13.02.2019, 10:50
Ich verstehe beim Wirecard Geschäftsmodell auch weniger als bei Coca Cola 
Aber Mobiles Zahlen und Ecommerce ist stark am wachsen und Wirecard steht noch ganz am Anfang.
DGI: mir ist nicht wichtig was mein Unternehmen heute zahlt, mir ist wichtig was die in 15-20 Jahren zahlen.
Vor 10 Jahren hat Starbucks noch keine Dividende bezahlt, aber auf das eingesetzte Geld vor 10 Jahren würde man heute 33% Dividendenrendite bekommen. Also an morgen und übermorgen denken!
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Aber Mobiles Zahlen und Ecommerce ist stark am wachsen und Wirecard steht noch ganz am Anfang.
DGI: mir ist nicht wichtig was mein Unternehmen heute zahlt, mir ist wichtig was die in 15-20 Jahren zahlen.
Vor 10 Jahren hat Starbucks noch keine Dividende bezahlt, aber auf das eingesetzte Geld vor 10 Jahren würde man heute 33% Dividendenrendite bekommen. Also an morgen und übermorgen denken!
Zitat:Von Firmen wie Wirecard haben die meisten noch nie etwas gehört, weil sie ihr Geschäft im Verborgenen machen. Wie funktioniert eigentlich das Geschäftsmodell?
Das Geschäftsmodell hat zwei Seiten: Zum einen verdienen Firmen, die sich auf Zahlungsabwicklung spezialisiert haben, Geld damit, dass sie Kreditkarten herausgeben beziehungsweise für die von Banken herausgegebenen Kreditkarten die technische Abwicklung vornehmen. Das nennt man Issuing. Wenn ein Kunde mit Kreditkarte oder EC-Karte zahlt, erhält ein Issuer für den Einsatz der Karte eine Gebühr: in der EU sind das bei Kreditkarten 0,3, bei EC-Karten 0,2 Prozent des Zahlungsbetrags.
Und die andere Seite?
Die andere Seite des Modells ist die Gebühr, die der Zahlungsabwickler als sogenannter Acquirer für die Zahlungsabwicklung auf Seiten des Händlers verlangt. Dieses sogenannte Disagio wird vom Betrag der Zahlung einbehalten und ist zwischen Händler und Acquirer verhandelbar. Die Höhe dieser Gebühr variiert stark und liegt typischerweise abhängig von der abgewickelten Anzahl von Transaktionen zwischen 0,7 und 1,5 Prozent. Zahlungsdienstleister verdienen also sowohl an der Herausgabe und der technischen Abwicklung der Kreditkarten als auch durch die Abwicklung der Zahlung für den Händler.
Quelle