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Normale Version: Ich bastel mir meine eigenen ETFs: Mein Neues Portfolio (Work in Progress)
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(03.01.2020, 12:29)Ste Fan schrieb: [ -> ]@fahri

Du meinst also ernsthaft dass vorteilhafter sei bei einer Strategie zu bleiben die ihre Ziele nicht erreicht als darueber nach zu denken wo die Nachteile sind und wie diese Strategie eventuell optimiert bzw verbessert werden koennte?

Ja, das meine ich im Grundsatz (kleinere Anpassungen natürlich ausgenommen) in diesem Fall tatsächlich.

Warum ? Ganz einfach, weil ich weiss das er sich da sehr lange mit beschäftigt hat um ein System
zu finden, welches es ihm ermöglicht in Krisenzeiten "stark" zu bleiben, das war meiner Meinung
nach immer ein K.O. Kriterium - wenn ich da falsch liege möge er das gern korrigieren.

Ausserdem hat seine Strategie doch bisher sein Ziel erreicht - was bringt dich zu der Annahme
das dem nicht so ist ? Wenn ich seine Strategie richtig verstanden habe, so war doch immer klar, 
das diese im Schnitt nicht so maximal performt, dafür aber im schlimmsten Falle auch bei weitem
auch nicht so stark korrigiert. Er war nur ein halbes Jahr im Markt und kommt auf über 5 % - rechnest
du das hoch aufs Jahr liegst du bei ca. 10 % - das war sein errechneter Erwartungswert.

Was nützt ihm eine Strategie, die er in unruhigen Zeiten eben nicht durchhalten kann ? 

Anders gefragt - was findest du daran besser ? 

Für mich steht aus eigener Erfahrung über allem das ich eine Strategie gewählt habe, die ich 
in JEDEM Fall auch durchhalten kann, ansonsten ist sie uninteressant und wird immer dazu führen,
das man am Ende viel mehr verliert als notwendig gewesen wäre. 

Jetzt ist jeder der Meinung es sei falsch, weil er mal ein Jahr hat in der nicht so viel verdient hat
wie möglich gewesen wäre,...das ist eine reine Stichtagbetrachtung die in diesem System nicht
viel bringt in meinen Augen.

Lasse mich aber gern eines besseren belehren.... Confused
(03.01.2020, 12:06)fahri schrieb: [ -> ]Nein, das würde ich an deiner Stelle eben nicht machen - warum auch ?

Weil Andere der Meinung sind es sei nicht der richtige Weg ? Ich 
für meinen Teil finde das du das genau richtig machst, du handelst
eine Strategie über die du doch bereits lange und ausführlich nachgedacht
hast, oder ? Du bist am Ende dieses Prozesses zu einer Strategie gelangt,
mit der du gut umgehen kannst und auch im Falle eines Crashs mit 50 oder
mehr Prozent das aussitzen kannst. 

Meiner Meinung nach ist nur - und wirklich einzig und allein - das auch wichtig !

Nach diesem Jahr der Auffassung zu sein das dies nun der falsche Weg war, weil
du so und soviel Prozent verpasst hast geht in meinen Augen völlig fehl.


.. vielleicht habe ich was verpasst, aber am Anfang schreibt er ja, dass die DGI-Strategie für ihn nichts ist, weil er mehr Rendite braucht (Total Return). Und die hat er ja nun nicht erreicht, also keine Zielerreichung. Man sollte sich auch klar sein, dass man mehr Return nicht mit weniger Risiko bekommt.
Aber vielleicht habe ich auch was überlesen.
(03.01.2020, 15:53)Guhu schrieb: [ -> ].. vielleicht habe ich was verpasst, aber am Anfang schreibt er ja, dass die DGI-Strategie für ihn nichts ist, weil er mehr Rendite braucht (Total Return). Und die hat er ja nun nicht erreicht, also keine Zielerreichung. Man sollte sich auch klar sein, dass man mehr Return nicht mit weniger Risiko bekommt.
Aber vielleicht habe ich auch was überlesen.

Am ehesten wird StockBayer das beantworten können, aber meinem Verständnis
nach ging es primär darum möglichst wenig Drawdown zu erhalten, dafür eben
auf Performance zu verzichten, damit er wilde Zeiten gut aushalten kann.
Sinngemäß schrieb er das ja auch heute nochmal.

Daher war und bin ich eben der Meinung das der Total Return eben nicht das 
Hauptaugenmerk ist. Kann mich da aber auch täuschen, gar keine Frage.  Smile
(02.01.2020, 23:03)bimbes schrieb: [ -> ]....das ist die eine Sicht.

Um wieviel werden die Dividenden parallel zurückgefahren - auch 50%, oder doch weniger?
Lebe ich von den Divis evtl. verschmerzbar, falls ich jedoch das Depotvolumen benötige -  ein ordentlicher Schlag in das Kontor und kommt wahrscheinlich zur Unzeit.

Um wieviel % im Schnitt gekürzt wurde lässt sich wohl schwer sagen.
In diesem Artikel aus der LA Times vom 06. März 2009 steht, dass im Jahr 2008 + bis 03/2009 in Summe bereits 102 Firmen aus dem S&P500 die Divis gekürzt haben => ~20%. Da kamen wohl bis Ende des Jahres noch ein paar dazu. Sicherlich waren es im Kreise der Üblichen Verdächtigen sicher keine 20%. Trotzdem nicht unerheblich wie ich finde.
(03.01.2020, 16:07)fahri schrieb: [ -> ]Am ehesten wird StockBayer das beantworten können, aber meinem Verständnis
nach ging es primär darum möglichst wenig Drawdown zu erhalten, dafür eben
auf Performance zu verzichten, damit er wilde Zeiten gut aushalten kann.
Sinngemäß schrieb er das ja auch heute nochmal.

Daher war und bin ich eben der Meinung das der Total Return eben nicht das 
Hauptaugenmerk ist. Kann mich da aber auch täuschen, gar keine Frage.  Smile

@fahri und @guhu
Am Anfang ging es nicht primär darum möglichst wenig Drawdown usw. zu haben. Ziel war schon, eine definierte Zielrendite zu erwirtschaften. Es haben sich allerdings im Laufe der Zeit ein paar Änderungen an meiner Denkweise ergeben:
Daher so kurz wie möglich hier nochmal die Eckpunkte meiner Überlegungen hierzu...

Ich hab 5 Jahre lang eine DGI-Strategie gefahren. Im Herbst 2018 hab ich dann alles verkauft, weil mir einige Dinge klar wurden. U.a. habe ich festgestellt, dass ich mein damaliges Depot einfach so aus dem Bauch heraus zusammengestellt habe ohne zu wissen, was ich eigentlich wirklich will. Darüber habe ich mir Gedanken gemacht. Es kam heraus, dass ich gewisse Zielvorstellungen über die größe meines Kapitalstocks in ca. 15 Jahren habe. Dann hab ich mir die dazu notwendige jährliche Rendite ausgerechnet und festgestellt, dass ich mit 5-7% p.a. da niemals hinkomme. Also musste ich was unternehmen. (@fahri: Vielleicht erinnerst du dich noch, wir hatten damals eine gute Diskussion in dem Zusammenhang bzgl. Kredite fürs Haus jetzt gleich tilgen, oder All-In Wink )

*** Edit: Einschub
In der Zeit hab ich mir auch Gedanken über das Risiko als Buy&Hold-Investor gemacht. Ich hab es weiter hinten schon mal angerissen. Ich glaube nicht, dass ich mir vorstellen kann, über die Hälfte meines Kapitals verlieren zu können. Klar, die Gemeinde hier sagt immer: "In so einem Fall kaufst du dann halt günstiger nach". Ja klar. Mit welcher Kohle denn? Von einem großen Double-Down kann ja hier keine Rede mehr sein. Und Zeit hab ich auch nicht mehr ohne Ende, denn ich bin Ende 30, da ist nicht mehr viel Zeit für große Fehler.
*** Einschub Ende

Dann ging das große Recherchieren los und ich bin bei einer an O'Shaughnessy angelehnten Systematik hängengeblieben: Kaufe die Top-Kandidaten nach Shareholderyield aus den Sektoren Consumer Staples und Utilities. Diese Systematik bot bereits bei O'Shaughnessy, genauso wie bei meinen eigenen Backtests überdurchschnittliche Renditen und Risiko-Kennzahlen. Paralell bin ich über @cubanpete's Thread zum Thema Urban Stocks auf das Thema Timing auf Basis von SMAs gekommen. Dieser Filter minderte zwar die zu erwartende Rendite etwas, verbesserte aber die Risiko-Kennziffern sehr. Deshalb hab ich mich für diese Systematik entschieden. So bin ich dann auch Ende 2018 damit gestartet.

Dann im Sommer 2019 bin ich auf die Artikel von Ray Dalio bzgl. seines All-Weather-Portfolios gestossen. Was ich hierbei mitgenommen habe. Es ist dumm, ausschließlich nur auf Aktien zu setzen. Es braucht ausgleichende Anlageklassen. Also hab ich mir hier überlegt, ich nehme alternative Anlageklassen - quasi als Stabilisierungsfaktoren mit auf - auch hier sinkt die zu erwartende Rendite weiter, bringt aber noch größere Verbesserungen in den Risiko-Kennziffern. Habe mich dann im August 2019 dazu entschieden, auf diese Systematik umzustellen.

Zu der aktuell "schlechten" Performance:
Ja, @Guhu hat vollkommen recht. Mit 5,43% Rendite hab ich mein ursprüngliches und auch mein aktuelles Renditeziel verfehlt. Das lag allerdings am Filter, so war ich nur 1/2 Jahr im Markt. Wäre ich das ganze Jahr über investiert gewesen, läge die Performance knapp unter 20%. Was schon eher an den Benchmark rankkommt.

Als Fazit würde ich ziehen:
Ja, Zielrendite verfehlt. Aber von den Risiko-Kennziffern besser als der Bechmark. Von daher will ich erst mal gar nichts ändern. Ich fühle mich wohl, da ich eine 100% beschriebene Strategie hab, die mir in jeder Marktlage sagt, was ich tun muss. Muss dabei nicht mehr meine sehr subjektive Aktienauswahl hinterfragen, wenn es mal schlechter lief. Sondern halte mich am System fest, welches bereits über Jahrzehnte "bewiesen" hat, dass es funktioniert.
Moin,

wenn ich es recht verstehe, dass der Max DD dein „Feind“ ist, spricht denn dann was gegen:
- DD 50 % ist mir zu viel. 25 (deine gefühlte/geschätzte Zahl halt) gingen so grad eben noch.
- Bei nem Unterstellten Max DD des Marktes von 50 (bzw. deine Zahl) % ergibt sich
- 50 % des Kapitals in Festgeld/Kurzläufer, 50 in Aktien.
- Laufen lassen und feddich

Wäre so garnicht überrascht, wenn diese einfache Tour in Backtests gut ausgeht. Halte es persönlich für einfacher, meine Risikotragfähigkeit über die AA zu steuern und nicht innerhalb einer Assetklasse zu tricksen/optimieren.

Hast solche Gedanken bereits verworfen?
(04.01.2020, 22:50)StockBayer schrieb: [ -> ].............(@fahri: Vielleicht erinnerst du dich noch, wir hatten damals eine gute Diskussion in dem Zusammenhang bzgl. Kredite fürs Haus jetzt gleich tilgen, oder All-In Wink )

..........Als Fazit würde ich ziehen:
Ja, Zielrendite verfehlt. Aber von den Risiko-Kennziffern besser als der Bechmark. Von daher will ich erst mal gar nichts ändern. Ich fühle mich wohl, da ich eine 100% beschriebene Strategie hab, die mir in jeder Marktlage sagt, was ich tun muss. Muss dabei nicht mehr meine sehr subjektive Aktienauswahl hinterfragen, wenn es mal schlechter lief. Sondern halte mich am System fest, welches bereits über Jahrzehnte "bewiesen" hat, dass es funktioniert.

Ja kann ich mich erinnern und auf dein Fazit bezogen, es ist der richtige
Weg. Ich glaube das das sehr oft unterschätzt wird, das man eine
belastbare Strategie braucht, sprich "ein gutes Gefühl haben muss" -
nur dann kommt man auch durch unruhiges Fahrwasser  Tup Ansonsten
ist man einer der Ersten der zittrige Hände bekommt.

Demzufolge würde ich auch aktuell eben auch nichts ändern an deiner Stelle und
wie ich schon schrieb, dafür das du nur ein halbes Jahr im Markt warst,
kannst du doch mit der Performance zufrieden sein. Nach so einem Jahr
ist es leicht zu sagen man hätte was "verpasst" - andererseits wärst du 
aber ggf. mit all deinem Geld bei einem 50 % Crash an der Seitenlinie
gewesen. Das was du dann an Performance machst wenn du nach festen
Regeln wieder einsteigen kannst, wirst du sicher auf "normalem" Wege
nicht erreichen können.

Meine persönliche "Crashangst" ist im Moment nicht mehr so groß,
a) habe ich schon ein wenig Luft nach unten und b) sind viele der
alten Crashs dadurch beschleunigt worden, das es eben auch Alternativen
gab, die gibt es meiner Meinung nach Heute in diesem Marktumfeld (Zins- und
Anleihenmarkt) doch gar nicht.  Wonder
(04.01.2020, 22:50)StockBayer schrieb: [ -> ]@fahri und @guhu
Am Anfang ging es nicht primär darum möglichst wenig Drawdown usw. zu haben. Ziel war schon, eine definierte Zielrendite zu erwirtschaften. Es haben sich allerdings im Laufe der Zeit ein paar Änderungen an meiner Denkweise ergeben:
Daher so kurz wie möglich hier nochmal die Eckpunkte meiner Überlegungen hierzu...

Ich hab 5 Jahre lang eine DGI-Strategie gefahren. Im Herbst 2018 hab ich dann alles verkauft, weil mir einige Dinge klar wurden. U.a. habe ich festgestellt, dass ich mein damaliges Depot einfach so aus dem Bauch heraus zusammengestellt habe ohne zu wissen, was ich eigentlich wirklich will. Darüber habe ich mir Gedanken gemacht. Es kam heraus, dass ich gewisse Zielvorstellungen über die größe meines Kapitalstocks in ca. 15 Jahren habe. Dann hab ich mir die dazu notwendige jährliche Rendite ausgerechnet und festgestellt, dass ich mit 5-7% p.a. da niemals hinkomme. Also musste ich was unternehmen. (@fahri: Vielleicht erinnerst du dich noch, wir hatten damals eine gute Diskussion in dem Zusammenhang bzgl. Kredite fürs Haus jetzt gleich tilgen, oder All-In Wink )

*** Edit: Einschub
In der Zeit hab ich mir auch Gedanken über das Risiko als Buy&Hold-Investor gemacht. Ich hab es weiter hinten schon mal angerissen. Ich glaube nicht, dass ich mir vorstellen kann, über die Hälfte meines Kapitals verlieren zu können. Klar, die Gemeinde hier sagt immer: "In so einem Fall kaufst du dann halt günstiger nach". Ja klar. Mit welcher Kohle denn? Von einem großen Double-Down kann ja hier keine Rede mehr sein. Und Zeit hab ich auch nicht mehr ohne Ende, denn ich bin Ende 30, da ist nicht mehr viel Zeit für große Fehler.
*** Einschub Ende

Dann ging das große Recherchieren los und ich bin bei einer an O'Shaughnessy angelehnten Systematik hängengeblieben: Kaufe die Top-Kandidaten nach Shareholderyield aus den Sektoren Consumer Staples und Utilities. Diese Systematik bot bereits bei O'Shaughnessy, genauso wie bei meinen eigenen Backtests überdurchschnittliche Renditen und Risiko-Kennzahlen. Paralell bin ich über @cubanpete's Thread zum Thema Urban Stocks auf das Thema Timing auf Basis von SMAs gekommen. Dieser Filter minderte zwar die zu erwartende Rendite etwas, verbesserte aber die Risiko-Kennziffern sehr. Deshalb hab ich mich für diese Systematik entschieden. So bin ich dann auch Ende 2018 damit gestartet.

Dann im Sommer 2019 bin ich auf die Artikel von Ray Dalio bzgl. seines All-Weather-Portfolios gestossen. Was ich hierbei mitgenommen habe. Es ist dumm, ausschließlich nur auf Aktien zu setzen. Es braucht ausgleichende Anlageklassen. Also hab ich mir hier überlegt, ich nehme alternative Anlageklassen - quasi als Stabilisierungsfaktoren mit auf - auch hier sinkt die zu erwartende Rendite weiter, bringt aber noch größere Verbesserungen in den Risiko-Kennziffern. Habe mich dann im August 2019 dazu entschieden, auf diese Systematik umzustellen.

Zu der aktuell "schlechten" Performance:
Ja, @Guhu hat vollkommen recht. Mit 5,43% Rendite hab ich mein ursprüngliches und auch mein aktuelles Renditeziel verfehlt. Das lag allerdings am Filter, so war ich nur 1/2 Jahr im Markt. Wäre ich das ganze Jahr über investiert gewesen, läge die Performance knapp unter 20%. Was schon eher an den Benchmark rankkommt.

Als Fazit würde ich ziehen:
Ja, Zielrendite verfehlt. Aber von den Risiko-Kennziffern besser als der Bechmark. Von daher will ich erst mal gar nichts ändern. Ich fühle mich wohl, da ich eine 100% beschriebene Strategie hab, die mir in jeder Marktlage sagt, was ich tun muss. Muss dabei nicht mehr meine sehr subjektive Aktienauswahl hinterfragen, wenn es mal schlechter lief. Sondern halte mich am System fest, welches bereits über Jahrzehnte "bewiesen" hat, dass es funktioniert.


Hallo Stiock-Bayer, ich würde dir mal das Buch von Kommer empfehlen. Da geht es ja um Invest bei möglichst verkraftbaren Risiko.
Monatsupdate Januar 2020

Consumer Staples (55% v. Depot):
BGS,CCEP,K,KHC,MO,PM,SPTN,UVV,VGR,VLGEA (Details klicke hier)

Utilities (15% v. Depot):
AGR,AQN,AVA,AY,CNP,CWEN,D,DUK,ED,EIX,EVRG,EXC,FE,FTS,GNE,NFG,OGE,PEG,PEGI,PNW,PPL,SJI,SO,TERP (Details klicke hier)

Brookfield Renewable versucht gerade TERP aufzukaufen: beobachten.

Anleihen (20% v. Depot): IDTL, IDTP, IDTM
Rohstoffe (10% v. Depot): IGLN, ICOM

Dividenden im aktuellen Monat:
PM, MO, NFG, AQN, VLGEA, BGS, OGE, EIX, PEGI.

Dividenenerhöhungen im aktuellen Monat:
ED   +3,4% (forward yield 3,44%)
D     +2,5% (4,48%)
EXC  +5,5% (3,2%)

Dividendenkürzungen im aktuellen Monat:
keine

Performance YTD / Seit Depotstart  (MaxDD; StdDev):
Code:
Consumer Staples:      -6,13% /  +2,53% (-6,13%; 3,31%)
Utilities:             +6,49% /  +4,55% (-6,80%; 3,07%)
Anleihen & Rohstoffe:  +4,12% /  +1,91% (-3,78%; 1,34%)
Gesamt:                -1,53% /  +3,81% (-3,75%; 1,99%)
SPY:                   -0,04% / +29,14% (-6,38%, 3,49%)
Monatsupdate Februar 2020

Uiuiui, die letzte Woche hatte es in sich Irony Im S&P500 wurden mehr als 300 Punkte abgegeben, am Freitag lag der VIX deutlich >40.
Da war was los. Am Freitag bin ich im ES bei 2938 einen Kontrakt short gegangen, um das Depot abzusichern.

In den letzten 10 Minuten der regulären Handelssitzung hat sich das Thema dann erledigt, da ist dann mein Stopp Loss gerissen worden. Den hatte ich im Laufe des Nachmittags auf ca. Einstandskurs gesetzt. Passt also. Nix passiert.

Nun kann ich vermelden, dass ich nun auf Sicht YTD den SPY geschlagen habe Dunce-cap Hab also weniger verloren, als der breite Markt, nur ca. -7,5% Irony

Naja. Was mich aber trotz allem freut: Alle Risk-Kennzahlen stimmen, sind also auch besser als die des SPY Tup Ich hab weniger Verloren, hab weniger Drawdown und die Schwankungsbreite ist auch geringer. Jetzt bleibt abzuwarten, wie es mit dem Coronavirus weitergeht, bzw. besser gesagt, welche Auswirkungen dieser Virus tatsächlich auf die Weltwirtschaft hat. Kann ja auch sein, dass wir wg. dem ganzen Schmarrn in eine Rezession rutschen... Die Notenbanken haben kaum mehr Pulver und die Verschuldung der Unternehmen u. Staaten ist hoch. Es bleibt spannend Tup

Consumer Staples (55% v. Depot):
BGS,CCEP,K,KHC,MO,PM,SPTN,UVV,VGR,VLGEA (Details klicke hier)

Utilities (15% v. Depot):
AGR,AQN,AVA,AY,CNP,CWEN,D,DUK,ED,EIX,EVRG,EXC,FE,FTS,GNE,NFG,OGE,PEG,PEGI,PNW,PPL,SJI,SO,TERP (Details klicke hier)

Anleihen (20% v. Depot): IDTL, IDTP, IDTM
Rohstoffe (10% v. Depot): IGLN, ICOM

Dividenden im aktuellen Monat:
UVV

Dividenenerhöhungen im aktuellen Monat:
CNP   +0,9% (forward yield 4,35%)
AVA     +4,5% (3,19%)
PPL +0,6% (4,56%)
PEG +4,3% (3,33%)
CWEN +5% (3,77%)
SPTN +1,3% (6,58%)

Dividendenkürzungen im aktuellen Monat:
keine

Performance YTD / Seit Depotstart  (MaxDD; StdDev):
Code:
Consumer Staples:      -15,34% /  -7,53% (-15,35%; 1,47%)
Utilities:             - 3,18% /  -4,95% (-14,34%; 1,28%)
Anleihen & Rohstoffe:  + 6,63% /  +4,36% (- 2,04%; 0,49%)
Gesamt:                - 7,46% /  -2,44% (-10,43%; 1,00%)
SPY:                   - 7,84% / +18,92% (-12,44%; 1,18%)

Euch allen weiterhin viel Erfolg, starke Nerven und keine zittrigen Hände Tup
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