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Zitat:“I can fix the $32 trillion US debt problem in 5 minutes. You pass a law that when there’s a deficit of more than 3% of GDP, all sitting members congress are ineligible for re-election”

- Warren Buffett

Dann müsste man allerdings auch die Senatsmitglieder sperren, sofern diese sich gegen die Pläne der Regierung zur Schuldeneindämmung stellen.
Wird das Jahresenclose die Woche noch überschritten?
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Manchmal kann Börse so einfach sein. Bis zum letzten Tag im letzten Jahr wurden die schon extremen Kurse immer noch ein bisschen weiter hochgestupst,
um jetzt in zwei Tagen einen schönen Rücklauf zu zeigen.
Ich war leider einige Wochen zu früh.

Gast

(03.01.2024, 23:04)epcopal2 schrieb: [ -> ]Manchmal kann Börse so einfach sein. Bis zum letzten Tag im letzten Jahr wurden die schon extremen Kurse immer noch ein bisschen weiter hochgestupst,
um jetzt in zwei Tagen einen schönen Rücklauf zu zeigen.
Ich war leider einige Wochen zu früh.

und was heißt das? wurdest du ausgestoppt oder hast du die shorts noch drin?
Natürlich habe ich noch meine Shortpositionen, bin doch nicht bescheuert.
Ich habe noch nie eine Stop-Order gesetzt.
Jetzt habe ich meine Shorts etwas zurückgefahren.
Kurzfristig könnts jetzt einige Stunden eine Erholung geben, aber Mittelfr. sind wir noch Meilenweit überkauft.

Gast

irgendwo muss du ja deine Verluste begrenzen, wenn der Trade nicht aufgeht. Hat doch nichts mit bescheuert sein zu tun. Im Gegenteil, wer ohne Verlustbegrenzung arbeitet, der ist wohl eher ein Depp.

Habe gedacht, du bist eher Daytrader, aber scheinst dann doch über Wochen Positionen zu halten. Wie hoch sind denn die Overnightkosten, was zahlt man da so für eine 20k€ Position?
Ich mache beides, bis vor 2 Jahren nur DT.
Verluste begrenze ich so dass ich immer auch jede Menge von Gegenpositionen habe, ich bin (fast) nie nur long oder short. Zum Jahreswechsel war ich 20%-25% Nettoshort jetzt bei ca. 8% Nettoshort.
Z.b. im Dezember hat Platin und Palladium meine Shortverluste der Aktien mehr als ausgeglichen.

Stops braucht man wenn man nur technisch nach charts/indicatoren tradet.

Warum soll ich bei Fundamentalpositionen etwas verkaufen wenn es 10% günstiger geworden ist? Was ich dann mache ist, dass ich auf dem Weg nach unten die Aktie dann mehrmals verkaufe und wieder zurückkaufe usw. um die Verluste innerhalb des Abschwungs zu begrenzen.
Es ist zu unterscheiden ob die Aktie durch den Marktdynamik bewegt wird und wieviel dem Aktienunternehmen selbst zuzuschreiben ist.

Overnightkosten kanns du dir in der TWS anzeigen lassen, gibt eine eigene Spalte (Gebührensatz) dafür. Bei den grossen Werten ist es meist zwischen 0,25% und 0,4% p.a. also so gut wie vernachlässigbar.
@ecopal2

Deine Strategie hört sich nach Statistical Arbitrage an. Korrekt? Du kaust günstige Werte und shortest teure Werte. Das ganze ohne Stopps. Du bist aber nicht markneutral?!
"Statistical Arbitrage"; diesen interessanten Begriff kannte ich bisher nicht. Kann schon sein das ich von meiner Struktur her dahin gehöre.
Hat halt alles angefangen als ich beschlossen hatte Longpositionen länger halten zu wollen. Bin noch viel am austesten.
Einige Werte bewegen sich ähnlich aber eben nicht gleich.
Mein Short Szenario im Big Picture ist intakt. Die Masse steht auf den falschen Füßen und hat auf massive Zinssenkungen diese Jahr gesetzt.

Bei Short Signalen in der Erholung, werde ich die Signale konsequent nutzen.