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Normale Version: Klimakrise - CO2 Steuer
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Kaietan

(01.01.2020, 18:03)bloom schrieb: [ -> ]Ich nehme an, du meinst das als Satire.

Denn..., und wie lange kann Deutschland das durchhalten? Im ersten Jahr sind's 80 Mill mehr Menschen, wird ausgeglichen durch 1% Einsparung. Im zweiten Jahr sind's wieder 80 Mill mehr Menschen. Einsparung? Hey..., das fand ja letztes Jahr statt.

Die Rechnung würde zutreffen, wenn die neuen Erdenbürger genauso viel Kohlendioxid produzieren würden, wie die deutsche Bevölkerung im Schnitt. Da du aber genauso gut weisst wie ich, dass das nicht zutrifft, wirst du selbst auch wissen, dass deine Arithmetik so nicht ganz stimmt.
Gehe also davon aus, dass es da weder Plan noch Konzept gibt, wie man die Menschheit davon überzeugt, unsere Segnungen zum Klimaschutz käuflich bei uns zu erwerben.
Kippt dann nicht die dargelegte 1% Berechnung?

Wenn ja und du dadurch dann blank bist ist es auch ok, wenn du wieder nicht antwortest ????

bloom

(01.01.2020, 18:12)Kaietan schrieb: [ -> ]Die Rechnung würde zutreffen, wenn die neuen Erdenbürger genauso viel Kohlendioxid produzieren würden, wie die deutsche Bevölkerung im Schnitt. Da du aber genauso gut weisst wie ich, dass das nicht zutrifft, wirst du selbst auch wissen, dass deine Arithmetik so nicht ganz stimmt.
Na, das ist jetzt aber eine tolle Logik.

Dann kann Deutschland eben die ersten drei, meinetwegen auch vier Jahre den Bevölkerungszuwachs kompensieren und dann?? 

Wo bitte ist da der Unterschied?

Mamma mia!
Kollege Bloom,
was ist denn nu los mit dir??
Es geht doch in fast allen Diskussionen drum, mitzureden, was gesagt zu haben, Recht zu haben und sich selbst zu feiern.
Warum erwartest da jetzt ne Antwort auf eine berechtigt logische Frage?

Na ja... ersma n frohes Neues!

Fundamentalist

(01.01.2020, 17:55)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Eine hervorgute Idee!

Mir als Universallaie in auch diesem Thema ist da nur noch nicht durchgängig klar,  wie man 5 Mrd. aus unserer Sicht arme Menschen motiviert, sich sowas zu kaufen.

Hat’s da n Konzept oder ne Idee?

Hier das Konzept unseres Verkehrsministers:

[Bild: OIP.LC7fW5I_Q4cFEVcveDVNkQHaEK?w=266&h=1...71&pid=1.7]
(01.01.2020, 15:46)Kaietan schrieb: [ -> ]Ich hab mal einen "Super-GAU" in einen Radiosyntheselabor erlebt und habe spätestens seitdem ein gesundes Misstrauen hinsichtlich der Nutzung der Atomspaltung für die Energieerzeugung. Selbst wenn man dieses persönliche Problem mal ausklammert finde ich es wenig sinnvoll, eine Technologie zu nutzen, für die es keine langfristig tragbare und aktuell nutzbare Lösung für den entstehenden Abfall gibt.
Wie sieht es denn damit aus?

https://www.trading-stocks.de/thread-189...l#pid40619
Zitat:Kernenergie der Vierten Generation, also Kernkraft ohne langlebige Abfälle und Unfallrisiken, sogar mit deutschem Patent.
Dual Fluid Reaktor
Dual Fluid Reaktor ( IFK Berlin)
Damit wären Strompreise von weniger als 1 Cent / kWh möglich. Es werden keine Minen oder Pumpspeicher benötigt und es kann jahrhundertelang bedarfsgerecht Energie aus vorhandenem Atommüll und abgereichertem Uran produziert werden. Mithilfe der Prozesswärme können nebenbei synthetische Treibstoffe erzeugt werden, die heutiges Benzin oder Diesel ersetzen.
Was spricht denn gegen solch eine technisch aktuell verfügbare Lösung?
(01.01.2020, 16:56)bloom schrieb: [ -> ]Wenn 80 Millionen Deutsche in einem Jahr eine gewisse Menge an  CO2 einsparen und im selben Jahr genausoviele CO2 Produzenten mehr produziert werden, was muss dann Deutschland im Jahr darauf machen?

Zumindest ich hatte auf diese Frage von Dir schon geantwortet.

bloom

(01.01.2020, 21:59)jf2 schrieb: [ -> ]Zumindest ich hatte auf diese Frage von Dir schon geantwortet.
Nein!

bloom

(01.01.2020, 21:35)wasserlaeufer schrieb: [ -> ]Wie sieht es denn damit aus?

https://www.trading-stocks.de/thread-189...l#pid40619
Was spricht denn gegen solch eine technisch aktuell verfügbare Lösung?

Technisch nichts. Es ist Frau Merkel.
(01.01.2020, 13:41)bloom schrieb: [ -> ]Dass eine solche Diskussion möglich ist, beweist allerdings, dass die Klimaforschung eben keine exakte Wissenschaft ist und nur auf Heuristik beruht. Dies sollte ebenfalls unbestritten sein.[...]Das freilich mindert die Qualität dieser Wissenschaft in keiner Weise, denn außer den harten Wissenschaften, wie Mathematik, Physik und die aller MINT-Fächer, beruhen fast alle anderen Wissenschaften auf Heuristik.

Meiner Meinung nach gibt diese Aussage zumindest nicht an Anschein wieder.
In nahezu jeder Wissenschaft wird man widersprechende Meinungen finden, wenn man nur lange genug sucht. Selbst scheinbar selbstverständliche Sätze wurden schon in Frage gestellt und es wurden Experimente ausgedacht, um sie zu widerlegen.

Die Abwesenheit von Kontroversen ist kein Beweis für eine exakte Wissenschaft, ihre Anwesenheit kein Anzeichen für das Gegenteil.

bloom schrieb:Allerdings, sollten sich Wissenschaftler, die auf diesem Gebiet forschen nicht mit der absoluten Wahrheit an die Öffentlichkeit wagen sondern eher den Austausch mit anderen Wissenschaftlern suchen.

Ich habe den Eindruck, dass das auch eher Journalisten, PR-Leute und Politiker sind, die hier mit absoluten Wahrheiten durch die Lande ziehen. Die Wissenschaftler selbst äußern sich vorsichtiger.

bloom schrieb:Es sind einfach zu viele Variablen, welche nach dem schönen Grundsatz „Ceteris Paribus“ nicht berücksichtigt werden können.

Okay, die Argumentation habe ich ja selbst mal gebracht.

bloom schrieb:Wenn also der Mensch das Klima in einer Weise verändert, dass er sich damit sich seine Überlebenswelt zerstört,womit ist bei meiner Betrachtung völlig unerheblich, dann wäre es doch nur logisch, wenn er die simple Masse an Menschen reduziert, die das Problem ja erst produziert.

Wir können uns sicher auf folgendes einigen: Weder die deutsche Regierungspolitik, noch die Handlungen eines einzelnen Mitglieds dieses Forums hier können auf diesen Faktor irgendwie Einfluss nehmen.

bloom schrieb:Seid euch bewusst, dass Klimaforschung, mangesls mathematischer Erkenntnisse und mangels ausreichend schneller Rechner eben keine harte Wissenschaft ist und das man deshalb keinem dieser Wissenschaftler glauben sollte, sondern man sollte den gesunden Menschenverstand walten lassen.

Das ist keine schlüssige Argumentation. Die Behauptung, "wenn es keine harte Wissenschaft ist, dann sollte man sich lieber auf den Gesunden Menschenverstand verlassen" muss als Aussage begründet werden, sonst ist sie ebenso willkürlich wie das Gegenteil.

bloom schrieb:Im Übrigen: Wenn Wissenschaftler behaupten, sie hätten mit ihrer Theorie recht und sich dabei auf eine beliebige Menge an anderen Wissenschaftler stützen, so wie es Prof. Lesch und auch Prof. Ramstorf tut, dann haben sie den Weg der Wissenschaft längst schon verlassen. Und das sage ich als ehemaliger Wissenschaftler.

Noch mal mein Argument:
Nehmen wir an, du hast ein Problem, vielleicht ein ganz privates, und musst es drigend lösen. Dabei hast du zwei Vorgehensweisen zur Auswahl:
  1. Methode A, auf die 95% der Experten sich verlassen und die leider nicht exakt geprüft werden konnte. Deren Vertreter aber größtenteils andere Motive zu verfolgen scheinen.
  2. Methode B, die nur von einigen Außenseitern vertreten wird, die im Wesentlichen im Nichthandeln besteht und deren öffentliche Propagandisten meist keine Experten sind.

Ich glaube, insgesamt würden wir alle es mit Methode A probieren. Auch wenn es da genug Grund zum Zweifeln gibt.