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Normale Version: Klimakrise - CO2 Steuer
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Der kontinierliche Jetstream entsteht wie folgt: Die Pole sind kühler, der Äquator heisser, dadurch steigt im Äquator Luft auf und wieder an den Polen ab, es entsteht ein Luftstrom vom Äquator zu den Polen. Durch die Erdrotation entstehen daraus nun der um die Erde kreisende Jetstream. Erwärmen sich die Polen stärker, sinkt die Temperaturdiffenrenz Pole/Äquator und die Luftströmung vom Äquator zu den Polen, das wirkt sich auch auf den Jetstream aus.

Zitat:Klimapolitik
Regierung stimmt für umstrittene CO2-Speicherung


Stand: 29.05.2024 12:54 Uhr

Klimaschädliches CO2 soll nach dem Willen der Bundesregierung künftig unterirdisch gespeichert werden können. Auch ein Gesetzentwurf zur Beschleunigung von Wasserstoffprojekten wurde vom Kabinett gebilligt.

Die Bundesregierung hat die umstrittene unterirdische Speicherung von Kohlendioxid (CO2) in Deutschland gebilligt. Das Kabinett stimmte für ein entsprechendes CO2-Speichergesetz. Derzeit ist die unterirdische Speicherung verboten.

Wirtschaftsminister Robert Habeck will sie möglich machen, um besonders für die Zement-, Stahl- oder Chemieindustrie den Weg in eine klimafreundlichere Produktion zu erleichtern. Demnach ist eine CO2-Speicherung vor allem in der Nordsee geplant.

Das Gesetz verbietet die Speicherung nur für Kohlemeiler, selbst Erdgas-Kraftwerke könnten sie einsetzen. Allerdings müssen Bundestag und Bundesrat noch zustimmen.


Technologie gilt als teuer

Die CO2-Speicherung, auch CCS (Carbon Capture and Storage) genannt, ist in Deutschland seit Langem wegen Sicherheitsbedenken umstritten und wurde faktisch verboten. Klimaschützer fürchten zudem, dass der Ausbau Erneuerbarer Energien und sauberer Technologien gebremst werden könnte, wenn das Klimagas im großen Stil unter der Erde gelagert werden darf. Die Technologie gilt unter anderem als sehr teuer und kaum im großen Maßstab anwendbar.

Habeck hatte vor allem mit Blick auf die Industrie für CCS geworben. Verfahren zur Rohstahl- oder Zement-Produktion sind rein technisch kaum oder gar nicht mit grünem Strom oder Wasserstoff möglich. Die so derzeit nicht vermeidbaren CO2-Emissionen könnten so aufgefangen werden. "Wir wollen CCS ermöglichen, denn ohne CCS können wir unsere Klimaziele unmöglich erreichen", sagte der Grünen-Politiker. Deutschland will bis 2045 klimaneutral sein, also unterm Strich praktisch keine Klimagase mehr in die Luft blasen.


Beschleunigung bei Wasserstoffprojekten

Das Kabinett hat außerdem einen Gesetzentwurf beschlossen, der Wasserstoffprojekten einen Schub verleihen soll. Wasserstoff gilt als klimafreundlicher Hoffnungsträger der Energiewende.

"Wasserstoff wird eine wichtige Rolle dabei übernehmen, erneuerbare Energien zu speichern und zu transportieren", heißt es in dem Entwurf. "Denn Wasserstoff muss insbesondere in den Wirtschaftssektoren genutzt werden, in denen es nicht möglich oder wirtschaftlich ist, Verfahren und Prozesse durch eine direkte Elektrifizierung auf Treibhausgasneutralität umzustellen." Vorgesehen sind unter anderem eine schnellere Planung und Genehmigung von Wasserstoffprojekten. 


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/abs...g-100.html
In den USA machen sich die Ölkonzerne in den Universitäten breit und versuchen objektive Wissenschaft zu verhindern:


Zitat:30.04.24
Neuer gemeinsamer Bericht der Zweikammermitarbeiter enthüllt die Kampagne von Big Oil für Klimaverweigerung, Desinformation und Doppelsprache
Neue Dokumente enthalten die irreführenden Verpflichtungen der Industrie für fossile Brennstoffe zur Emissionsreduzierung, irreführende Aussagen zur angeblichen Klimasicherheit von Erdgas, falsche Versprechungen für neue Technologien und Behinderung von Ermittlungen


...
  • Die Täuschungskampagne von Big Oil entwickelte sich von der expliziten Ablehnung der dem Klimawandel zugrunde liegenden Grundlagenforschung zu Täuschung, Desinformation und Doppelsprache.  Die Industrie für fossile Brennstoffe entwickelte sich von der Verweigerung der Klimawissenschaft zur Verbreitung von Desinformation und zur Aufrechterhaltung des Doppelspitzens über die Sicherheit von Erdgas und das Engagement der Industrie zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen.  Neue Dokumente zeigen, dass Big Oil-Unternehmen:
  • Versuchen Sie, die langfristige Nutzung fossiler Brennstoffe wie Erdgas sicherzustellen, indem Sie Erdgas als “ -Brückenbrennstoff, ” und schließlich sogar als sicheren “ -Zielbrennstoff fördern. ”  Zum Beispiel ein 2017 BP America Inc. (BP) E-Mail behauptete, dass “ die Förderung und der Schutz der Rolle von Gas als zunehmendem Teil unseres Energiemix eine vorrangige Priorität ist.  Wir müssen bereit sein, darüber zu sprechen, wo immer glaubwürdige Anstrengungen unternommen werden, um Gas zu desincentivieren. ”  
...
  • Die Industrie für fossile Brennstoffe arbeitet strategisch mit Universitäten zusammen, um ihren Täuschungskampagnen eine Aura der Glaubwürdigkeit zu verleihen und gleichzeitig die Stimmen der Opposition zum Schweigen zu bringen. Unternehmen für fossile Brennstoffe gründen finanzierte Partnerschaften mit akademischen Einrichtungen, um ihre Glaubwürdigkeit zu verbessern, und gestalten akademische Forschungsprogramme, um Studien zu liefern, die ein längeres Leben für Öl und Gas unterstützen, Nutzen Sie die daraus resultierende Forschung zu ihrem Vorteil und verbessern Sie den Zugang zu politischen Entscheidungsträgern.  Neue Dokumente zeigen bisher unbekannte Finanzierungsniveaus und zeigen, wie Unternehmen ihre Finanzierung von der Zusammenarbeit von Wissenschaftlern ’ und der Anpassung an die Geschäftsanforderungen von Unternehmen ’ abhängig machen.  Zusätzliche Dokumente zeigen, dass Unternehmen branchenkritische Personen und Organisationen aktiv verfolgten und ihre sozialen Medien überwachten.

https://www.budget.senate.gov/chairman/n...ublespeak/
Zitat:MDR AKTUELLMi 29.05.202408:00Uhr 54:23 min
Link des Audios
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Ausgefeiltes Greenwashing, Lügenkampagnen und gekaufte Wissenschaftler. Klima-Ökonomin Claudia Kemfert erklärt die neuen Strategien der Öl-Konzerne. Hintergrund ist ein neuer Bericht aus dem US-Kongress. Der zeigt: Nach außen geben sich die Konzerne gern einen grünen Anstrich. Die Botschaft: Der Kampf gegen den Klimawandel ist wichtig. Wir haben verstanden. Wir erneuern unser Geschäft und werden klimafreundlichere Unternehmen. Aber: Oft steckt nur Greenwashing dahinter. Ziel ist es dann, so lange wie möglich das klimaschädliche Geschäftsmodell weiter betreiben zu können. Selbst Wissenschaftler an renommierten US-Universitäten werden für diese Zwecke eingespannt. Und Gegner der Strategien werden angefeindet.

https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/k...s-100.html
So gut funktioniert der Klimabonus in Österreich:
Zitat:Klimawandel
Bewohner verlassen Insel in Panama


Stand: 30.05.2024 09:24 Uhr

Der Meeresspiegel steigt in der Karibik besonders schnell. Nun bekommen die Einwohner einer Insel in Panama ein neues Zuhause auf dem Festland. Weitere Inselbewohner werden folgen müssen.

Die kleine Insel Gardí Sugdub in Panama droht wegen des steigenden Meeresspiegels zu versinken. Deshalb verlassen fast alle Einwohner ihr Zuhause und ziehen künftig in eine für sie neu gebaute Siedlung an Panamas Nordküste. Laut der Volksgruppe der Guna, die auf der Insel leben, sind sie die ersten Indigenen in Panama, die ihre Inselheimat verlassen.


https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...l-100.html
Ein Segen für die Leute, wenn sie von ihrem Müll- Geschwemmsel, genannt insel, runterkommen. Schaut euch mal die Bilder auf Google Maps an. Die Insel versinkt vermutlich, weil langsam die Luft aus den vielen Plastikflaschen rausgeht....
Sorry für den Sarkasmus. Aber Heimat ist nicht immer schön.
Zitat:Expertenrat der Bundesregierung
Deutschland wird Klimaziele laut Gutachten verfehlen


Stand: 03.06.2024 12:41 Uhr

Noch im März hatte Wirtschaftsminister Habeck verkündet, dass Deutschland beim Klimaschutz auf Kurs sei. Doch der Expertenrat für Klimafragen sieht das in einem Gutachten anders. Waren die Vorausberechnungen zu optimistisch?


https://www.tagesschau.de/inland/klima-e...0-100.html
Zitat:Unwetterfolgen
Hochwasser vernichtet Ernte vieler Höfe


Stand: 07.06.2024 08:27 Uhr

In den überfluteten Gebieten Süddeutschlands drohen enorme Ernteausfälle. Felder stehen unter Wasser, Tiere mussten evakuiert werden. Das Ausmaß der Schäden ist noch nicht zu beziffern.

Vielen Landwirten hat das Hochwasser die Ernte ruiniert. "Die Wassermassen haben oft große Teile der Ernte für dieses Jahr vernichtet", sagte Markus Drexler, Sprecher des Bayerischen Bauernverbandes (BBV). Besonders schlimm sei die Situation in Schwaben und Teilen von Ober- und Niederbayern. "Die Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen wie Getreide, Rüben, Kartoffeln und Mais, aber auch an Sonderkulturen wie Feldgemüse, Erdbeeren oder Himbeeren erreichen ein Ausmaß, das in Zahlen derzeit gar noch nicht bezifferbar ist."

Es gebe Betriebe, bei denen schon seit Tagen die gesamte Nutzfläche unter Wasser stehe. Wenn noch junge Kartoffel- oder Maispflanzen mehrere Tage unter Wasser stünden, sterben und faulen sie ab. "Auch Wiesen und Getreide, das von den Wassermassen plattgewalzt wurde, ist in den allermeisten Fällen nicht mehr zu retten oder verunreinigt", sagte Drexler.


Ställe evakuiert - Schadstoffe auf Feldern?

Mindestens 100 Millionen Euro Hilfsmittel

Hilfe wird häufig nicht ausreichen

Überschwemmung landwirtschaftlicher Flächen nicht versicherbar

DWD warnt erneut vor erheblichen Gefahren



https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver...t-100.html






Zitat:FAQ
Folgen des Klimawandels:
Darum wird starkes Hochwasser zur Normalität


von Oliver Klein
04.06.2024 | 18:57

Alle paar Jahre ein "Jahrhunderthochwasser" - wie kann das sein? Und warum begünstigt der Klimawandel solche Ereignisse? ZDFheute klärt die wichtigsten Fragen.


Zitat:Was hat der Klimawandel damit zu tun?

Der Klimawandel erhöht die Wahrscheinlichkeit für solche Hochwasser-Ereignisse.

Das hat mehrere Gründe:


Warme Weltmeere:


Durch den Klimawandel erwärmen sich die Meere. Seit April 2023 ist die Temperatur an der Wasseroberfläche der Weltmeere höher als je zuvor. So wird viel mehr Wasser in die Atmosphäre verdunstet. Insbesondere das Mittelmeer ist seit Monaten deutlich zu warm - die Wassermassen, die in Bayern und Baden-Württemberg abregneten, stammen von dort.


Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen:

2023 war das wärmste Jahr seit Beginn der Industrialisierung, im Schnitt war es fast 1,5 Grad wärmer. Mit jedem Grad, das sich die Luft erwärmt, kann sieben Prozent mehr Feuchtigkeit in der Atmosphäre gespeichert werden. Das ganze Wasser wird natürlich irgendwo auch wieder abregnen.


Veränderte Großwetterlagen:

Der Klimawandel hat auch Einfluss auf Großwetterlagen und begünstigt Situationen, in denen sich Hoch- und Tiefdruckgebiete länger an einem Ort halten. So kann es eher zu wochenlangen, sonnigen, heißen Phasen kommen - oder langanhaltendem Regen über einer Region, wie gerade jetzt in Bayern und Baden-Württemberg.


Die Ursache sind wohl Veränderungen bei den Strömungen in der Atmosphäre, erklärt ZDF-Wetterexperte Özden Terli. "Die sind schon seit Jahren zu beobachten. Der Jetstream, das Starkwindband in etwa neun Kilometern Höhe, mäandert stärker." Die Folge: Die Tiefdruckgebiete ziehen nur sehr langsam, es kommt zu tagelangem Dauerregen.

Somit müssen wir uns darauf einstellen, dass es in Zukunft noch häufiger als heute zu Hochwasserlagen kommt. Denn die Aufheizung der Atmosphäre geht weiter.


https://www.zdf.de/nachrichten/wissen/ho...l-100.html
Zitat:Hochwasser in Süddeutschland
Schäden gehen in die Milliarden


Stand: 07.06.2024 16:46 Uhr

Eine endgültige Entspannung ist nach dem Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg noch nicht in Sicht. Die entstandenen Schäden belaufen sich nach einer ersten Schätzung der Versicherer auf etwa zwei Milliarden Euro.

Die deutschen Versicherer rechnen nach der Flut in Bayern und Baden-Württemberg mit Schäden in Höhe von etwa zwei Milliarden Euro. Diese erste Prognose sei aber noch vorläufig, wie der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mitteilte.

Da das Hochwasser insbesondere an der Donau noch nicht abgelaufen sei, sei die Schätzung noch unsicher, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Nach dem Ende des Hochwassers will der GDV deswegen den Stand der Schäden bei seinen Mitgliedsunternehmen noch einmal abfragen.

Der Gesamtschaden aus dem Hochwasser im Süden dürfte jedoch weit höher liegen: Öffentliche Infrastruktur wie Straßen und Brücken ist in aller Regel nicht versichert. Bayern stellte bereits 100 Millionen Euro zur Bewältigung unversicherter Schäden bereit. Zudem ist nur ein Teil der Häuser gegen Überschwemmungen versichert: In Bayern liegt die Quote bei rund 47 Prozent, in Baden-Württemberg bei 94 Prozent.

Das noch nicht ganz ausgestandene Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg hätte damit bereits jetzt wirtschaftlich zehnmal größere Folgen als das Pfingsthochwasser im Saarland und in Rheinland-Pfalz mit etwa 200 Millionen Euro versicherter Schäden. In dieser Größenordnung bewegte sich laut GDV auch das Hochwasser in Nord- und Mitteldeutschland um den Jahreswechsel.


Lage bleibt weiter unsicher

Trotz einer leichten Entspannung der Hochwasserlage entlang der Donau sieht Bayern jedoch noch keinen Grund für Entwarnung. "Am Wochenende drohen regional wieder große Niederschläge", warnte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber. Man werde mit Blick auf das Wochenende landesweit Schritte zum Schutz vor neuem Hochwasser koordinieren, sagte Glauber. So sollten etwa Talsperren und Wasserspeicher abgesenkt werden, um dort Raum für neues Wasser zu schaffen.

Mit neuen Überschwemmungen im Ausmaß wie am vergangenen Wochenende rechnen die Behörden aber nicht. Das Risiko, dass erneut die Meldestufen drei und vier erreicht werden könnten und im Zuge dessen größere Überschwemmungen bebauter Gebiete drohen, bezeichneten Experten als gering. In Baden-Württemberg erklärten die Behörden ebenfalls, sie seien wachsam


https://www.tagesschau.de/inland/regiona...g-100.html
#1.737
Böse Zungen behaupten, dass die Klimaziele absichtlich so gesetzt wurden, damit ein künstlicher Handlungsdruck aufgebaut wird.