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Normale Version: Thor3s DGI-Portfolio
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Über welche Chashquote bzw. anders formuliert über welche Höhe selbiger sprechen wir denn an der Stelle eigentlich... Confused

@ Banker als Beispiel

du musst doch nicht jahrelang Cash für größere Summen an potentiellen Investitionen halten, nur weil du dich ggf. entscheidest 
eine neue EBK zu kaufen oder das EG zu renovieren ? Sowas kommt doch nicht "plötzlich" und aus heiterem
Himmel oder etwa doch ? Das kann man doch "planen". Eine Waschmaschine kann mal kaputt gehen, von mir aus auch ein Auto,
aber das sind doch Dinge die man auch dann in den Griff bekommt wenn man investiert ist.
Ich lese das sehr oft, das große Positionen an Cash gehalten werden "falls mal was dazwischen kommt" oder "etwas unerwartetes passiert". Früher war ich tatsächlich auch so, es gab sogar Zeiten wo ich 6-stellige Beträge in Festgeld geparkt habe - da gab es aber auch noch über 5 % Biggrin

Hast du das denn für dich mal definiert - also quasi eine Art worst case Szenario erstellt ? 
Welche Fälle wären das denn....und wieviel Cash würde dann  tatsächlich benötigt werden ? Ich glaube das ist ganz wichtig das mal zu machen. Du arbeitest in einer  Bank - Einkommen ist also vorhanden - selbst wenn du gekündigt wirst, hast du auch hier einige Monate 
Zeit bevor du wirklich größere Summen bräuchtest usw...Ich glaube so  geht es vielen hier.

Das man eine Cashquote vorhält, verstehe ich komplett, nicht falsch verstehen, mir geht es an der Stelle
tatsächlich nur um die Höhe - ich glaube da sprechen wir hier aneinander vorbei bzw. herrschen hier
sehr unterschiedliche Sicherheitsbedürfnisse.

Ich habe so in etwa das was wir innerhalb eines halben Jahres bräuchten liquide - und dabei bleibt das dann aber 
auch - ok Steuern lege ich natürlich auch zurück, die sind ja aber eh nicht investierbar wenn man mit 
Verstand agiert. Ich bin selbständig, und da sollte man meinen das mein Bedarf für diese vermeintliche "Sicherheit" 
sogar noch höher sein müsste - ist er aber nicht. Weil ich tatsächlich auch der Meinung bin das Geld nur ein Versprechen ist
und in der Welt in der wir aktuell - auch dank Leuten wie Trump -  leben ein Wort selbst vom mächtigsten Menschen
der Welt nicht mehr viel wert ist. Bei aller Angst vor den Märkten und deren Kapriolen ist doch ein Anteil
an einer Firma immer noch etwas wesentlich "handfesteres" als jede Fiat Währung.

Ich glaube sowieso das es keine Sicherheit gibt - egal was wir hier unternehmen oder planen - wenn es knallt, knallt es,
man macht sich die Zeit auf Erden nur unnötig schwer, wenn man zuviel Gedanken mit solchen Szenarien verbringt,
denn am Ende des Tages haben wir keinen Einfluss auf ein solches Ereignis und bei aller vermeintlicher Planung
in solchen Szenarien kann eben doch alles wieder ganz anders werden.

Banker

(27.05.2019, 10:23)fahri schrieb: [ -> ]Hast du das denn für dich mal definiert - also quasi eine Art worst case Szenario erstellt ? 
Welche Fälle wären das denn....und wieviel Cash würde dann  tatsächlich benötigt werden ? Ich glaube das ist ganz wichtig das mal zu machen. Du arbeitest in einer  Bank - Einkommen ist also vorhanden - selbst wenn du gekündigt wirst, hast du auch hier einige Monate 
Zeit bevor du wirklich größere Summen bräuchtest usw...Ich glaube so  geht es vielen hier.

Es geht hier nicht um mich. Und wir brauchen hier auch keine akademisch epische Diskussion führen.

Mein Punkt war, dass jeder für sich selbst definiert, was Cash ist. Es dürfte klar sein: Geld wird nur investiert, was langfristig nicht benötigt wird. Punkt.
Hier reden viele Leute mit mehr oder weniger elitär klingender Begriffe an einander vorbei.

Keiner definiert, was mit Cash eigentlich gemeint ist. Ob es jetzt nun eine Position ist, oder nicht. Oder eine Call Option, oder ob es wertlos werden kann, oder what so ever.

Ich empfinde diese Diskussion als in keiner weise zielführend.

Thor3

Langfristig nicht gebrauchtes Kapital = 100% investiert = Cashquote Null (Notfall Sparschwein außen vor, da langfristig potentiell benötigt!)

Langfristig nicht gebrauchtes Kapital = 80% investiert = Cashquote 20%

Warum Cashquote > Null halten? 
Weil man auf etwas lukratives spekuliert, auf dass die Wartezeit (Cash Halten) natürlich mindestens mitkompensiert werde, eher, logo!, ein sattes PLUS erzielt.

Und da finde ich den Artikel aus #55* für mich interessant, weil er zeigt, dass man im Extremfall trotzdem immer noch gut dasteht. 

20.000$ investiert 1987 
(1) kleine Zeit nach dem Black Monday
(2) am Freitag vor dem Black Monday

28 Jahre später:
(1) 293.000$ mit 10,12% return p.a.
(2) 245.000$ mit 9,4% return p.a. 

Klar (1) steht besser da, LUCKY HIM, aber soooo viel schlechter steht (2) auch nicht da! Und dies beschreibt den Extremfall mit volle Kanne Kapital sofort zum best- und schlechtmöglichsten Zeitpunkt rein. Macht kaum einer, eher stetiges Investieren.

Meine persönliche, grundsätzliche Lehre: 
Langfristig nicht gebrauchtes Kapital = 100% investiert = Cashquote Null

Weiter oben schrieb ich was vom Versuchen Cashquote > Null zu generieren, aber ach, was soll der hassle? Das aktuelle WEC Experiment (Cashquote > Null um WEC billiger abzugreifen, weil ich soooooo schlau bin .... ) macht mich auch nicht wirklich ... zufriedenWonder

___________
*
"Let’s take a look at what that would have done for you over the following 28 years.

Let’s say you decided to put all $20,000 in the Vanguard 500 Index Fund (VFINX), which is an index fund based on the S&P 500. And let’s say you gave it one day for things to cool off and put all $20K in on October 20, 1987. If we fast-forward to August 21, 2015, you’d have $293,128 sitting there for you. That’s an annualized return of 10.12%. Boy, you’d owe your best friend a lot of money, right?
Not quite.
Compare that to the person who lacked a crystal ball and decided to invest all $20K in VFINX the very Friday before Black Monday, on October 16, 1987. Just imagine the feeling in that person’s stomach when they woke up Monday to find out that their investment just took a major haircut. Well, this is where time in the market comes to save the day.
That same $20K invested in VFINX on October 16, 1987 would currently be worth $245,530. That’s an annualized return of 9.42%.
A difference of almost $50,000 shouldn’t be understated, but what do we see here? We see someone who still did incredibly well. An annualized rate of return still near 10%. While I’m not factoring in taxes or inflation, I also factored in a scenario where someone would invest all of their money all in one day, and that day happened to be the very day before one of the worst stock market crashes in history (the crash has its own name, after all).

But investing all of your money on the very worst day possible is highly, highly unlikely. It’s far more likely and reasonable to assume that you’re dollar cost averaging your way into stocks. And this smooths the results out even more, to the point where timing the market is almost negligible.
Time in the market is more important than timing the market because you have control over time in the marketMeanwhile, you can’t control timing the marketLonger periods of time provide an effect where short-term fluctuations almost disappear. The longer the period, the less short-term fluctuations show up."

Ventura

(27.05.2019, 10:28)Banker schrieb: [ -> ]
(27.05.2019, 10:23)fahri schrieb: [ -> ]Hast du das denn für dich mal definiert - also quasi eine Art worst case Szenario erstellt ? 
Welche Fälle wären das denn....und wieviel Cash würde dann  tatsächlich benötigt werden ? Ich glaube das ist ganz wichtig das mal zu machen. Du arbeitest in einer  Bank - Einkommen ist also vorhanden - selbst wenn du gekündigt wirst, hast du auch hier einige Monate 
Zeit bevor du wirklich größere Summen bräuchtest usw...Ich glaube so  geht es vielen hier.

Es geht hier nicht um mich. Und wir brauchen hier auch keine akademisch epische Diskussion führen.

Mein Punkt war, dass jeder für sich selbst definiert, was Cash ist. Es dürfte klar sein: Geld wird nur investiert, was langfristig nicht benötigt wird. Punkt.
Hier reden viele Leute mit mehr oder weniger elitär klingender Begriffe an einander vorbei.

Keiner definiert, was mit Cash eigentlich gemeint ist. Ob es jetzt nun eine Position ist, oder nicht. Oder eine Call Option, oder ob es wertlos werden kann, oder what so ever.

Ich empfinde diese Diskussion als in keiner weise zielführend.

Sehe ich genau so!

Ich bin jetzt Mitte Sechzig.
Ich war 4 x arbeitslos. Bin immer wieder rein gekommen, aber z.T. erst nach 6 bis 12 Monaten.
Mein Gehalt ab Mitte Dreißig lag nie unter 200K (Euro) eher deutlich höher.
Ich empfehle jedem erstmal 2 Jahre lebenshaltungs Kosten in der Ecke zu parken.
Wer nach einen Draw Down (2008) von 50% an sein Portfolio muss, zwecks Umzug oder erstmal doppelter Haushaltsführung usw.,
der wird seine (alte ersparte) Kohle (im Portfolio) nie wieder sehen.
Ich rate auch zur Betrachtung von anderen Zeiträumen.
Nach 1929 hat es 25 Jahre gedauert, bis man die alten Highs wieder gesehen hat.
(27.05.2019, 09:18)Banker schrieb: [ -> ]
(27.05.2019, 09:13)cubanpete schrieb: [ -> ]Cash ist immer eine Position, egal aus welchem Grund du ihn hältst.

Und was wäre deine Alternative?

(27.05.2019, 10:28)Banker schrieb: [ -> ]
(27.05.2019, 10:23)fahri schrieb: [ -> ]Hast du das denn für dich mal definiert - also quasi eine Art worst case Szenario erstellt ? 
Welche Fälle wären das denn....und wieviel Cash würde dann  tatsächlich benötigt werden ? Ich glaube das ist ganz wichtig das mal zu machen. Du arbeitest in einer  Bank - Einkommen ist also vorhanden - selbst wenn du gekündigt wirst, hast du auch hier einige Monate 
Zeit bevor du wirklich größere Summen bräuchtest usw...Ich glaube so  geht es vielen hier.

Es geht hier nicht um mich. Und wir brauchen hier auch keine akademisch epische Diskussion führen.

Mein Punkt war, dass jeder für sich selbst definiert, was Cash ist. Es dürfte klar sein: Geld wird nur investiert, was langfristig nicht benötigt wird. Punkt.
Hier reden viele Leute mit mehr oder weniger elitär klingender Begriffe an einander vorbei.

Keiner definiert, was mit Cash eigentlich gemeint ist. Ob es jetzt nun eine Position ist, oder nicht. Oder eine Call Option, oder ob es wertlos werden kann, oder what so ever.

Ich empfinde diese Diskussion als in keiner weise zielführend.

Banker, "Geld wird nur investiert, was langfristig nicht benötigt wird. Punkt." Banker, lehren sie Dir das in der Banker-Schule? Punkt, wirklich. Jeder "Guru" sagt genau das, da werde ich als Contrarian schon mal skeptisch und suche nach statistischen Belegen.

Aktien sind relativ liquide verglichen mit anderen Investments, auch wenn sich das ändern kann. Also nicht Punkt sondern Risikobereitschaft. Natürlich ist das Risiko längerfristig mit Aktien Geld zu verlieren geringer als es kurzfristig ist. Aber dann gibt es die Wahrscheinlichkeitsrechnung und Du kannst für alle diese kurzfristigen Investments einfach die Zeit zusammenzählen, dann bist Du wieder auf der statistischen Gewinnseite.

Und doch, ich denke cash ist sehr gut definiert. Es ist FIAT Geld, in Form von elektronischen oder schriftlichen Schuldverschreibungen für die es keinerlei oder allenfalls nur sehr wenig Kollateral gibt. Es dient als anerkanntes Tauschmittel und ist sehr bequem. Historisch gesehen wurde cash allerdings immer wertlos mit der Zeit, Stichwort Inflation oder wie in Deutschland Hyperinflation.

Banker

(27.05.2019, 12:36)cubanpete schrieb: [ -> ]Aktien sind relativ liquide verglichen mit anderen Investments, auch wenn sich das ändern kann. Also nicht Punkt sondern Risikobereitschaft. Natürlich ist das Risiko längerfristig mit Aktien Geld zu verlieren geringer als es kurzfristig ist.

Du willst also jemandem, der sich Herbst ein neues Auto kaufen will, empfehlen, die 20.000 Euro, die er jetzt dafür schon hat, in Aktien anzulegen um es dort zu parken?
(26.05.2019, 16:54)Thor3 schrieb: [ -> ]Faszinierendes Mäandern!  Biggrin

Nun. Cash Halten im Allgemeinen und im Besonderen ....

Grundsätzlich bin ich dagegen und im Normalfall investiere ich eben stur 800-1000€ monatlich egal ob Winter, Sommer, bullish or bearish sentiment, weil ...

(0) ich es eh kaum durchhalten kann cash rumliegen zu sehen  Biggrin ,
(1) WOHER soll ich erkennen, was in zwei Wochen passiert und
(2) das Experiment zum "schlimmsten" Zeitpunkt volle Kanne in den Markt gegangen zu sein, immer noch nicht unbeachtliche Ergebnisse lieferte:

"... Black Monday. October 19, 1987.

The Dow Jones Industrial Average fell 22.61% on that one day. Now that’s volatility.
So let’s say you had that same $20,000 (which would have been worth a lot more) to invest back in 1987. And let’s just say your best friend had a crystal ball. And that crystal ball told you that things were going to get really crazy on October 19.
You could have gone about it a number of ways. You could have invested in the S&P 500 (through a broad-based index fund) immediately after the drop. You could have spread that capital across any number of high-quality stocks that pay and grow dividends (what I’d do and am currently doing). You could have even bet large on one company.
Let’s take a look at what that would have done for you over the following 28 years....
Compare that to the person who lacked a crystal ball and decided to invest all $20K in VFINX the very Friday before Black Monday, on October 16, 1987." ==>>

https://www.dividendmantra.com/2015/08/t...-investor/

Mein kleines, durchaus artfremdes Vorgehen bezgl. WEC ist eine ursprüngliche Reaktion auf den chart - im Besonderen - und auch ein Experiment, welches ich grundsätzlich gerne durchführen würde, aber, ach, der Wille und das Fleisch halt ... .



Ich rechne für mich wie folgt aus: (ohne Dividenden) 20k investiert
Vor Crash Dowjones: 2600
Nach Crash: 1800

Dow Jones jetzt: 25633

-> mein Vermögen jetzt vor Crash investiert: 25633/2600 = 9,85*20k -> 197k
-> mein Vermögen jetzt nach Crash investiert: 25633/1800 = 14,24*20k ->285k

-->> ich hätte 44,5% mehr Vermögen, wenn ich nach dem Crash investiert hätte (Dividenden nicht mitgerechnet!)
und das ist doch eine Menge!

Ventura

(27.05.2019, 12:36)cubanpete schrieb: [ -> ]
(27.05.2019, 09:18)Banker schrieb: [ -> ]
(27.05.2019, 09:13)cubanpete schrieb: [ -> ]Cash ist immer eine Position, egal aus welchem Grund du ihn hältst.

Und was wäre deine Alternative?

(27.05.2019, 10:28)Banker schrieb: [ -> ]
(27.05.2019, 10:23)fahri schrieb: [ -> ]Hast du das denn für dich mal definiert - also quasi eine Art worst case Szenario erstellt ? 
Welche Fälle wären das denn....und wieviel Cash würde dann  tatsächlich benötigt werden ? Ich glaube das ist ganz wichtig das mal zu machen. Du arbeitest in einer  Bank - Einkommen ist also vorhanden - selbst wenn du gekündigt wirst, hast du auch hier einige Monate 
Zeit bevor du wirklich größere Summen bräuchtest usw...Ich glaube so  geht es vielen hier.

Es geht hier nicht um mich. Und wir brauchen hier auch keine akademisch epische Diskussion führen.

Mein Punkt war, dass jeder für sich selbst definiert, was Cash ist. Es dürfte klar sein: Geld wird nur investiert, was langfristig nicht benötigt wird. Punkt.
Hier reden viele Leute mit mehr oder weniger elitär klingender Begriffe an einander vorbei.

Keiner definiert, was mit Cash eigentlich gemeint ist. Ob es jetzt nun eine Position ist, oder nicht. Oder eine Call Option, oder ob es wertlos werden kann, oder what so ever.

Ich empfinde diese Diskussion als in keiner weise zielführend.

Banker, "Geld wird nur investiert, was langfristig nicht benötigt wird. Punkt." Banker, lehren sie Dir das in der Banker-Schule? Punkt, wirklich. Jeder "Guru" sagt genau das, da werde ich als Contrarian schon mal skeptisch und suche nach statistischen Belegen.

Aktien sind relativ liquide verglichen mit anderen Investments, auch wenn sich das ändern kann. Also nicht Punkt sondern Risikobereitschaft. Natürlich ist das Risiko längerfristig mit Aktien Geld zu verlieren geringer als es kurzfristig ist. Aber dann gibt es die Wahrscheinlichkeitsrechnung und Du kannst für alle diese kurzfristigen Investments einfach die Zeit zusammenzählen, dann bist Du wieder auf der statistischen Gewinnseite.

Und doch, ich denke cash ist sehr gut definiert. Es ist FIAT Geld, in Form von elektronischen oder schriftlichen Schuldverschreibungen für die es keinerlei oder allenfalls nur sehr wenig Kollateral gibt. Es dient als anerkanntes Tauschmittel und ist sehr bequem. Historisch gesehen wurde cash allerdings immer wertlos mit der Zeit, Stichwort Inflation oder wie in Deutschland Hyperinflation.

Wenn man auf dieser Ebene argumentiert, was spricht dagegen, wenn man meint in cash sein zu müssen, dass man dann Staatsanleihen hält?
Natürlich nur mit entsprechendem Rating.
Weil Staatsanleiheihen ein Derivat auf den Zinssatz sind. Ist nicht das gleiche wie cash.
(27.05.2019, 10:28)Banker schrieb: [ -> ]
(27.05.2019, 10:23)fahri schrieb: [ -> ]Hast du das denn für dich mal definiert - also quasi eine Art worst case Szenario erstellt ? 
Welche Fälle wären das denn....und wieviel Cash würde dann  tatsächlich benötigt werden ? Ich glaube das ist ganz wichtig das mal zu machen. Du arbeitest in einer  Bank - Einkommen ist also vorhanden - selbst wenn du gekündigt wirst, hast du auch hier einige Monate 
Zeit bevor du wirklich größere Summen bräuchtest usw...Ich glaube so  geht es vielen hier.

Es geht hier nicht um mich. Und wir brauchen hier auch keine akademisch epische Diskussion führen.

Mein Punkt war, dass jeder für sich selbst definiert, was Cash ist. Es dürfte klar sein: Geld wird nur investiert, was langfristig nicht benötigt wird. Punkt.
Hier reden viele Leute mit mehr oder weniger elitär klingender Begriffe an einander vorbei.

Keiner definiert, was mit Cash eigentlich gemeint ist. Ob es jetzt nun eine Position ist, oder nicht. Oder eine Call Option, oder ob es wertlos werden kann, oder what so ever.

Ich empfinde diese Diskussion als in keiner weise zielführend.

Es ging auch mir nicht um dich persönlich - aber du musst dir dann auch die Mühe machen
das geschriebene zu lesen - es definiert eben nicht nur jeder für sich selbst WAS Cash ist,
sondern es sollte jeder mal für sich definieren WIE HOCH der Cash sein soll und ab wann es
einfach nur ein (vielleicht ?) überzogenes Sicherheitsbedürfnis gibt, welches sich mit dem
immer vernachlässigten Risiko zur Fiat Währung nicht vereinbaren lässt. Meiner Meinung
nach wird viel zu oft so getan als wenn das Risiko gleich 0 wäre - und das ist es eben
grade in heutigen Zeiten absolut eben nicht.

Darum ging es mir nur - nicht um die Frage wie man Cash nu definiert - Cash sollte immer
nur das Geld bezeichnet werden welches man für Börsenspekulationen erübrigen kann
und auf das man dann ggf. auch lange verzichten kann. 

Deine Beispiele gingen aber in eine Richtung die eben nicht "überraschend" kommt - 
für solche Fälle braucht keine Quote vorhalten,....

Auch das Beispiel mit dem Auto ist doch weit hergeholt, wenn ich weiss das ein Autokauf
ansteht, ist das doch logisch das man das Geld dafür nicht in Aktien steckt.

Aber ich wollte drauf hinaus das viele imaginäre Quoten in viel zu großer Höhe vorhalten,
um sich ein vermeintliches Sicherheitsbedürfnis zu stillen. Das halte ich für falsch.
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