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Normale Version: The Big Picture - The Market-Analyse
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Die größere Frage ist, wie nachhaltig die Rallye ist.

1) Umkehrungen sind bei derartigen "schmalen" Marktrallyes üblich und 
2) die Bewertungen sind extrem hoch: bei US-Aktien so hoch wie seit Juli 2022 nicht mehr, bei der Halbleiterindustrie so hoch wie seit Anfang der 2010er Jahre nicht mehr. 

Außerdem haben es Tech-Giganten (oder alle anderen Aktiengiganten) in der Vergangenheit schwer gehabt, sich an der Spitze zu halten, und die Daten zeigen, dass sie nach dem Eintritt in die Top 10 im Allgemeinen eine Underperformance aufweisen.
konnte den Originalartikel von der Bank of America nicht finden, die Grafik kam etwa im November 2022 heraus.
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Ein halbes Jahr später entwickelt sich die "baby bubble" AI zu voller Grösse. Vielleicht sind es lauter AI´s die kaufen, eine selbsterfüllende Prophezeiung sozusagen. Die FAANG sind mittlerweile erweitert worden zu den "Magnificent seven", also AAPL, AMZN, GOOGL, MSFT, NVDA, TSLA, META. Habe gerade die AI gefragt ob ich weiter zukaufen soll oder bei 10% Depotanteil bleiben soll, aber ChatGPT hat darauf keine Antwort. Das Sprachmodul wollte mir was vom Film "Die Glorreichen Sieben" erzählen ... Wink
Visualisierung der Jahresarbeitszeit in den OECD-Ländern
Der S&P 65

Die Effective Number of Constituents (ENC) ist ein zusammenfassendes Maß, das die Konzentrationsrisiken in einem Aktienindex oder -portfolio quantifiziert. Sie kann Aufschluss über den Grad der Diversifizierung geben, indem sie angibt, wie viel des Gesamtrisikos auf eine begrenzte Anzahl von Bestandteilen zurückzuführen ist.

Der aktuelle ENC-Wert für den S&P 500 liegt bei einem 34-Jahres-Tief von 65. Dies bedeutet, dass etwa 13 % der Bestandteile (d. h. 65 der 500) wesentlich zum Gesamtrisiko des Index beitragen (oder dass 87 % der Bestandteile eine relativ geringe Rolle bei der Bestimmung des Gesamtverhaltens des Referenzindex spielen).
+ Die Fabelhaften 8
Zunächst mal: SMCI hat die alle geschlagen.  Biggrin

Und dann: Minus 33% braucht plus 50% nur um wieder auf Null zu kommen und viele Tech Werte haben letztes Jahr viel mehr als 33% verloren.
Deutsche halten 40% ihres Finanzvermögens (3.200 Mrd. EUR) nahezu unverzinst in Liquidität. Bei 3,2% Preissteigerung (CPI) entspricht dies einem Kaufkraftverlust von 100 Mrd. EUR* in den letzten 6 Monaten. Eine Anlage im Weltaktienmarkt hätte einen realen Vermögenszuwachs von 280 Mrd. EUR bedeutet. So kann man sich arm sparen.

*) 60 Mrd. EUR Kaufkraftverlust in den letzten 6 Monaten bei Anlage der Liquidität im EONIA



Laut einem Handelsblatt-Artikel (Link siehe unten), der sich auf den Global Wealth Report 2023 der Strategieberatung Boston Consulting Group bezieht, betrug das Finanzvermögen Ende letzten Jahres in Deutschland ca. 8,8 Billionen Dollar. Und weiter: „Über 40 Prozent des Finanzvermögens im Land liegt auf Sparkonten oder ist als Cash verwahrt – Tendenz steigend. Das sind knapp zehn Prozentpunkte mehr als der globale Schnitt.“ Was erstmal nur „konservativ“ klingt und damit hierzulande vermutlich positiv bewertet wird, ist langfristig extrem teuer! Denn diese 40% (wir sprechen hier von ca. 3.200 Milliarden EUR) werden kaum verzinst und produzieren, insbesondere im aktuell inflationären Umfeld, einen deutlichen Kaufkraftverlust für die deutschen Sparer. Und wenn man zusätzlich berücksichtigt, welche langfristigen Realrenditen (also abzüglich Inflation) liquide Anlagealternativen, insbesondere Aktien erwirtschaften, erhält man einen Eindruck davon, wieviel Volksvermögen hier durch diese „Konservativität“ verloren geht. Denn ein paar Prozent Differenz über einen längeren Zeitraum machen einen großen Unterscheid, der Zinseszinseffekt ist nicht nur ein mathematisches Phänomen, sondern der Freund des Anlegers, wie die folgende Grafik (logarithmisch skaliert) zeigt.

Ich werde meinen Kindern auf jeden Fall frühzeitig erklären, wieso sie regelmäßig einen Teil seiner Einkünfte zurücklegen und diese dann auch renditestark anlegen sollte. Vor allem ein möglichst hoher Aktienanteil erscheint bei einem längeren Anlagehorizont entscheidend, um an der Wertschöpfung der Wirtschaft zu partizipieren und Vermögen aufzubauen. So können die Kinder dann hoffentlich den Unwägbarkeiten in ihrer Zukunft etwas gelassener entgegen schauen. Und wenn wir alle etwas mehr unseres Vermögens in renditestärkere Anlagen umschichten, kommen wir einer soliden Altersversorgung und der Erfüllung anderer finanzieller Ziele deutlich näher.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/ba...26432.html
Happy Birthday #DAX! 

Wer am Geburtstag vor 35 Jahren 1.000 Euro investiert hat, hätte heute über 16.000 Euro. Rendite: 7,9% p.a. 

Natürlich: Die Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft. Aber es gilt auch: Wer mehr Rendite will, muss bereit sein Risiken einzugehen.
Crashs DAX und Dauer der Erholung
Zitat:Die erste Veröffentlichung des DAX datiert vom 1. Juli 1988 und zeigte einen Indexstand von 1.163,52 Punkten. Als Erfinder des DAX gilt Frank Mella, seinerzeit Redakteur bei der Börsen-Zeitung. Sein Verleger bat ihn eines Tages, sich einen Börsenindex für den Finanzplatz Deutschland auszudenken.
Quelle Börse-Frankfurt.de
(16039,17/1163,52)^(1/35) nach CAGR 7,78%
aber so eine Berechnung ist reine Gehirnwäsche, es wird eine Beständigkeit und Sicherheit hineininterpretiert. Die Volatilität wird nicht berücksichtigt und die Thesaurierung der Dividenden ist nicht realitätsnah, ausserdem ist es vor Steuern.

die CNAR Compound Net Annual Rate würde die Besteuerung berücksichtigen, unter der Annahme der Abgeltungssteuer wäre die durchschnittliche jährliche Rendite
7,78 * (1 - 0,26375) = 5,73%

ein realistischer Ansatz ist der Dax Kursindex
(6346,79/1000)^(1/35) nach CAGR 5,42% (CNAR 3,99%)

aber will kein Spielverderber sein, HGW an Dt. Börse!
kann mich noch an die Zeiten mit der Telebörse erinnern, die Gründung der DTB, die ersten Optionen auf den Dax und Dax-Werte. übrigens ist meine CAGR seit 1988 +3,9% allerdings mit erheblich mehr Volatilität Wink