04.11.2020, 17:52
(04.11.2020, 15:43)Ventura schrieb: [ -> ]z.B.
Ich lehne doch Einstiege in einem Wochenchart gar nicht ab, zb
Aber man kann eben nach der Methode auch in unteren Zeitebenen nach der gleichen Strategie vorgehen, denn wenn ich die Beschriftung weglasse, dann weiss keiner welche Zeitebene gerade "gespielt" wird.
Für mich ergeben sich aus der Erfahrung in bestimten Konstellationen Einstiege, bei denen ich der Meinung bin, dass die Wahrscheinlichkeit eines Tradingerfolgs bei einem Einstieg jetzt höher ist als das zufällige Einsteigen nach dem gleichen Signal an einer "anderen Stelle im Chart".
Es gibt Trades, die sind pure Retracement-Trades in einem starken Aufwärtstrend, das ist die weniger volatile Variante.
Ich habe aber auch gerne Trades dabei, die riskanter sind aber dafür auch im Erfolgsfall lukrativer.
Im Aurora Trade ist der Unterschied hier nach dem "Bottom zu fischen" das erste Überschreiten und Schließen einer 1 Stundekerze über dem 200er MA seit Juni. Das war bei allen anderen "Böden" nicht der Fall.
Wie gestern geschrieben ist aber die Wahl und die Geschäftszahlen ein wahrscheinlicher Auslöser von hoher Volatiliät, weshalb ich den Stop nicht auf Stundenkerzenbasis sondern unter das letzte Tief im Tageschart gelegt habe.
Fällt das, ist die ganze Entwicklung hinfällig.
Mir macht persönlich das "Verlieren eines Trades" nichts aus, solange es innerhalb des Risikomanagements geschieht.
Das ist natürlich nicht für jeden. Er gibt Menschen, die machen sich dann fertig, weil sie "unnötig" Geld verloren haben oder fühlen sich schlecht, weil der Trade nicht aufgegangen ist.
Im Aurora Trade sind im Falle eines Verlustes 2% vom Tradingkapital weg. Aber die sind eventuell auch weg, wenn ich im Wochenchart einsteige und eine schlechte Nachricht mir rauswirft. Da hilft dann auch der stabilste Wochenchart nicht.