(02.01.2020, 20:49)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Jobs für die Zukunft...
....bei den Gehältern m.E. fraglich
Strategieupdate
Mir ist die USA aktuell einfach zu hoch bewertet. Klar, es kann bei der Notenbankpresse in die 2000er Region laufen.
https://www.multpl.com/shiller-pe
Fazit: Ich verkaufe erst einmal mein ganzes US-Dividendendepot.
Ich plane Nordamerika nur noch mit ca. 30% in meinem Depot zu gewichten und nicht zu 100%.
Meine Anlagestrategie ist erst einmal auf 10 Jahre + ausgerichtet.
Ich werde massiv in die Emerging Markets investieren ca. 40%.
Auch Europa und England werde ich mit über 20% gewichten.
ETF Depot + Einzelinvests sind in der Pipeline.
(02.01.2020, 21:12)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Soll heißen?
jetzt bin ich enttäuscht, da ich gar nicht weiß - welche Antwort Dir hilft
Konnte deine fragliche Position nicht nachvollziehen.
Was ist da warum fraglich? Wert zu hoch ...tief... und warum?
Wir hatten eine amerikanische Dekade - die Frage ist, ob das so bleibt...
https://www.trading-stocks.de/post-47330.html#pid47330
Ich persönlich sehe in Europa und Asien günstigere Bewertungen.
Zugegeben, vor 10 Jahren sah es vom Verhältnis ähnlich aus. Das Resultat kennen wir.
Nur da waren die EMs die 10 Jahre davor auch sehr stark gestiegen. Die USA lagen am Ende der Performance.
Woody Allen:
I’m astounded by people who want to “know” the macro when it’s
hard enough to find your way around Chinatown.
(03.01.2020, 22:53)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Konnte deine fragliche Position nicht nachvollziehen.
Was ist da warum fraglich? Wert zu hoch ...tief... und warum?
Die headline war J"obs für die Zukunft"...
von den "gefragten Jobs" - (wer fragt diese nach ? AN oder AG?) >50% sind aus dem IT-Bereich
Bei zwei Jobs Krankenpfleger/Altenpfleger kann ich mir einen Mangel an Ausbildungsplätzen nicht vorstellen.
Eher einen Mangel an Interessenten, naja ohne Bachelor bzw. Akademisierung und bei den Gehältern offensichtlich auch abgehängt.
Bleibt nur die Möglichkeit der geographic arbitrage - holen von Arbeitskräften die in Dland mehr erhalten, als im Heimatland.
Da hilft es nämlich nicht, daß bei einem Monatsmedian von 2700.- (oder sind es nur 2493.- da 13Monate?) 60% bzw. 50% ein niedrigeres Einkommen haben "sollen".
(
https://www.focus.de/finanzen/karriere/e...52510.html)
Aktuell Frage ich mich speziell in den USA:
Kaufe ich eine Marke mit einem Burggraben oder in einen Hype der Techwerte?!
Bsp. Wenn ich mir eine Apple anschaue, mit 5,9% Umsatzwachstum und 9,9% Gewinnwachstum in 2020 (das bei einem Trailing PE von 25 - die steigt über 100% in einem Jahr. Die wahren Innovationen bleiben schon länger aus. Nun leben die Jünger in einem Kosmos, aus dem Sie schwer wieder rauskommen. Wer weiß, vielleicht jagt Apple und Disney wirklich Netflix und Amazon im Streamingmarkt etwas ab, aber ich glaube noch an den First Mover Advantage.
Ich kaufe hier die Gier der Anleger, nicht mehr und nicht weniger.
(04.01.2020, 18:19)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Aktuell Frage ich mich speziell in den USA:
Kaufe ich eine Marke mit einem Burggraben oder in einen Hype der Techwerte?!
Bsp. Wenn ich mir eine Apple anschaue, mit 5,9% Umsatzwachstum und 9,9% Gewinnwachstum in 2020 (das bei einem Trailing PE von 25 - die steigt über 100% in einem Jahr. Die wahren Innovationen bleiben schon länger aus. Nun leben die Jünger in einem Kosmos, aus dem Sie schwer wieder rauskommen. Wer weiß, vielleicht jagt Apple und Disney wirklich Netflix und Amazon im Streamingmarkt etwas ab, aber ich glaube noch an den First Mover Advantage.
Ich kaufe hier die Gier der Anleger, nicht mehr und nicht weniger.
Ich "führe" 2 Welten.
1 x die K`s und PG`s dieser Welt, die liegen einfach nur in der Ecke und 1x Apple usw., da begleite ich nur den Trend.
Betrachte ich nur den Trend, interessiert mich das Geschäft nicht die Bohne.