(16.08.2023, 15:17)saphir schrieb: [ -> ]Ich weiß nicht ob das alles so richtig beschrieben ist. Aber Widersprüche gibt es. ----
Dann informiere dich doch einfach mal - sind ja keine Geheiminformationen. Kann ja auch sein dass ich da voll falsch liege. Isses jetzt Doppelmoral oder nicht?
(16.08.2023, 15:17)saphir schrieb: [ -> ]---
Und von dir kommt auch keine bessere Idee. Da machst du es dir sehr einfach.
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Wieso einfach?
Ich haette vielleicht ein paar Ideen was vielleicht ein Loesungsansatz sein koennte - oder sehe vielleicht ein bisschen was falsch laeuft, zumindest den Part der recht offensichtlich ist.
Aber ansonsten, klar habe ich nicht die Idee oder das Wissen darueber wie die Probleme welche der Planet da so hat zum Vorteile aller geloest werden koennten.
Denkste ich wuerde in nem Forum brabbeln wenn ich das wuesste? Oder denkst du dass die Leute die so "exceptional/smart" sind dass die da ernsthaft was bewegen koennten ihre Lebenszeit unproduktiv in einem Internetforum verschwenden wuerden? Ich glaube die haben jederzeit Wichtigeres zu tun
Leider siehst die smarten Leute in der Politik auch nicht wirklich
Was ich am Beispiel Annalena sehe ist fuer mich eher ein Indiz fuer Neofeudaliamus...
"Gerne CO2 Fussabdruck bei Fun-Trip fuer mich, aber wehe der Michel"
(16.08.2023, 15:30)saphir schrieb: [ -> ]Das sehe ich nicht so.
Dann leg mal los...ich biete Logenplatz beim Halbfinale Frauen-WM in AU...sicher nett, aber politisch nicht notwendig
Ich dachte/denke es ging primär darum im indopazifischen Raum unsere Beziehungen auszubauen. Es wünschen sich doch viele, dass wir nicht nur Anhängsel der USA sind. Waren/sind wir zwar nach meiner Meinung nicht. Aber nur wenn wir auch in anderen Ländern vor Ort präsent sind, können die uns als eigenständiges Land mit eigenen Zielen und eigenen Vorstellungen wahrnehmen. Auf den Fidschis soll noch nie eine deutsche Delegation gewesen sein. Das finde ich auch gerade gut, dort Beziehungen aufzubauen, wenn es denn freundschaftliche sind.
Natürlich sind das auch geostrategische Interessen. Aber wenn wir eigenständiger gegenüber den USA werden wollen, müssen wir auch lernen eigene Interesse zu formulieren und sich darüber auszutauschen.
Und da kommt es letztlich drauf an. Auf ihre diplomatischen Erfolge. Die werden wir vermutlich nur leider nicht genau in Erfahrung bringen können.
Das mit dem Flugzeug ist natürlich doof. Es war wohl eine größere Delegation. Aber wenn sie möglichst viel ein Linienflugzeug benutzen würde, das fände ich auch gut.
Vier Grad mehr – Paris bereitet sich auf schleichende Katastrophe vor
In Frankreich rechnet die Regierung neuerdings mit einer Klimaerwärmung um vier Grad – mit massiven Folgen für Menschen und Wirtschaft
Stefan Brändle
23. Mai 2023,
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Frage: Von welchen Annahmen geht die Regierung aus?
Antwort: Minister Béchu erklärte, es gehe darum, "mit dem Leugnen aufzuhören". Die bisherige Annahme von zwei Grad Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts sei nur realistisch, wenn die Vorgaben im Pariser Abkommen von 2015 eingehalten würden. Das werde höchstwahrscheinlich nicht der Fall sein. Zu rechnen sei vielmehr mit einer globalen Erderwärmung um drei Grad. Das bedeute zwei Grad über den Ozeanen und vier Grad in Ländern wie Frankreich. In Paris sind sich Wissenschafter einig mit Béchu. "Vier Grad zusätzlich ist kein pessimistisches Szenario", erklärte der Klimatologe Vivian Dépoues. Sein Berufskollege Christophe Cassou hält bis 2100 eine Erwärmung um 5,6 Grad für möglich, wenn ein Beschleunigungseffekt einsetze.
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Frage: Wie will sich Frankreich auf den Klimaschock vorbereiten?
Antwort: Das französische Umweltministerium rechnet auch mit massiven Infrastrukturausgaben: Bewässerungssysteme für Landwirtschaft, Entschädigungen für stillgelegte Skiorte, Ausbau der Kanalisationen gegen plötzliche Überschwemmungen – oder auch Hilfen für Besitzer von Häusern, die zunehmend Risse bekommen. Die Eisenbahngesellschaft SNCF muss das Schienensystem auf tausenden Kilometern anpassen, um Hitzeexplosionen zu vermeiden. Schulen sollen den Asphalt ihrer Pausenplätze entfernen. Städte müssen Schattenzonen schaffen und Bäume pflanzen. Auf den Champs-Elysées könnten die Platanen durch Palmen ersetzt werden, wie die Lokalzeitung "Le Parisien" am Montag berichtete.
Frage: Wie hoch werden die Kosten sein?
Antwort: Das französische Umweltministerium schätzt die öffentlichen Mehrausgaben für die Vorbereitung auf das Vier-Grad-Szenario auf
45 Milliarden Euro – und zwar nicht als einmalige Ausgabe, sondern jedes Jahr. Das wäre mehr als das Verteidigungsbudget Frankreichs (40 Milliarden Euro). Mehrausgaben für Landwirte, Telekomprovider oder die Staatsbahn sind darin nicht enthalten.
https://www.derstandard.de/story/3000000...atastrophe
Schwarz rot grün - Die Geschichte der deutschen Umweltpolitik
Dieser Film erzählt die Geschichte verpasster Chancen: Wir hätten alle Zeit der Welt gehabt, die Klimakrise zu verhindern und unseren Nachkommen eine intakte Umwelt zu hinterlassen. Doch der Schutz der Umwelt wurde in der BRD und der DDR ebenso wie im wiedervereinigten Deutschland immer wieder den Interessen der Industrie geopfert. Wir blicken zurück auf sieben Jahrzehnte des Ringens um saubere Luft, klares Wasser und ein Klima, in dem auch folgende Generationen gut leben können. "Schwarz Rot Grün" erzählt die wahre Geschichte der Umweltpolitik in Deutschland, ihrer Vorkämpfer und ihrer Blockierer.
https://www.ardmediathek.de/video/ard-hi...ZTlkM2E2MQ
Wow, viel schneller als gedacht, das wäre eine Sensation.
Zitat:China’s carbon dioxide (CO2) emissions are set to fall in 2024 and could be facing structural decline, due to record growth in the installation of new low-carbon energy sources.
The new analysis for Carbon Brief, based on official figures and commercial data, shows China’s CO2 emissions continuing to rebound from the nation’s “zero-Covid” period, rising by an estimated 4.7% year-on-year in the third quarter of 2023.
The strongest growth was in oil demand and other sectors that had been affected by pandemic policies, until the lifting of zero-Covid controls at the end of 2022.
Other key findings from the analysis include:
- China has been seeing a boom in manufacturing, which has offset a contraction in demand for carbon-intensive steel and cement due to the ongoing real-estate slump.
- The emissions rebound in 2023 has been accompanied by record installations of low-carbon electricity generating capacity, particularly wind and solar.
- Hydro generation is set to rebound from record lows due to drought in 2022-23.
- China’s economic recovery from Covid has been muted. To date, it has not repeated previous rounds of major infrastructure expansion after economic shocks.
- There has been a surge of investment in manufacturing capacity, particularly for low-carbon technologies, including solar, electric vehicles and batteries.
- This is creating an increasingly important interest group in China, which could affect the country’s approach to domestic and international climate politics.
- On the other hand, coal power capacity continues to expand, setting the scene for a showdown between the country’s traditional and newly emerging interest groups.
Taken together, these factors all but guarantee a decline in China’s CO2 emissions in 2024.
...
https://www.carbonbrief.org/analysis-chi...an-energy/
OBERVERWALTUNGSGERICHT URTEILT:Bundesregierung muss Klima-Sofortprogramm vorlegen
- AKTUALISIERT AM 30.11.2023
Die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung ist rechtswidrig, sagt ein Oberverwaltungsgericht. Für die Sektoren Gebäude und Verkehr müssen nun Sofortprogramme aufgesetzt werden.
euer Rückschlag vor Gericht für die Ampel: Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Bundesregierung verurteilt, Sofortprogramme für mehr Klimaschutz im Verkehr und bei Gebäuden aufzulegen. Der 11. Senat gab am Donnerstag Klagen der Deutschen Umwelthilfe und des Umweltverbands BUND statt. Die Kläger begrüßten das Urteil und forderten sofortiges Handeln, etwa mit einem Tempolimit auf Autobahnen. Die Regierung kann aber in Revision gehen und die Wirkung des Urteils damit aufschieben.
Es geht um das Klimaschutzgesetz, das derzeit für jeden Sektor jährliche Ziele zur Senkung der schädlichen Treibhausgase vorschreibt. Werden diese in einzelnen Sektoren verfehlt, muss laut Paragraf 8 des Gesetzes das jeweils zuständige Ministerium mit einem Sofortprogramm gegensteuern. Die Bundesregierung hatte in den Sektoren Verkehr und Gebäude sowohl 2021 als auch 2022 gegen die Vorgaben des aktuellen Gesetzes verstoßen. Verkehrsminister
Volker Wissing lehnte ein eigentlich verpflichtendes Sofortprogramm ab, da das Klimaschutzgesetz geändert werde. Dies ist zwar von der Regierung auf den Weg gebracht, aber noch nicht im Bundestag beschlossen worden.
Das Gericht stellte nun fest, dass die Bundesregierung mit zusätzlichen Maßnahmen gegensteuern muss, um die Klimaziele für die Jahre 2024 bis 2030 sicher zu erreichen. Die Vorsitzende Richterin Ariane Holle legte in der mündlichen Begründung dar, dass die Regierung zwar im Oktober 2023 als Reaktion auf die zu hohen Emissionswerte ihr Klimaschutzprogramm ergänzt habe. Das sei aber ein eher mittel- bis langfristiges Instrument. Das im Gesetz geforderte Sofortprogramm sei etwas anderes.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k...50146.html
Zitat:boersenkater
Deutschland und Emirate zahlen in Katastrophen-Fonds ein
Auf der COP28 in Dubai erklärten Deutschland u[b]nd der Gastgeber, jeweils 100 Millionen Dollar einzuzahlen.
Und bitte auch noch die anderen Einzahler nennen:
Großbritannien: 60 Mio. Dollar (immerhin)
USA: 17,5 Mio. Dollar
Na, das ist doch mal was! USA stoßen 6 mal so viel CO2 wie Deutschland aus und zahlen zum Ausgleich nur ein Sechstel so viel in den Fonds ein.
Aber Habeck hat's ja, immer nur raus mit der Kohle in alle Welt.