schätze beide Politiker, Mr. Trump und Mr. Boris Johnson sehr, eben weil sie nicht dieser unsäglichen Politikerkaste angehören, die nur verspricht, aber nichts hält.
Wie war das noch, was eure Kanzlerin nach einer Wahl so Interessantes von sich gegeben hat?
"Die Wähler können nicht erwarten, dass man nach der Wahl auch das hält, was man vor der Wahl versprochen hat."
Oder..., auch schön:
“Für die Bundesregierung kann ich sagen, dass wir Recht und Gesetz einhalten wollen und werden, und dass wir das, wo immer das notwendig ist, auch tun.”
Erhebt sich die Frage, was tut die Regierung, wenn's nicht notwendig ist?