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Normale Version: Rund ums Thema: Reisen
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ChiefWiggum

Leider wurde bei unsren letzten Urlauben der Rückflug jeweils um einen Tag verschoben.
Jedoch haben wir 3x Geld zurück bekommen. Von der Fluglinie je 400 €/pro Person, bei einer über 3-stündigen Verspätung (Strecke bis 3500 km). Und 3x vom RV für ein Tag/Person.

Wir sind nicht über Internetportale wie flightright gegangen sondern haben sofort RA eingeschaltet, die RSV übernimmt dies.
Ziemlich schnell immer das Geld erhalten!


Heuer ein erneutes Urteil bei Flugverspätung!

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver...g-101.html

Verspätete Anschlussflüge EuGH stärkt Rechte der Fluggäste

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Fluggastrechte erneut gestärkt: Passagiere können auch bei Flügen mit Zwischenstopps außerhalb Europas bei starker Verspätung Entschädigung fordern, sofern sie mit einer Fluggesellschaft in der Europäischen Union gestartet sind. Dies entschieden die höchsten EU-Richter in Luxemburg.

ChiefWiggum

Vielen Leuten geht es eben (noch) sehr gut.

q: hr-vt

FLUGHAFEN MIT NEUEM TAGESREKORD
                                       
Am Frankfurter Flughafen ist ein neuer Allzeit-Tagesrekord an Passagieren erzielt worden.                         
                                       
Wie der Betreiber Fraport am Freitag in seiner Halbjahresbilanz mitteilte, wurden zum Sommerferienstart am 30.Juni  
241.228 Fluggäste abgefertigt. Die bisherige Bestmarkte datierte vom 29.Juli 2018 mit 237.966 Reisenden.           
                                       
Trotz des hohen Aufkommens sei der Betrieb "stabil und deutlich besser" abgelaufen, sagte Fraport-Chef Schulte. 
Insgesamt zählte der Airport im ersten Halbjahr 33,6 Mio Passagiere - ein Plus  von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr.

ChiefWiggum

Sie sind wirklich nicht zu beneiden!  Und wenn dann das Schildchen am Türgriff hängt "Bitter Zimmer reinigen" und man ihn diese Zimmer schaut, wundert man sich, dass nicht noch mitten im Raum hing.schissen wurde. Irony  Irony  
Wir geben "Trinkgeld" und erklären den Damen auch schon mal, dass sie unser Zimmer nicht jeden Tag putzen müssen.

Daher wurde es auch Zeit:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...r-job.html

Jetzt wehren sich Spaniens Zimmermädchen Tup  Tup

Amalia beteuert, dass sie nicht übertreibt. "Wir werden schlechter behandelt als Tiere. Mit uns kann man praktisch alles machen", versichert die 52-Jährige aus Alicante. Mit "wir" meint Amalia die rund 200.000 Zimmermädchen Spaniens, die eine zunehmend brutale Ausbeutung seitens der Hotels und anderer Touristenunterkünfte beklagen.

Wie schlimm ist die Lage der Zimmermädchen in Spanien? Die "Kellys" berichten, dass jede "Camarera" zwischen 20 und 30 Zimmer pro Tag, manchmal auch mehr, schaffen muss. Im Schnitt habe sie pro Zimmer lediglich 15 bis 20 Minuten Zeit. Da die Frauen auch für die Reinigung anderer Bereiche des Hotels zuständig sind, reicht das weder vorne noch hinten. Die Folgen sind unbezahlte Überstunden und ein stressiges Rennen gegen die Uhr, dem oft Toiletten- oder Essenspausen zum Opfer fallen.

"Ganz schlimm ist es, wenn es an einem Tag besonders viele Check-out-Zimmer gibt. Nicht selten brauchst du dann eine oder eineinhalb Stunden für eine einzige Komplettreinigung", sagt Vicky, eine weitere Mitstreiterin. Man finde auf den Zimmern Erbrochenes, Sand vom Strand, zerbrochene Flaschen, schmutzige Windeln auf den Betten und vieles mehr. Bang  "Wir bekommen im Schnitt 1.000 Euro pro Monat, die Kolleginnen der Fremdfirmen oft weniger als 700 Euro", klagt Vicky.

Trinkgeld von den Gästen bekomme man – anders als bis zu den 1990er Jahren – kaum noch, auch ein nettes Wort sei sehr selten geworden, sagen die "Kellys". Viele Gäste beschwerten sich heutzutage vielmehr, wenn das Zimmer nicht schon nach dem Frühstück wieder picobello sei. "Dann wälzen Rezeption und Etagenchefin den Druck auf uns ab".

Weiter geht's auf Link...
Ist zwar ein Scheissjob, aber die seit diesem Frühling geltenden Gesetze in Spanien zwingen sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer sämtliche Stunden zu erfassen und zu bezahlen. Bis jetzt war es in Spanien üblich mehr als die Hälfte der Arbeitszeit schwarz oder sogar unbezahlt zu leisten. Putzfrauen mussten für einen Kontrakt zuerst einen Kündigungsbrief unterschreiben, damit hätten sie zunächst kein Recht auf Arbeitslosengeld und können so fast beliebig ausgebeutet werden.

Freie Putzfrauen verlangen 10 Euro die Stunde was bei den unglaublichen Lohnnebenkosten in Spanien etwa 4 Euro netto pro Stunde wäre... wäre wenn sie nicht schwarz arbeiten würden wie 95% der Freien. Wenn die Steuern und Gebühren einmal das Niveau von Spanien erreicht haben ist das normal.

Die sollten in Spanien endlich Arbeit wieder legalisieren, dann würde die Arbeitslosigkeit sofort zurückgehen. Bürokratie gepaart mit dem Neo-Sozialismus hat in Spanien zu über 30% Arbeitslosigkeit bei den Jungen geführt. Eigentlich waren/wären es über 50% aber die Messmethoden haben geändert... Ninis werden nicht mehr erfasst (Ni estudio, ni trabajo, also ich arbeite nicht und ich studiere nicht).

ChiefWiggum

Französische Pleite-AirlineTausende Passagiere von Aigle Azur sitzen fest


https://www.spiegel.de/reise/aktuell/aig...85856.html

Die französische Airline Aigle Azur hat alle Flüge ab Samstag gestrichen. Mehr als Zehntausend Passagiere sind betroffen - die meisten von ihnen wollten nach Algerien.
Rund 13.000 Passagiere sind laut französischem Verkehrsministerium von der Streichung aller Flüge der angeschlagenen Airline Aigle Azur betroffen. Der Großteil der Menschen, rund 11.000, sei auf Flüge nach Algerien gebucht gewesen, sagte der Staatssekretär für Verkehr, Jean-Baptiste Djebbari, der Tageszeitung "Le Parisien". Aber auch Flüge nach Portugal, Russland oder Brasilien seien nicht gestartet, hieß es.

ChiefWiggum

Zu der Pleite wurde ja schon genug im entsprechendem Aktientread geschrieben.
Trotz dieser Horrorerfahrungen, wird der brave Deutsche weiterhin dort urlauben Irony

https://www.merkur.de/wirtschaft/thomas-...35960.html
Kopfgeld auf deutsche Urlauber Eek   Wonder

 Nach der Pleite von Thomas Cook und der Insolvenz der deutschen Tochter liegen die Nerven in Urlaubsorten auf der ganzen Welt blank. In der Dominikanischen Republik hat ein Hotelier nun versucht seine Hotelgäste gewaltsam festzuhalten. Es sind turbulente Szenen, die ein Urlauber mit seinem Handy gefilmt und an die Welt geschickt hat. Das Video zeigt, wie eine Gruppe Touristen versucht, die Hotelanlage zu verlassen. Der Sicherheitsdienst hält sie fest und versucht sie daran zu hindern.

„Geht einfach weiter“, ruft eine deutsche Stimme aus dem Hintergrund dem Teil der Gruppe zu, dem die Securitys nicht habhaft werden konnten - die Leidensgenossen wirken unentschlossen, wie sie sich verhalten sollen und den Festgehaltenen zuhilfe kommen können. Die Reisenden können sich schließlich losreißen.

Aber es kommt noch schlimmer: In einer Video-Botschaft berichtet Tourist Stefan Härtl der Welt, dass nun offenbar bei der Bevölkerung ein Kopfgeld auf jeden einzelnen aus der Gruppe angesetzt wurde.  Eek Auch andere Gäste berichten in dem Video-Beitrag von ihren Horrorerfahrungen. Tourist Olli Eckert erzählt in einer Video-Nachricht, dass auch er sofort 2500 Euro zahlen musste, um im Hotel bleiben - und überhaupt wieder in sein Zimmer kommen zu können. Viele Touristen zahlen auch aus Angst, ohne Bleibe dazustehen. Denn andere Hotels sind in vielen Orten mittlerweile schon ausgebucht. Härtl hat auch dem Merkur* bereits berichtet, wie das Hotel die Gäste von Thomas Cook unter Druck setzt und eine Drohkulisse aufbaut.
Für viele stellen die Forderungen der Hotels ein Problem dar: Härtl berichtet, dass die Gruppe einem Pärchen ausgeholfen hat, das ohne Bargeld dastand und über keine Kreditkarte verfügt.

Umso wütender sind die nun arbeitslosen Angestellten der britischen Airline von Thomas Cook über die sichtliche Genugtuung der Firmen-Bosse. „Jeder ist stinkwütend“, sagte dem Mirror die ehemalige Crew-Leiterin Linzi Cheeseman. „Wir haben unsere Jobs verloren und die johlen und feiern. Das ist ekelhaft.“
Scheisse, die typisch deutschen Turis haben die Bevölkerung betrogen! Sie mussten die Sauerkrautfresser am Teutonengrill mit ihren unerträglich lauten und für niemanden ausser ihnen verständlichen Grunzlauten ertragen, dann haben sie die Zeche geprellt weil ihr Pleitier von Vertragspartner ihr Hotel nicht bezahlt hat. Die hatten Glück dass die Securities ihnen nicht einfach ins Bein oder einem in den Kopf geschossen haben damit sie ihre Zeche bezahlen!

Die Idioten von Anleger werden heute geschützt weil sie ihr Risiko nicht selber kapieren. Die Idioten von Massentouristen werden nicht geschützt und auch sie begreifen ihr Risiko nicht.

Sollen doch die Massenturis einfach zu Hause bleiben und dort Sauerkraut essen... in der weiten Welt wird sie niemand vermissen!
Zitat:Sollen doch die Massenturis einfach zu Hause bleiben und dort Sauerkraut essen... in der weiten Welt wird sie niemand vermissen!

Naja...für Familien mit Kinder ist es wohl um einiges einfacher und günstiger, eine Pauschalreise zu buchen um dort ihren Jahresurlaub zu machen. Den Eltern geht es dabei wohl in erster Linie um Erholung vom sonst stressigen Alltag. Die sitzen dann eh meist in der Hotelanlage und interessieren sich eher weniger für die fremde Kultur. Eigentlich muss man dafür auch nicht allzuweit weg.
(26.09.2019, 18:57)719 schrieb: [ -> ]Naja...für Familien mit Kinder ist es wohl um einiges einfacher und günstiger, eine Pauschalreise zu buchen um dort ihren Jahresurlaub zu machen. Den Eltern geht es dabei wohl in erster Linie um Erholung vom sonst stressigen Alltag. Die sitzen dann eh meist in der Hotelanlage und interessieren sich eher weniger für die fremde Kultur. Eigentlich muss man dafür auch nicht allzuweit weg.

Genau. Kinderchen zur Oma, Heizung aufdrehen und eine Flasche Rum aufmachen...

Ich stelle mir die Situation aus Sicht des Hotelbesitzers vor: zahlt er seine Schulden nicht werden seine Kinderchen erschossen... und plötzlich hat er einen Haufen grunzender fetter Ausländer mit Sonnenbrand die ihm wochenlang das All-Inclusive-Büffett wie die Schweine leergeräumt haben und jetzt zahlt niemand dafür!
Hmm...wer geht da bei Pauschalreise eigentlich welche zahlungspflichtige Verträge mit wem ein? Der Tourist mit dem Reiseveranstalter und der Reiseveranstalter mit der Fluggesellschaft und dem Hotel, dachte ich. Wenn der Tourist vorab nicht an den Reiseveranstalter zahlt, kommt er garnicht erst im Hotel an. Von daher liegt das Risiko bei Zahlungsausfall doch beim Hotelbesitzer. Oder etwa nicht?
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