geldwurz
01.08.2019, 20:41
(01.08.2019, 16:12)muchmoney schrieb: [ -> ]Ich weiß ja nicht was Du (oder Ihr) für Positionsgrößen handelt, aber unter 4000 Euro geh ich nirgends rein. Meine üblichen Positionsgrößen sind bei Aktien 30k aufwärts.
Ich bin beeindruckt! Aber greifen wir zum Griffel und rechnen:
In der Tabelle steht die Rechnung. Eine 500.- Position und eine 30000.-
Beide erzielen einen Gewinn von 50% und stellen glatt. Vor Steuer resultiert ein Vorteil der 30000er Position von 2%, die nach Steuern (Abgeltungsteuer) auf rd. 1,5% zusammenschmilzt.
Würde man einen Gewinn von 400% (!!!) machen und würde der Anleger mit der 500er Position mit den prozentualen Bedingungen der 30000er Position handeln können, hätte er genau einen Vorteil von 11.- € (Bei Bedarf rechne ich das gerne vor)
[attachment=3129]
Die Quintessenz für den Threaderöffner wäre ja, unterstellte man ihm eine mtl. Sparrate von 500.- €, daß er noch 90 Jahre spart und dann seine 18 Aktienpositionen eröffnen kann. (Erinnert mich an Loriot)
Die Einmalkosten sind doch völlig lulle, wenn man nicht andauernd im Depot herumwurschtelt. Diesen Umstand verstehen ja auch die ETF-Käufer nicht. Sie kaufen zu 0.- Ordergebühren, entrichten aber eine kursabhängige jährliche Verwaltungsgebühr, die ihnen dann wirklich die Rendite raubt.