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Normale Version: Klimakrise - CO2 Steuer
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Ich habe das anders erlebt. In meiner Welt wurde schon vor dem Auftreten der Probleme zweifelsfrei bewiesen was FCKW für eine Wirkung hat und das man die Ozonschicht braucht war damals auch schon bekannt.
Jeder zweitklassige Chemiker konnte die Formeln dafür an die Tafel ballern.
Tut mir leid wenn du es wieder besser weißt.
Klimawandel - eine Faktenliste


Anlässlich des G20-Gipfels im Juli 2017 in Hamburg haben Klimaexpertinnen und -experten wichtige Forschungsergebnisse zum Klimawandel zusammengefasst


1. Die Luft an der Erdoberfläche hat sich bereits deutlich erwärmt. Im Jahr 2016 lag die mittlere globale oberflächennahe Lufttemperatur um rund 0,94°C höher als das Mittel im 20. Jahrhunderts. Dies teilte die NOAA Anfang 2017 auf der Basis dreier unabhängiger Datenreihen mit. Damit war 2016 das wärmste Jahr seit Beginn der Auswertungen und übertraf die vorherigen Rekordjahre 2015 und 2014 – drei Rekordjahre in Folge wurden noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnung registriert.



2. Seit mehreren Jahrzehnten zeigt sich ein klarer Aufwärts­­trend. Die Mitteltemperatur an der Erd- und Wasseroberfläche hat in den vergangenen Jahrzehnten im Mittel stetig zugenommen. Seit den 1960er Jahren war jede Dekade wärmer als die vorherige. Und die bisherigen Daten für das laufende Jahrzehnt deuten darauf hin, dass auch die Dekade 2011 bis 2020 einen neuen Höchststand markieren wird. Die mittlere globale Temperaturabweichung der Jahre 2011 bis 2016 zum Beispiel liegt im Datensatz der US-Ozean- und Atmosphärenbehörde NOAA 2011-2016 mit einer Abweichung von 0,74°C gegenüber dem Mittel des 20. Jahrhunderts deutlich höher als die 0,61°C im Jahrzehnt zuvor.



3. Die Häufung von Temperaturrekorden in den vergangenen Jahren ist höchst ungewöhnlich. 16 der 17 wärmsten Jahre überhaupt seit Beginn der Aufzeichnungen traten nach dem Jahr 2000 auf, alle fünf wärmsten seit 2010 (siehe Kasten rechts). Seit 1977 – also seit mittler­weile vier Jahrzehnten – gab es auf der Erde kein Jahr mehr, das kühler war als der Durchschnitt des 20. Jahrhunderts.



4. Die Ozeane haben sich deutlich erwärmt. Die Temperatur der oberen Wasserschichten der Weltmeere ist von 1980 bis 2015 um etwa 0,5°C gestiegen. Es gibt auch Seegebiete in denen die Wasser­temperaturen in dieser Zeit gesunken sind (etwa der Nordatlantik), in anderen stieg die Temperatur hingegen überproportional. Hierfür sind verschiedene Ursachen verantwortlich.



5. Der größte Teil der globalen Erwärmung wird in den Meeren gespeichert. Seit den 1970er Jahren haben die Wassermassen der Ozeane etwa 93 Prozent der gesamten Erwärmung des Klimasystems aufgenommen. (Der Rest verteilt sich wie folgt: Schmelzen von Eismassen: drei Prozent; Erwärmung der Kontinente: drei Prozent; Erwärmung der Atmosphäre: ein Prozent.)




6. Der Meeresspiegel steigt. Zwischen 1993 und 2017 ist der Meeresspiegel laut Satellitenmessungen der NASA im globalen Mittel um etwa 85 Millimeter gestiegen, die Anstiegsrate beträgt aktuell 3,4 mm pro Jahr (± 0,4 mm). Dabei steigt der Meeresspiegel nicht überall gleich stark, es gibt Regionen mit niedrigeren und solche mit höheren Werten. So beträgt die Rate im westlichen Pazifik bis zu 12 mm pro Jahr. Größter Einzeleffekt ist die thermische Expansion des Ozeans in Folge der Erwärmung. Es folgen die Abschmelzprozesse auf Grönland, den Gletschern und der Antarktis.



7. Der Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre nimmt stetig zu. Laut Messungen der Referenzstation Mauna Loa auf Hawaii lag der Wert 2017 im Jahresmittel bereits bei etwa 405 ppm. Das ist die höchste CO2-Konzentration seit mindestens 800.000 Jahren, sie liegt rund 41 % über dem vorindustriellen Niveau.




8. Die Ozeane versauern. Der pH-Wert der Meeresoberfläche liegt aktuell im weltweiten Mittel bei etwa pH 8,1 und ist damit gegenüber der vorindus-triellen Zeit bereits um rund pH 0,1 gesunken. Dies bedroht zahlreiche Meereslebewesen, da sich Kalk bei niedrigeren pH-Werten nicht mehr gut als Schale etwa bei Muscheln und Schnecken anlagert. Ursache für diese sogenannte Versauerung ist der Anstieg von Kohlendioxid in der Luft, das teilweise von den Ozeanen aufgenommen wird. Weiterhin hohe CO2-Emissionen könnten bis Ende des Jahrhunderts dazu führen, dass der pH-Wert auf Werte fällt, wie sie seit mehr als 50 Millionen Jahren nicht mehr in den Ozeanen vorkamen.



9. Grönland verliert massiv Eis. Der grönländische Eisschild schwindet um 250 bis 300 Milliarden Tonnen pro Jahr, dies trägt mit jährlich rund 0,6 Millimetern zum Anstieg der globalen Meeresspiegelhöhe bei. Das Tempo des Eisverlusts hat sich in den vergangenen Jahren beschleunigt.



10. Gletscher und Schnee schwinden. Vier Fünftel der Gebirgsgletscher, die weltweit von Forschern beobachtet werden, verlieren aktuell an Eismasse. Selbst unter Einbezug der wenigen Gletscher, die aufgrund regionaler Besonderheiten wachsen, hat die globale Gesamtmasse der Gletscher seit 1980 deutlich abgenommen – im Durchschnitt verschwand eine Eisschicht von gut 20 Metern Dicke. Eine solche Entwicklung, so Glaziologen, hat es seit Beginn der Aufzeichnungen noch nie gegeben. Während ein Teil des Gletscherschwunds noch eine Nachwirkung der Erwärmung im Anschluss an die "Kleine Eiszeit" auf der Nordhalbkugel zwischen dem 15. und dem 19. Jahrhundert sein dürfte, ist seit einigen Jahrzehnten der anthropogene Klimawandel die Hauptursache. Auch die Schnee­bedeckung der Nordhalbkugel nimmt ab. In den Schweizer Alpen zum Beispiel ist die Schneesaison in den letzten 45 Jahren erheblich kürzer geworden – sie startet heute im Durchschnitt zwölf Tage später und endet 26 Tage früher als 1970.



11. Das Meereis rund um den Nordpol wird stetig weniger. Sowohl die Maximalausdehnung des arktischen Meereises am Ende des Winters als auch das Minimum am Ende des Sommers ging seit Be­ginn der Satelliten­beobachtung 1979 stetig zurück. Am Südpol ist der Trend weniger klar, dort nimmt die Ausdehnung des Meereises eher zu; als Grund werden veränderte Windmuster vermutet, die das Meereis weiter auseinander­treiben. Im Winter 2016/17 wurde bei der globalen Meereisfläche (Nord- und Südpol kombiniert) dennoch ein Rekordminus verzeichnet.



12. Auch in Deutschland ist der Klimawandel bereits unübersehbar.
Die Mittel­temperatur der Luft hat sich laut Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) seit 1881 um 1,4 °C erhöht. Damit liegt der Temperaturanstieg hierzulande deutlich über dem weltweiten Durchschnitt (siehe DWD-Grafik links).


13. Markante Zunahme von Hitzeereignissen. Die Anzahl heißer Tage (Tagesmaximum der Lufttemperatur ≥ 30 °C), über ganz Deutschland gemittelt, ist seit den 1950er-Jahren von etwa drei Tagen im Jahr auf derzeit durchschnittlich neun Tage im Jahr angestiegen. Die mittlere Anzahl der Eistage (Tagesmaximum der Luft-temperatur < 0 °C) hat im gleichen Zeitraum von 28 Tagen auf 19 Tage abgenommen. Auch die Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen hat sich in Deutschland verändert. 14-tägige Hitzeperioden mit einem mittleren Tagesmaximum der Lufttemperatur von mindestens 30 °C traten zum Beispiel in Hamburg vor 1994 nicht auf. Seitdem gab es dort solche Ereignisse allerdings schon viermal. Bei ungebremstem Treibhausgas­ausstoß wird für den Zeitraum 2021 - 2050 eine weitere Zunahme um fünf bis zehn Heiße Tage in Norddeutschland und zehn bis 15 heiße Tage in Süddeutschland erwartet. Die europäische Hitzewelle 2003 zum Beispiel forderte laut verschiedener Studien 50.000 bis 70.000 Todesopfer. Auch in Deutschland starben damals zahlreiche Menschen, vor allem in Baden-Württemberg.


14. Das Risiko von Hochwassern nimmt zu. Die Zahl der Tage mit Großwetterlagen (GWL) mit hohem Hochwasser­gefahren-potenzial (GWL Trog Mitteleuropa, TRM) hat sich seit Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland im Mittel deutlich erhöht. In den letzten 30 Jahren lag die Zahl der Ereignisse um das 2 bis 3 fache über den Werten zu Beginn des letzten Jahrhunderts.


15. Schwere Gewitter richten größere Schäden an. Weltweit hat sich laut Daten des Versicherers Munich Re seit 1980 die Zahl schadensrelevanter Natur­ereignisse insgesamt etwa verdreifacht, in Deutschland nehmen vor allem die Risiken durch schwere Gewitter zu. Seit 1980 zeigt der Trend bei den Schadenssummen deutlich nach oben (die Daten sind „normalisiert“, das heißt, die Effekte der Inflation und zunehmender Vermögenswerte wurden berücksichtigt).


16. Der Meeresspiegel an den deutschen Küsten steigt. In Nord- und Ostsee wurde eine Zunahme um 10 bis 20 Zentimeter über die vergangenen hundert Jahre gemessen – eine Folge ist, dass die Sturmfluten höher ausfallen. Pro Jahr steigt der Meeresspiegel an der deutschen Nordseeküste um 1,6 bis 1,8 Millimeter.


17. Pflanzen und Tiere reagieren auf die allgemeine Erwärmung. Verschiedene Pflanzen, etwa das Affen-Knabenkraut, breiten sich weiter nach Norden aus. Zugvögel kommen früher zurück, bei Fischen wurde eine frühere Laichzeit nachgewiesen. Der Klimawandel beeinflusst auch die Wechselbeziehungen zwischen Organismen: Beispielsweise verschieben sich Blühzeitpunkte von Pflanzen, sodass sie nicht mehr zur Flugzeit der sie bestäubenden Insekten passen. Eine Analyse von 500 ausgewählten heimischen Tierarten ergab, dass der Klimawandel für 63 von ihnen ein hohes Risiko darstellt; am stärksten betroffen sind Schmetterlinge, Weichtiere (z. B. Schnecken) und Käfer.


18. Land- und Forstwirtschaft spüren bereits deutlich Folgen des Klimawandels. Im Vergleich zu den 1970er Jahren blühen heute Apfelbäume rund 20 Tage früher – doch weil es so früh im Jahr nachts häufig noch sehr kalt wird, haben Obstbauern häufiger schwere Frostschäden zu beklagen (wie es etwa im Frühjahr 2017 der Fall war). Der Klimawandel verändert die Wuchsbedingungen für zahlreiche Baumarten schneller, als diese sich in neue Regionen ausbreiten können. Trockenstress durch weniger Sommerniederschläge, die beschleunigte Entwicklung von Schadinsekten und die zunehmende Gefahr von Waldbränden bedrohen die Forstwirtschaft. In Baden-Württemberg zum Beispiel könnten Studien zufolge die für den Fichtenanbau geeigneten Flächen im Laufe dieses Jahrhunderts um 93 Prozent abnehmen.


https://www.klimafakten.de/meldung/klima...aktenliste
Treibhausgase

So eine große Wirkung hat so wenig CO2

Klimaskeptiker sagen: Die Atmosphäre enthält zu wenig Kohlenstoffdioxid, damit es zu einem Klimawandel kommt.


https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel...wenig-co2/
Da kann man über viel streiten. Liegts am CO2 oder nicht? Hat der Mensch einen Anteil oder nicht?

Über was man nicht streiten kann -> das der Klimawandel real ist.

Bei mir im Schwarzwald auf 800m Höhe...

Die Winter waren früher kälter, länger, härter. Die Sommer sind trockener. Genauso wie Wiesen und Wälder.
Vögel haben weniger zu fressen. Weniger Insekten. Weniger Früchte. Im Garten finden sich immer öfter
Insekten die ich in meiner Kindheit nie gesehen habe. Vor allem auch immer mehr Mücken.
In meiner Kindheit gab es viele  Schmetterlinge, Falter, Libellen. Jetzt sieht man selbige praktisch gar nicht mehr.

Es gibt heftige Regengewitter. Letztes (1x) und dieses Jahr (2x) hatten wir Wasser im Keller. Zum Glück nicht viel. 
Aber das hat es vorher noch NIE gegeben. Da kam innerhalb von ein paar Minuten so viel Wasser runter das es
nicht schnell genug abfließen konnte. Haben die Rohre nicht gepackt. Dann gab es Rückstau in den Keller.

Es gibt im Sommer immer öfter Nächte die sind so heiß, daß man es fast nicht aushält. Gab es früher überhaupt nicht.
Wegen Schädlings- und Pilzbefall werden immer öfter begrenzte Waldflächen in Naherholungsgebieten abgeholzt,
damit die instabilen Bäume nicht unkontrolliert wegen ein paar Windböen umfallen und Fussgänger erschlagen.

Apfelernte fällt dieses Jahr bei uns im Garten praktisch aus. Zuerst haben die Bäume wegen sehr warmen
Früh-Frühlingstagen zu früh ausgetrieben. Dann kam nochmal der Frost und hat die meisten Knospen gekillt.
Der geringe Niederschlag hat den Rest erledigt. Ein Baum hat überhaupt keine Äpfel. Die anderen Bäume haben
nur ein paar wenige Äpfel die kaum größer als Mandarinen sind. Denke mal das werden dieses Jahr keine 30 kg.
Sonst hatten wir 200-300 kg richtig große saftige Äpfel. Teilweise eingelagert. Teilweise zu Apfelsaft verarbeitet.

Wenn wir früher mit dem Auto einen Ausflug ins Grüne gemacht hast, musstest Du fast täglich zur Tankstelle und
die Scheinwerfer und Scheiben von angeklatschten Fliegen befreien. Heute kannst Du eine Woche rumfahren und
die angeklatschen Fliegen wenn überhaupt vorhanden ganz leicht zählen.

OK, letzteres wird auch damit zusammen hängen, daß ordentlich Glyphosat, Pestizide und Insektizide versprüht werden.


Gibt es den Klimawandel? Würde sagen ja. Ist CO2 und der verursachende Mensch daran schuld?
Keine Ahnung. Kann das selbst nicht überprüfen und muss mich da auf die überwiegende Zahl der
Studien und Wissenschaftler verlassen die das behaupten. Kann es andere Ursachen geben?
Würde ich nicht kategorisch ausschließen. Aber was solls? Ändert auch nichts daran das der Klimawandel
statt findet.

Schade ist das die letzten 30 Jahre viel zu wenig gemacht wurde. Wir könnten schon längst unsere Stromtrassen
von Nord nach Süd haben. Wir könnten schon längst mehr Wind- und Sonnenenergie haben. Aber da haben Politiker
und Lobbyisten ganze Arbeit gelastet und jeden dahingehenden Fortschritt be- und verhindert um sich so lange wie
möglich mit Kernkraft und Braunkohle die Taschen voll zu machen.

Schade ist das der Gelbe Punkt eine Mogelpackung und nur eine Gelddruckmaschine für die daran beteiligten
Unternehmen ist. Wozu hat das geführt? Noch mehr Plastikmüll. Energie- und Ressourcenverschwenung nur
um Müll zu produzieren, dafür Geld zu kassieren und dann anstatt zu recylen ins Ausland zu entsorgen.

Wieso dürfen Unternehmen Waren produzieren, die von vornherein darauf ausgelegt sind nach immer kürzerer Zeit
kaputt zu gehen, damit die Kunden neue Waren kaufen? Oft wegen Bauteilen die nur wenige Cent mehr kosten wenn
sie für längeren Betrieb ausgelegt sind.

Es wird von Energie- und CO2-Einsparung gesprochen, von CO2-Steuern und CO2-Bepreisung nur um noch mehr
Geschäft und Wachstum zu produzieren.

Und die Waren und Produkte, wegen deren Produktion überhaupt erst CO2 in die Luft geblasen wird, werden munter
weiter produziert. Wegwerfartikel, Wegwerfbekleidung. Gehört alles verboten.

Es gäbe so viele Dinge die man sofort ohne weitere Kosten umsetzen könnte.

Generelles Tempolimit. Weniger CO2. Weniger Vollgas-Vollidioten die ihre Minderwertigkeitskomplexe mit übermotorisierten
Protzkisten kompensieren, weil sie die PS gar nicht mehr einsetzen können.

Keine Plastiktüten mehr in der Obstabteilung. Dafür Papiertüten aus Recyling Papier.

Jedes neue Produkt muss nachhaltig und/oder recylingfähig sein.

Elektrogeräte, -artikel müssen eine Gewährleistung von 5 Jahren bekommen, damit Produkte länger genutzt werden können,
anstatt das diese so prodziert werden das sie max. 2 Jahre und ein paar Monate halten.

Die ganzen Ramschläden gehören verboten. Da werden in erster Linie Wegwerfartikel verkauft. Waren minderer Qualität die
nur ein paar mal benutzt werden können bevor sie auf dem Müll landen. Stattdessen sollten die Läden zu Tauschbörsen
umfunktioniert werden damit Produkte länger und von mehr Menschen genutzt werden können.

Zusatzsteuer auf alle Getränke die in Kunststoffverpackungen/-flaschen verkauft werden. Getränke in Glasflaschen sollten dafür
weniger besteuert werden.

Flugverkehr (vor allem die Inlandsflüge) gehört drastisch eingeschränkt. Dafür der Bus- und Bahnverkehr ausgebaut.

Pendlerpauschale gehört ganz abgeschafft. Dafür kostenlose Bus- und Bahntickets für den Arbeitsweg der Berufspendler.

Usw. Usf....

meiner Meinung nach geht es nicht nur um das CO2, sondern grundsätzlich um Nachhaltigkeit, Umweltschutz,
weniger Ressourcen-Verschwendung.

Aber jede Massnahme führt auch zu weniger Umsatz, weniger Gewinn, weniger Steuern. Deswegen wird das nicht gemacht.

Das Problem wird versilbert und ein gigantisches Konjunkturpaket geschnürt. Es lebe das Wirtschaftswachstum um jeden
Preis. Gibt sicher einige die sich jetzt schon die gierigen Hände reiben und sich darauf freuen möglichst viel in die eigene
Tasche zu stecken. Wage stark zu bezweifeln daß das was die Politiker da wieder ausgeschissen haben zum Ziel führt.
Da wären viel stärkere Massnahmen notwendig. Aber nicht nur in Deutschland sondern auf der ganzen Welt. Sinnvoller wäre
es das Geld dort einzusetzen wo die Effekte größer, nötiger und vor allem billiger sind. RWE macht es vor - die bauen jetzt
im Ausland Anlagen für grünen Strom weil sie da mehr Gewinn machen können als bei uns. Ist doch auch was - hier alles
kassieren, Subventionen abstauben und dann mit der Kohle die grüne Infrastruktur im Ausland ausbauen....

Naja, ein Hoch auf den Kapitalismus und unsere Nieten in Nadelstreifen bei Politik und Wirtschaft. Tup
Wie viel CO2 setzt du frei?
CO2-Rechner für Auto, Flugzeug und Co.

Mit unserem CO2-Rechner kannst du einfach und schnell den CO2-Ausstoß
deines Autos berechnen und mit anderen Verkehrsmitteln vergleichen.

https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel...ug-und-co/
(02.10.2019, 01:05)boersenkater schrieb: [ -> ]Treibhausgase

So eine große Wirkung hat so wenig CO2

Klimaskeptiker sagen: Die Atmosphäre enthält zu wenig Kohlenstoffdioxid, damit es zu einem Klimawandel kommt.


https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel...wenig-co2/

Das hat doch Vahana schon zweifelsfrei widerlegt mit seinem Arsen-Vergleich. Du kommst mit solchen Dingen nicht gegen das "Bauchgefühl" an.
Confused Confused ...und das Ozonloch und seine Auswirkungen gibt es nicht mehr....?
Ich erinnere mich noch an die Schule und den Chemieunterricht. Nahezu jede chemische Reaktion hatte diesen einen Punkt, in dem 300 irgendwas zu wenig waren und bei 400 irgendwas ist es plötzlich heiß geworden, die Farbe hat gewechselt, die Phase hat sich geändert etc.
Ich weiß nicht warum das beim Klima oder der Atmosphäre so abwegig sein soll, dass ein gewisser Punkt einen „Kollaps“ auslöst. Gibt bestimmt ein paar „incredible chemical reactions“ auf YouTube, Vlt sind die besser zugänglich als ein Buch.
(02.10.2019, 08:48)Noni-Binder schrieb: [ -> ]Confused Confused ...und das Ozonloch und seine Auswirkungen gibt es nicht mehr....?

Doch und die Industrie hätte immer weiter gemacht ohne Verbot, trotz klarer wissenschaftlicher Beweise.

Soviel dazu, dass man die Unternehmer nur machen lassen muss, dann würde schon alles gut werden.

Und wenn man damals so verfahren wär wie heute, eine kleine Steuer (oder große) auf FCKW erhoben hätte, ... kann man sich gut vorstellen würde FCKW noch heute eingesetzt.
Leider (oder zum Glück) ist der Bericht der FAZ nicht mehr kostenlos einsehbar:

Zitat:KLIMAPAKET:
So geht vernünftige Klimapolitik
  • VON KAI CARSTENSEN UND STEFAN KOOTHS

  • -AKTUALISIERT AM 30.09.2019-17:12
In ihren Eckpunkten für das Klimaschutzprogramm 2030 hat die Bundesregierung den Einstieg in die Bepreisung von CO2 auf Basis eines Zertifikatesystems beschlossen, das 2021 in Kraft treten soll. Daneben stellt sie eine Fülle von Einzelmaßnahmen in Aussicht, die – so die erklärte Absicht – den Anpassungsprozess unterstützen sollen. Routinegemäß war die Empörung bei der Opposition und vielen Umweltverbänden groß. Selbst in den Koalitionsparteien war Verunsicherung spürbar. Bei der nun einsetzenden Detaildiskussion sollten die Grundlinien einer rationalen Klimapolitik nicht aus dem Blick geraten, um die Vorhaben der Bundesregierung ausgewogen bewerten zu können.

Eine rationale Klimapolitik fußt,...
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k...09158.html


Das Credo lautete: Alle die etwas anderes sagen, sind unvernünftig, irrational oder machen dies routinemäßig. Ziemlich anmassend bis größenwahnsinnig finde ich. 

Gegen Ende kam noch, dass man Aufwendungen doch nicht nur dieser Generation aufbürden könne das ginge zu weit, die Nächste müsse auch dafür zahlen. Das Credo diesmal: das lange Rauszögern und Verschleppen von Veränderung sei billiger, bzw. Faulheit soll belohnt werden.