(01.12.2019, 15:06)Fundamentalist schrieb: [ -> ]Also jetzt springst du von KUV und KBV auf die Dividendenrendite?
Warum schreibst du nicht gleich die Dividendenrendite ist dir zu klein?
Oder schreibst du nicht gern in Zusammenhängen?
Im Übrigen sagt auch die Dividendenrendite nicht viel darüber aus welche Wertschöpfung ein Unternehmen im Verhälnis zu Aktienkurs erzielt.
Da muss man immer noch das Pay-out-Ratio mit berücksichtigen.
Ok.
Ich habe mein Raster und das hat mir gute Dienste geleistet und bis jetzt vor größeren Verlusten geschützt.
Bin aber eher der Trendfolger, nur möchte ich nicht Schrott im Depot haben, nur weil er gerade im Trend liegt.
(01.12.2019, 17:42)Ventura schrieb: [ -> ]So klein ist die Population nicht;
https://www.amazon.com/Beat-Market-Inves...B004M18MHQ
Hm,
Wenn ich mir die Amazone Statistiken und Bewertungen so anschaue
hat Bloom weitaus mehr Exemplare seines Finanzbuchs verkauft und auch die besseren Bewertungen.
So besonders groß scheint die Population dann doch nicht zu sein.
Trendfolge ist sowieso irgendwas was mir noch nie so eingeleuchtet hat.
Hab mich immer gefragt, warum ich irgendeinem Ereignis hinterherrennen soll, dessen Gewinn die Vorbesitzer meiner Papiere längst eingestrichen haben.
Da halt ich mich raus.
Muss ich den Spezialisten wie dir überlassen!
(01.12.2019, 18:23)cubanpete schrieb: [ -> ]Dann schau Dir mal O'Shaughnessy an. In der ersten Ausgabe von "What works on wall street" war die Siegerstrategie genau das: Momentum und eine Value Kennzahl: https://www.amazon.com/What-Works-Wall-S...0071625763
Du glaubst doch nicht wirklich, dass du mich dazu bringst sowas zu lesen?
Es gab auch schon Siegerstrategien wo Affen mit Dartpfeilen auf Aktienlisten geworfen haben!
Ich werde aber trotzdem nicht in einen Affen investieren!
(01.12.2019, 12:22)Golvellius schrieb: [ -> ]Kein guter Vergleich, da das was muchmoney macht kein Gezocke beinhaltet. Soweit ich verstanden habe
- ist er B&H-Investor
- verkauft aber durchaus auch mal hochkapitalisierte slow grower
- kauft diese dann nach stärkeren Korrekturen wieder ein (after the fact)
- pimpt die vorherigen beiden Punkte mit dem Verkauf von Optionen (gedeckten Optionen, also auch hier kein Gezocke, nur eben zusätzlicher Cashflow, wenn die betreffende Aktie doch nicht wie erwartet korrigiert)
Nicht direkt B&H aber wenn ich gute Werte günstig einsammle, dann werden sie auch mal lange behalten. Ansonsten ziemlich richtig die Kurzform.
Aber gegen diese ewigen "Glaskugel" und "ich kennen die Zukunft nicht drum kauf ich egal welcher Kurs" Argumente kommt mn nicht an. Da kann man sich die Finger wund schreiben, es wird immer einen geben der wieder nix versteht um was es geht und alles verdreht.
Alles was sie nicht verstehen, ist Teufelszeug.
(01.12.2019, 18:23)cubanpete schrieb: [ -> ]Dann schau Dir mal O'Shaughnessy an. In der ersten Ausgabe von "What works on wall street" war die Siegerstrategie genau das: Momentum und eine Value Kennzahl: https://www.amazon.com/What-Works-Wall-S...0071625763
Ich wollte ihm den Einstieg leicht gestalten
(01.12.2019, 18:50)muchmoney schrieb: [ -> ]Alles was sie nicht verstehen, ist Teufelszeug.
Da hast Du schon recht. Was ich nicht verstehe ist Teufelszeug.
Aber nicht alles von dem ich anderer Meinung als andere bin, verstehe ich nicht.
Evtl interessant
für die Leser.
"Unskilled and Unaware of It: How Difficulties in Recognizing One's Own Incompetence Lead to Inflated Self-Assessments"
Abstract
People tend to hold overly favorable views of their abilities in many social and intellectual domains. The authors suggest that this overestimation occurs, in part, because people who are unskilled in these domains suffer a dual burden: Not only do these people reach erroneous conclusions and make unfortunate choices, but their incompetence robs them of the metacognitive ability to realize it. Across 4 studies, the authors found that participants scoring in the bottom quartile on tests of humor, grammar, and logic grossly overestimated their test performance and ability. Although their test scores put them in the 12th percentile, they estimated themselves to be in the 62nd. Several analyses linked this miscalibration to deficits in metacognitive skill, or the capacity to distinguish accuracy from error. Paradoxically, improving the skills of participants, and thus increasing their metacognitive competence, helped them recognize the limitations of their abilities.
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