07.11.2019, 12:57
Über deine aktuell gewählte Strategie kann ich mir kein Urteil erlauben, angeschaut hatte ich sie mir mal aber
für mich als nicht passend eingestuft - aber vielleicht hilft dir das Folgende für deine Überlegungen ein
wenig weiter:
Ich habe früher auch viel spekulativer gehandelt, wollte Strategien nachhandeln, habe ständig
geschaut wie sich alles entwickelt usw.
Mir geht es mittlerweile am besten, wenn ich jedes Unternehmen darauf hin überprüfe ob ich
es mir vorstellen kann die ob ihrer Qualität (die ich selber definiert habe) "ewig" halten zu können.
In der jetzigen Phase achte ich auf niedrige Verschuldung bspw. oder ob das Geschäft bereits so
profitabel ist, das die Dividende wirklich aus dem Cash Flow bezahlt werden kann usw...diese
Überprüfung führe ich einmal anhand der aktuellen Quartalszahlen erneut durch....bisher habe ich
nur einmal Bayer rausgeworfen, weil mir das Risiko bezüglich des Produktes einfach nicht mehr
kalkulierbar erschien.
Das sind dann aber im Umkehrschluss naturgemäß natürlich jede Menge "langweilige" Aktien. Ich bin nach
langjähriger selbst verordneter Abstinenz jetzt wieder fast 2 Jahre dabei und ähnlich wie du war ich auch von
Anfang an ziemlich weit hinten, und habe zum Teil auf das Gesamtdepot bezogen schon 15 % im Minus gelegen.
Was ich aber nicht gemacht habe, war an meinen Werten zu zweifeln und heute stehe ich aktuell bei
18% im Plus und kassiere 5-stellige Dividenden im Jahr, habe zig massive Dividendenerhöhungen schon in den
2 Jahren "erlebt".
Daraus kannst du auch ablesen, das ich mit deutlich mehr Geld im Markt bin als du es derzeit bist.
Dabei darfst du dich eben nicht "belehren" lassen, im Sinne von Kritik an deinen Aktien - sei es hier im Forum oder
von Analysten. Ausgenommen natürlich du erkennst Fehler die dich an dem Gedanken sie ewig halten zu können bzw. zu wollen zweifeln lassen.
GIS ist da ein gutes Beispiel, die sind von minus 25 % mittlerweile ins Plus gedreht, Dividenden gabs in der
ganzen Zeit obendrauf.
Was ich sagen will - wenn du so schnell an deiner Strategie zweifelst, solltest du überlegen ob es die für dich
passende Strategie ist und ob es überhaupt eine solche geben kann ? Davon - und nur davon - solltest du
deine weiteren Schritte abhängig machen.
Ich bin auch fest davon überzeugt - Dividenden tragen definitiv auch dazu bei schwierige Zeiten zu überstehen,
hab mich am Anfang als ich so weit im Minus war einfach dann an den Dividenden erfreut. Von diesen habe
ich dann konstant weiter nachgekauft. Irgendwann wird es nochmal so richtig rappeln, dann muss ich sehen
wie ich damit klar komme, bin aber immer noch sicher dann auch damit gut umgehen zu können.
Du zweifelst gleich am Anfang an einer Strategie, weil sie dir wahllos Werte ausspuckt, die bestimmte Kriterien
erfüllen die mit meiner Definition von Qualität nichts zu tun haben, daher kommt eine solche Strategie eben
für mich nicht in Frage.
für mich als nicht passend eingestuft - aber vielleicht hilft dir das Folgende für deine Überlegungen ein
wenig weiter:
Ich habe früher auch viel spekulativer gehandelt, wollte Strategien nachhandeln, habe ständig
geschaut wie sich alles entwickelt usw.
Mir geht es mittlerweile am besten, wenn ich jedes Unternehmen darauf hin überprüfe ob ich
es mir vorstellen kann die ob ihrer Qualität (die ich selber definiert habe) "ewig" halten zu können.
In der jetzigen Phase achte ich auf niedrige Verschuldung bspw. oder ob das Geschäft bereits so
profitabel ist, das die Dividende wirklich aus dem Cash Flow bezahlt werden kann usw...diese
Überprüfung führe ich einmal anhand der aktuellen Quartalszahlen erneut durch....bisher habe ich
nur einmal Bayer rausgeworfen, weil mir das Risiko bezüglich des Produktes einfach nicht mehr
kalkulierbar erschien.
Das sind dann aber im Umkehrschluss naturgemäß natürlich jede Menge "langweilige" Aktien. Ich bin nach
langjähriger selbst verordneter Abstinenz jetzt wieder fast 2 Jahre dabei und ähnlich wie du war ich auch von
Anfang an ziemlich weit hinten, und habe zum Teil auf das Gesamtdepot bezogen schon 15 % im Minus gelegen.
Was ich aber nicht gemacht habe, war an meinen Werten zu zweifeln und heute stehe ich aktuell bei
18% im Plus und kassiere 5-stellige Dividenden im Jahr, habe zig massive Dividendenerhöhungen schon in den
2 Jahren "erlebt".
Daraus kannst du auch ablesen, das ich mit deutlich mehr Geld im Markt bin als du es derzeit bist.
Dabei darfst du dich eben nicht "belehren" lassen, im Sinne von Kritik an deinen Aktien - sei es hier im Forum oder
von Analysten. Ausgenommen natürlich du erkennst Fehler die dich an dem Gedanken sie ewig halten zu können bzw. zu wollen zweifeln lassen.
GIS ist da ein gutes Beispiel, die sind von minus 25 % mittlerweile ins Plus gedreht, Dividenden gabs in der
ganzen Zeit obendrauf.
Was ich sagen will - wenn du so schnell an deiner Strategie zweifelst, solltest du überlegen ob es die für dich
passende Strategie ist und ob es überhaupt eine solche geben kann ? Davon - und nur davon - solltest du
deine weiteren Schritte abhängig machen.
Ich bin auch fest davon überzeugt - Dividenden tragen definitiv auch dazu bei schwierige Zeiten zu überstehen,
hab mich am Anfang als ich so weit im Minus war einfach dann an den Dividenden erfreut. Von diesen habe
ich dann konstant weiter nachgekauft. Irgendwann wird es nochmal so richtig rappeln, dann muss ich sehen
wie ich damit klar komme, bin aber immer noch sicher dann auch damit gut umgehen zu können.
Du zweifelst gleich am Anfang an einer Strategie, weil sie dir wahllos Werte ausspuckt, die bestimmte Kriterien
erfüllen die mit meiner Definition von Qualität nichts zu tun haben, daher kommt eine solche Strategie eben
für mich nicht in Frage.