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(24.08.2024, 18:51)J R schrieb: [ -> ]US-Chapter7 oder 11-Regelungen sind hart, aber StaRUG ist härter. Während bei den Chapter-Regelungen immer noch was möglich ist, verändert das neue dt. Gesetz das Risikoprofil. Sobald ein Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten ist muss man als Anleger die Reissleine ziehen.
Weil Varta mal im SDax war: wer sagt denn, dass sich das Spiel nicht wiederholt bei Ceconomy, Adler Group, Klöckner&Co. und Südzucker?
Genau. Es spricht ja nichts gegen diese Art von Investment, man muss einfach das Risiko korrekt bewerten. Und dafür bleibt nichts anderes übrig als ab und zu die Bilanz zu studieren.
Ansonsten ist anlegen ja ganz einfach: man sucht Firmen die nicht pleite gehen und behält sie ewig.
Ich schaue mir im MOFO home Portfolio die Bilanz alle drei Monate an und wenn eine Firma sowohl bei den Jahreszahlen als auch bei den Quartalszahlen für mich nicht stimmt und der Preis zu fallen beginnt... weg damit.
(24.08.2024, 18:44)cubanpete schrieb: [ -> ]Tatsache ist dass die Insolvenz wohl lange dauern würde und in dieser Zeit würde die Firma wohl komplett unter gehen. Diese Zeit zu sparen ist Motivation für den weissen Ritter und damit ist die Chance grösser dass wenigstens die Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden nicht leiden müssen. Die Besitzer sprich Aktionäre leiden immer wenn sie eine Pleitefirma halten...
Der weiße Ritter hätte ja auch eine Übernahme an der Börse machen können, für Pennies.
Oder im Rahmen der Insolvenz den Laden für noch weniger Pennies kaufen können.
Die Aktionäre die länger dabei sind, die leiden. Aber es gibt genügend Anleger die solche Turnarrounds gezielt kaufen und die schauen jetzt auch in die Röhre.
Im Prinzip schauen alle in die Röhre. Außer die Schuldigen.
Ich glaube wir haben unterschiedliche Vorstellungen davon was ein freier Markt ist.
(24.08.2024, 17:51)Vahana schrieb: [ -> ]Ein freier Markt sieht ander aus.
Ein Investor der Potenzial sieht kann die Bude immer noch kaufen wenn sie insolvenz ist, oder aufgelöst wird.
Das hat jetzt über Jahrhunderte so gut funktioniert. Jetzt sind die Sozis am Ruder.
Magst nicht meinen, dem Investor zu überlassen, ob, wann und wie er die Bude kauft oder nicht?
Oder muss dazu jetzt die Meinung von Vahana noch mit einbezogen werden?
Und du redest vom freien Markt.
Dünnes Eis, mein Freund...
(24.08.2024, 19:06)Vahana schrieb: [ -> ]Der weiße Ritter hätte ja auch eine Übernahme an der Börse machen können, für Pennies.
Oder im Rahmen der Insolvenz den Laden für noch weniger Pennies kaufen können.
Die Aktionäre die länger dabei sind, die leiden. Aber es gibt genügend Anleger die solche Turnarrounds gezielt kaufen und die schauen jetzt auch in die Röhre.
Im Prinzip schauen alle in die Röhre. Außer die Schuldigen.
Ich glaube wir haben unterschiedliche Vorstellungen davon was ein freier Markt ist.
Meine Herrn...😳
Hätte, oder können oder Vahana fragen, oder...😮💨
Sag Mal, geht's noch.
Scheiss Sozi, immer schön anderen vorschreiben, wie man es selber gemacht hätte.
(24.08.2024, 21:03)gelbfuss schrieb: [ -> ]Magst nicht meinen, dem Investor zu überlassen, ob, wann und wie er die Bude kauft oder nicht?
Oder muss dazu jetzt die Meinung von Vahana noch mit einbezogen werden?
Und du redest vom freien Markt.
Dünnes Eis, mein Freund...
Kopf einschalten vorm Schreiben würde dir sicher auch manchmal helfen.
Soll ich es nochmal für Dumme erklären, oder kommst du so klar?
(24.08.2024, 21:59)Vahana schrieb: [ -> ]Kopf einschalten vorm Schreiben würde dir sicher auch manchmal helfen.
Soll ich es nochmal für Dumme erklären, oder kommst du so klar?
Ja, nein.
Bitte. Will ja nicht dumm sterben.
Stell dir vor du hast einen Döner Imbiss.
Es läuft schleppend.
Da kommt dann ein Typ in deinen Imbiss rein, tritt dir in die Fresse und sagt das du ein Idiot bist und der Laden gehört jetzt ihm.
Der Typ hat vorher mit deinen Zulieferern, deinen Angestellten und der Bank gesprochen, die meinen auch alle du bist ein Idiot.
Er stellt das Rezept um, macht eine Lage Fleisch mehr drauf, der Laden läuft.
Wäre das akzeptabel für dich?
zwei Aspekte beim Varta-Vorfall (noch kosten die Papiere 2 Euro, aber angenommen der Kurs fällt auf 0)
die Bank darf dann keine Verlustverrechnung vornehmen und stellt den Totalverlust nicht in den Verlusttopf ein. Das muss man dann mit der Steuererklärung selber machen,
die Begrenzung der Verlustverrechnung gestattet nur eine jährliche Höchstgrenze von 20.000 Euro anzurechnen.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) will gegen den Sanierungsvorschlag stimmen und bietet eine Vertretungsvollmacht an
https://archiv.hauptversammlung.de/sdax/...macht.html
das ist entscheidend für einen späteren Widerspruch und möglicher folgender Entschädigungsklage.
bei Varta wird seit 3 Tagen ordentlich geflippert. Bin leider erst ein bisschen spät auf den Zug gesprungen. Ich schon erstaunlich wie viel Geld man mit ganz kleinen Einsätzen verdienen kann.
bitte nicht nachmachen. Varta ist reine Zockerei. Wer Verluste nicht zeitnah realisieren kann, der wird bei solchen Spielchen höchstwahrscheinlich seinen Einsatz verlieren. Die Aktie ist wertlos! solange die Musik aber spielt, kann man auch mitmachen.
varta=Akku leer
der Wahnsinn der Börse lässt sich am Kursverlauf der varta-Aktie wunderbar darstellen! Manie und Depression offenbart sich innerhalb von ein paar Tagen. Die Meute denkt nicht rational, sondern ausschließlich emotionsgesteuert. Angst und Gier sind die treibenden Emotionen. Fundamentale Daten sind da völlig irrelevant.
Geld, Geld, Geld ist alles was zählt!!
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