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(21.03.2020, 22:42)cubanpete schrieb: [ -> ]Könnte aber auch ganz anders kommen. Alle Pläne werden jetzt ja offiziell über den Haufen geworfen und es wird Geld gedruckt wie wild. Das hat historisch gesehen stets zu Hyperinflation geführt.
In Japan nicht.

Ansonsten hatten/haben wir im Westen ja bereits eine Assetinflation. Hat also schon Wirkung, nur nicht da, wo es sollte.

Einen stärkeren Preisanstieg bei Konsumgütern könnte ich mir vorstellen, wenn Corona abgeflaut ist, die Einschränkungen aufgehoben wurden, Leute Konsum nachholen, aber die Produktion noch nicht ganz wieder hochgefahren werden konnte. Aber selbst das dürfte nur vorübergehend sein.
(21.03.2020, 22:42)cubanpete schrieb: [ -> ]Könnte aber auch ganz anders kommen. Alle Pläne werden jetzt ja offiziell über den Haufen geworfen und es wird Geld gedruckt wie wild. Das hat historisch gesehen stets zu Hyperinflation geführt.

Die Indize werden astronomische Höhen erreichen, aber Du zahlst eine Dollarmillion für ein Brot.  Wonder 

Oder vielleicht einen Satoshi? Vielleicht werden Aktien bald nur noch in Bitcoin gehandelt wenn auch dem letzten Bürger klar ist dass die Politiker eine Währung schlechter im Griff haben als ein Computer.

Was ist ein guter Schutz dagegen? Der Logik folgend ja die direkte Investition in Werte wie Aktien oder Rohstoffe.
Was geht denn (vlt historisch) schneller - Hyperinflation oder ggf. noch die Abwertung der Assets? Gehe ich davon aus, dass die Kurse der Aktien noch (z.B.) 12 Monate sinken -> Ist es sinnvoller jetzt zu investieren und der Inflation aus dem Weg zu gehen oder sollte man Cash halten und seine Market-Timing Strategie verfolgen?

Oder, dritte Möglichkeit, sagst du es gibt keine sinkenden Kurse durch eine solche Inflation?
[Bild: 0?e=1587600000&v=beta&t=TFvfoFJna5JSWUiM...IgBTLg1xfQ]
[Bild: langfristig-aktien-investments.png]
Die Grafik zeigt die ultra-langfristigen, realen (also inflationsbereinigten) Renditen der großen Anlageklassen in den USA seit 1802. Die Daten basieren auf dem Buch „Stocks for the Long Run“ von Jeremy Siegel, hier aktualisiert bis Ende 2017. Es ist offensichtlich, dass Aktien die anderen Anlageklassen auf ganz lange Sicht weit übertroffen haben. Quelle: www.westwoodgroup.com

Ventura

(23.03.2020, 18:29)Boy Plunger schrieb: [ -> ][Bild: langfristig-aktien-investments.png]
Die Grafik zeigt die ultra-langfristigen, realen (also inflationsbereinigten) Renditen der großen Anlageklassen in den USA seit 1802. Die Daten basieren auf dem Buch „Stocks for the Long Run“ von Jeremy Siegel, hier aktualisiert bis Ende 2017. Es ist offensichtlich, dass Aktien die anderen Anlageklassen auf ganz lange Sicht weit übertroffen haben. Quelle: www.westwoodgroup.com
Nur die Aktien, die "überlebt" haben Dunce-cap

Das funktioniert mit buy & hold nicht. Bang

Ventura

(24.03.2020, 00:06)Ventura schrieb: [ -> ]Nur die Aktien, die "überlebt" haben Dunce-cap

Das funktioniert mit buy & hold nicht. Bang
http://www.captimizer.de/data/downloads/...20Bias.pdf
(24.03.2020, 00:06)Ventura schrieb: [ -> ]Nur die Aktien, die "überlebt" haben Dunce-cap

Das funktioniert mit buy & hold nicht. Bang

Also doch ETF kaufen, die managen das  Biggrin
Manche haben allerdings Aktien im Depot wo sie bei 20 oder 30% Dividende pro Jahr im Bezug zum Kaufpreis angekommen sind. Das wird eigentlich in beiden Betrachtungen (index vs. survivor-ship) nicht klar abgebildet.  Wonder
[Bild: 0?e=1588204800&v=beta&t=7qD23vjt7rbG2Q_p...X84m_5U728]

100% Agree!
Stimmt auf jeden Fall. Wenn man ohnehin Milliarden Euro Schulden macht, warum nicht einfach doppelt so viele Schulden machen (merkt eh keiner) und damit dann dick einkaufen?