MITTWOCH, DEN 18. SEPTEMBER
20:00 USA: Fed, Zinsentscheid (20.30 h Pk mit Fed-Chef Jerome Powell)
Für mich eines der wichtigsten geopolitischen Diagramme
Popradio Indikator: "Gute Nachrichten für alle Aktionäre - DAX geht durch die Decke und erreicht Rekordhöhe"

Langfristig: 1) sind wir alle tot; 2) steigen die Aktienkurse.
Die Fed senkt also den Leitzinskorridor um 50 Basispunkte auf 4,75-5,00%. Eine Zinssenkung in dieser Größenordnung war in den letzten Jahrzehnten allerdings immer Vorbote oder Bestätigung von Krisen und Turbulenzen:
1987 nach dem "Schwarzen Montag
1991/92 Kuwait-Feldzug, Rezession (kostete Bush die Wiederwahl)
2001/02 Dotcom-Crash, 9/11, Rezession
2007/08 Suprime-Krise, Lehman-Pleite, Konjunkturschock
2020 Corona-Crash
2024 Dieses Mal anders? Die Zeit wird es zeigen...
Na da können wir von Glück sagen das der September ein derart schwacher Monat ist, sonst wären wir noch 10% höher gestiegen.
Also echt, der wievielte Shortsquezze ist das denn schon?
Habe die Shorties überhaupt noch Kohle zum shorten?
Jatzt kommen dann noch die Experten die behaupten der Markt wäre günstig bewertet.
Last Shortie standing.
(26.09.2024, 18:03)epcopal2 schrieb: [ -> ]Na da können wir von Glück sagen das der September ein derart schwacher Monat ist, sonst wären wir noch 10% höher gestiegen.
Also echt, der wievielte Shortsquezze ist das denn schon?
Habe die Shorties überhaupt noch Kohle zum shorten?
Jatzt kommen dann noch die Experten die behaupten der Markt wäre günstig bewertet.
Last Shortie standing.
Long/Short-Strategie
Deine Short-Strategie kenne ich natürlich nicht.
Bei mir gibt es a) kaum Shortsignale und b) die wenigen Shortsignale, die es gibt, laufen schlecht oder seitwärts und werden per Time-Stop ausgestoppt.
Warum sollte ich mich gegen den Markt stellen?
Meine zwei wichtigsten Regeln sind
1) BE PATIENT
2) DON'T BE GREEDY
Ich warte also, bis mir der Markt und/oder meine Short-Listen Signale geben. Geduld ist sehr wichtig. Wenn ich Long/Short positioniert bin, dann bin ich nicht gierig, sondern nehme die klaren Gewinne mit und schlage die Singles und warte nicht auf die Homeruns.
Ich handle Wendepunkte und will sofort dabei sein. Sicherheit kostet.
Das ist meine Strategie. Der Lohn ist eine stetig steigende Equity-Kurve.
Die Signallage kann sich täglich ändern.
Keine Sorge, dieser Monat war eigentlich gut für mich mit 3% Plus aufs Depot/Konto.
Als Händler mache ich zum Glück etwas anderes als was meine Meinung über den Markt ist.
Mache täglich so ca. 20-80 Trades.
Bin gleichzeitig in meine Augen unterbewertete Aktien Long und überbewertete Short.
Desweiteren bin ich bei gefallenem Index (kurzfristiger Boden?) 10% mehr Long bzw. bei Höchstwerten 10% mehr Short positioniert.
Das ist nicht immer so, Oktober 2022 war ich z.b 120% Long ....
Mich nervt nur der menschliche Wahn, diese Psyche des Himmelhoch und Abgrundtief. Die Typen die jetzt bei ständig steigendem Markt denken sie wüssten wie es läuft und sie wären die Macher.
Wie willst du denn die Wendepunkte entdecken?
Sobald eine Aktie schnell fällt habe ich keinen Bock mehr zu shorten, ebenso nach oben. Ich bin also immer zu früh dran. und habe den Trend dann gegen mich.
Das versuche ich dann mit Positionsgrösse (Auch Moneymangemant genannt) auszubügeln.
Als einzigen Indikator nutze ich den
S&P 500 Stocks Above 50-Day Average
ansonsten nur die Charts der Aktien bzw. das Verhältnis der Aktien zueinander.