ETF110 (All World, ausschüttend): 1.000€ -> 20 %
A0RL8Z (Pacific Länder außer Japan, ausschüttend): 1.000€ -> 20 %
ETF127 (Emerging Markets, ausschüttend): 500€ -> 10 %
A0YEDG (S&P 500, thesaurierend): 2.500€ -> 50 %
Mahlzeit,
magst du da dazu mal etwas sagen? Hat diese Verteilung einen von dir gemachten Gedanken als Vater oder hat da dein Hamster gewürfelt? Einzig für mich erkennbares Ziel: Ich kaufe viele ETF. Diese gewichte ich nach a) Performance der Vergangenheit b) irgendwas.
SG
Hallo,
wann und in welchen Tranchen beabsichtigst Du Dein Depot auszubauen?
Vielen Dank für eure kritischen Beiträge. Ich sagte es ja, bin blutiger Anfänger, umso dankbarer bin ich für euer Feedback, lieber jetzt auf die Nase fallen als später.
(01.08.2019, 12:02)Terry Teflon schrieb: [ -> ]Ich meinte den Emittent der ETF, nicht wo dein Depot liegt.
Ich habe bisher nur versucht, passende ETFs zu finden. Ist es ratsam schwerpunktmäßig auf bspw. MSCI, iShares oder SPDR zu setzen? Ich hätte hier eher noch auf die Gebühren geachtet.
(01.08.2019, 12:22)mmmmmax schrieb: [ -> ]Mit Absicht nur ca. 5% Europa und dafür >60% USA?Würde da noch eher nur auf den ACWI setzen.
Die ISINs von meinen Fonds (physisch repl., möglichst günstig und groß):
DE0002635307
IE00B6YX5C33
LU0480132876
LU0136240974
LU0446734526
Danke für die Infos, ich muss die Verteilung auf alle Fälle noch weiter anpassen. Offen gesagt war mir nicht klar, dass MSCI für quasi alle Märkte einen ETF anbietet, vermutlich macht es ja Sinn, wenn ich das ähnlich mache.
(01.08.2019, 12:27)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]ETF110 (All World, ausschüttend): 1.000€ -> 20 %
A0RL8Z (Pacific Länder außer Japan, ausschüttend): 1.000€ -> 20 %
ETF127 (Emerging Markets, ausschüttend): 500€ -> 10 %
A0YEDG (S&P 500, thesaurierend): 2.500€ -> 50 %
Mahlzeit,
magst du da dazu mal etwas sagen? Hat diese Verteilung einen von dir gemachten Gedanken als Vater oder hat da dein Hamster gewürfelt? Einzig für mich erkennbares Ziel: Ich kaufe viele ETF. Diese gewichte ich nach a) Performance der Vergangenheit b) irgendwas.
SG
Danke für deinen Beitrag, hat mich nochmal zum Nachdenken bewogen. Ursprüngliche Intention war, das Geld auf unterschiedliche Märkte / Strategien zu verteilen um so das Risiko zu diversifizieren. Dabei habe ich bisher ansonsten nur noch auf Performance, Größe des Fonds, Replikation etc. geachtet.
Zusammenfassend werde ich die ETFs nochmal überarbeiten und, wie auch von mmmmmax erwähnt, auf Größe und Kosten des ETFs achten.
Ist eine Gewichtung von 60% USA, 20 % Europa, 10 % EM und 10 % Asien vernünftig?
Die 60/20 usw. ist halt in Richtung MK. Die BIP-Aufteilung dazu wäre dann 30/30/30/10. Wie es da in Zukunft kommen wird kann dir heute niemand sicher sagen.
Da es niemand wissen kann: Mach wie du denkst.
Vermeide dabei möglichst viele eigene Gedanken und halte Kosten und Steuern im Auge.
Ansonsten nicht vergessen: Das meiste Geld an der Börse wird mim Arsch und nicht dem Hirn verdient.
Viel Erfolg!
(01.08.2019, 14:27)RLangenfeld schrieb: [ -> ]Vielen Dank für eure kritischen Beiträge. Ich sagte es ja, bin blutiger Anfänger, umso dankbarer bin ich für euer Feedback, lieber jetzt auf die Nase fallen als später.
Ich habe bisher nur versucht, passende ETFs zu finden. Ist es ratsam schwerpunktmäßig auf bspw. MSCI, iShares oder SPDR zu setzen? Ich hätte hier eher noch auf die Gebühren geachtet.
Danke für die Infos, ich muss die Verteilung auf alle Fälle noch weiter anpassen. Offen gesagt war mir nicht klar, dass MSCI für quasi alle Märkte einen ETF anbietet, vermutlich macht es ja Sinn, wenn ich das ähnlich mache.
Danke für deinen Beitrag, hat mich nochmal zum Nachdenken bewogen. Ursprüngliche Intention war, das Geld auf unterschiedliche Märkte / Strategien zu verteilen um so das Risiko zu diversifizieren. Dabei habe ich bisher ansonsten nur noch auf Performance, Größe des Fonds, Replikation etc. geachtet.
Zusammenfassend werde ich die ETFs nochmal überarbeiten und, wie auch von mmmmmax erwähnt, auf Größe und Kosten des ETFs achten.
Ist eine Gewichtung von 60% USA, 20 % Europa, 10 % EM und 10 % Asien vernünftig?
eine häufig gewählte aufteilung ist world 70%, EM 30%, davon kannst du ja loslaufen und deine prozente mit den ausgewählten ETFs verteilen.Gefühlt würde ich bei dir noch 10% von USA nach EM verschieben aber das ist auch von der persönlichen Einschätzung abhängig.
(31.07.2019, 22:03)Vahana schrieb: [ -> ]Kann ich nicht nachvollziehen, sorry. Liegt wohl an den Dimensionen.
Nur mal als Richtlatte. Bei 500€/Titel bezahlt man 7€ Gebühr was 1,4% entspricht. Laut grauer Theorie hat man das innerhalb weniger Monate wieder reingefahren ... und noch viel wichtiger: Dabei lernt man und bekommt Feeling für die Materie.
Bei 5000€ für einen Titel lernt man (als Normalbürger und Anfänger) in der Regel eher das Schwitzen, weil man sich unter Garantie den größten Rohrkrepierer aus dem Pool der Auswahl heraus fischt.
Und beim Kauf eines ETF lernt man effektiv mal nichts was für die Börse sinnvoll ist, genauso wie beim Papertrading.
Ich weiß ja nicht was Du (oder Ihr) für Positionsgrößen handelt, aber unter 4000 Euro geh ich nirgends rein.
Meine üblichen Positionsgrößen sind bei Aktien 30k aufwärts.
Edit:
Das liegt daran, dass damals bei ING 0,25% Kosten (9,90€ Minimum) waren, maximal aber nur bis 50 Euro.
Bei über 20k zahlte man also "weniger" als die 0,25% durch die "Deckelung", bei unter 4000 relativ "mehr" weil Mindestprovision.
Bei anderen Brokern kann sich ne 500 Euro Investition natürlich anders rentieren... Aber ich finde 5.000 Euro trotzdem viel zu wenig zum streuen. :)
Meine üblichen Positionsgrößen sind bei Aktien 30k aufwärts.
Mal schauen, ob ich da jemals soweit komme.
Hab noch n Stück bis zur Mio :-(
Dir da ersma Glückwunsch!
(01.08.2019, 16:28)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Meine üblichen Positionsgrößen sind bei Aktien 30k aufwärts.
Mal schauen, ob ich da jemals soweit komme.
Hab noch n Stück bis zur Mio :-(
Dir da ersma Glückwunsch!
Vlt handelt er ja nur eine Position
Na das will ich da mal niemandem unterstellen!
SG
(01.08.2019, 16:12)muchmoney schrieb: [ -> ]Ich weiß ja nicht was Du (oder Ihr) für Positionsgrößen handelt, aber unter 4000 Euro geh ich nirgends rein. Meine üblichen Positionsgrößen sind bei Aktien 30k aufwärts.
Edit:
Das liegt daran, dass damals bei ING 0,25% Kosten (9,90€ Minimum) waren, maximal aber nur bis 50 Euro.
Bei über 20k zahlte man also "weniger" als die 0,25% durch die "Deckelung", bei unter 4000 relativ "mehr" weil Mindestprovision.
Bei anderen Brokern kann sich ne 500 Euro Investition natürlich anders rentieren... Aber ich finde 5.000 Euro trotzdem viel zu wenig zum streuen. :)
Meine übliche Positionsgröße liegt zwischen 500€-1200€.
Bei Onvista zahle ich immer 7€.