Um dann vonne Schweiz nach Spananien auszuwandern um dann über die bestreuselten Spananier zu moppern ?
Wo ist da der Mehrwert.
Pete.? Passt scho ????
(03.10.2020, 22:04)Sauvignon schrieb: [ -> ]Wenn du Gewinne nicht wieder komplett abgeben willst, lies' dich 'mal bei Grandmaster Cubanpete ein...
Ja, rebalancing bei +25% vom durschnittswert aller Positionen hat er mir schon erzählt. Das hätte den Vorteil das ich meine Lieblingsaktien immer noch im Depot behalten kann.
(03.10.2020, 16:36)Golvellius schrieb: [ -> ]Es geht um die Sinnhaftigkeit eines SL, wenn man eigentlich in der Aktie drinbleiben will.
Wenn ich die Aktie nur zum Zocken haben und nicht langfristig investiert sein will, dann kann man ruhig einen SL setzen, da es egal ist, was nach dem Verkauf passiert.
Will man langfristig in der Aktie investiert sein, dann ist ein SL jedoch Unsinn, darum geht es. Weil: wenn man vorhat, die Aktie wieder zurückzukaufen (was man ja muss, wenn man langfristig investiert sein will), dann muss die Aktie erstmal um 26% fallen, damit man überhaupt bei +-0 ist. Tut sie das nicht, macht man sogar Verlust, obwohl man vorher Kasse gemacht hat.
Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, dass ich hier von Wachstumsaktien spreche (AAPL würde ich da dazuzählen).
Bei Aktien, die gerne sehr lange seitwärts laufen und an bestimmten Widerständen immer wieder abprallen, kann man natürlich auch dann mit SL arbeiten, wenn man langfristig investiert sein will, da die Chance, die Aktie nach mehreren Trades immer wieder ähnlich günstig einkaufen zu können, recht hoch ist. Ich bin dazu allerdings zu faul, da es sich bei solchen Aktien meistens um Dividendenzahler handelt und kaufe dann einfach nach, wenn mir der Preis günstig erscheint.
So sieht es aus, sind dann die Feinheiten des Geschäfts, sehr schön!
Ach ja, fast vergessen es gab fast 130€ Dividenden im September.
16 Aktien haben gezahlt.
Die höchste war Exxon Mobile mit 21,29€, allerdings wurde XOM mittlerweile verkauft.
(03.10.2020, 21:48)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]...
Nun ist mir die Idee gekommen die allerbesten Performer ebenfalls genauer im Auge zu behalten um den Gewinn nicht wieder komplett abzugeben. Daher kam mir die Idee mit dem SL da die Aktien ja nicht in den Himmel wachsen. Ein Gewinnziel vorher zu vereinbaren finde ich nicht gut. Aber mit nem SL könnte ich sie zumindest näher "tracken" und falls sie doch stürzt hätte cih noch nen Gweinn. Wenn Ihr das als nicht sinnvoll erachtet dann kann ich es natürlich sein lassen. Ich würde persönlich meine Gewinner natürlich behalten wollen, Apple ist z.B. ein Wert der mir ans Herz gewachsen ist da ich ja eigentlich das Depot für ewig behalten möchte. Aber was ist wenn die einstigen Gewinner auf einmal die Verlierer werden glaubt Ihr das es trotzdem besser ist die drin zu lassen und wenn sie mal irgendwann zu den allerschlechstesen gehören auszusortieren?
Hallo Bauernlümmel,
im alten Board hat der geschätzte User "toppi" mal ein auf weekly basiertes Trendfolgesystem vorgestellt. Vielleicht wäre das eine gute Ergänzung/Anregung für dich....
Eine der zentralen Kompontenten des Systems war das Managing der offenen Positionen. Dabei bekommt jede Position bei Eröffnung einen Inital-Stopp-Loss und zwar so, dass pro Position nicht mehr als 0,5% vom Depotwert risikiert wird. Dann wird der Position 10 Wochen Zeit gegeben: Wenn die Aktie nach 10 Wochen nicht im Gewinn liegt, fliegt sie wieder raus, auch wenn der SL nicht ausgelöst wurde. Liegt der Titel im Plus, wird der SL auf Einkaufskurs hochgezogen. Steht die Aktie allerdings bereits während der 10 Wochen >10% im Gewinn, kann schon während der 10 Wochen der SL auf Einkaufskurs hochgezogen werden.
Dann kommt das "Pyramidisieren": Wenn dann in der Folgezeit die Aktie Gewinnschwellen von +20%, +50%, +100% usw. erreicht, wird bei jeder Gewinnschwelle wieder die ursprüngliche Stückzahl an neuen Aktien dazugekauft und der SL auf den jeweiligen durchschnittlichen Einkaufskurs gesetzt. Wenn die ersten Gewinnschwellen erreicht wurden, wurde auf einen von der Vola abhängigen SL umgeschwenkt. Dazu wurde ein vielfaches der ATR (Average True Range) genutzt und immer wieder entsprechend nachgezogen.
So fängt man mit ca. 20 Positionen an (jede Posi nicht mehr als 5% des Depots) aund siebt dann sukzessive die Verlierer aus und verstärkt die Gewinner. Wenn man nie mehr als 0,5% des Depots riskiert, könnte man 200x nacheinander falsch liegen. Mit dieser Methodik findet man irgendwann die ein oder zwei Werte, die dich durch die Pyramidisierung für die ganzen kleinen Verluste dann mehr als entschädigen ("Multibagger").
Das Ganze basiert auf das System der berühmten
"Turtle-Trader", nur übertragen auf den Aktienmarkt.
Neu ins Depot gekommen: Intel
Starke Dividende von 2,53%
Dividendenwachstum von 6,67% in 3 Jahren
Per Annum Rendite 5 J: ca. 5%
S&P Rating A+
Zumindest Fundamental eine tolle Firma wie ich finde. Habe zwar schon Texas Instruments und Lam Research die ähnliches machen aber einen saueren Drops muss man lutschen.
Intel? Bin ich bei dir!
Gibt es bitte auch mal wieder bunter Bilder?
(05.10.2020, 17:29)Honnete schrieb: [ -> ]Intel? Bin ich bei dir!
Gibt es bitte auch mal wieder bunter Bilder?
Ja sicher mach ich, gibts aber immer nur 1x Monat, nächstes Update mit bunte Bilder gibts kommenden Monatg.
Nachkauf letzten Freitag: Disney 8x zu 105,27
Konnte sonst nix kaufen da die Werte losgallopiert sind, warte da erstmal ab.
Habe jetzt auch schon vorzeitig mein Jahresziel von 80K erreicht.
Lag aber daran, dass ich nach dem tiefpunkt 10K extra reingepumpt habe.
Bin noch knapp unter 4% im Minus seit Depotstart. Wenn es so weiter geht tauche ich bald auf, mir wird die Luft nämlich schon langsam knapp so lange unter Wasser.
Ach ja, Zoom hab ich übrigens sofort wieder verkauft, mir war irgendwie nicht ganz wohl damit. Was aber nicht heißt dass ich mir vielleicht doch mal einen Wachstumswert ins Depot holen werde. Aber momentan bin ich mit 36 Aktien voll mehr brauch ich nicht zum diversifizieren.
Falls ich noch was vergessen hab - einfach fragen.
Buntes Bildchen: