(31.12.2019, 17:00)bloom schrieb: [ -> ]Ganz kurze Antwort, konnte ich mir nicht verkneifen.
https://youtu.be/UmIJCGQzCiU
Und... auch schön,
https://youtu.be/SA5zh3yG_-0
Herr Rahmstorf verdient einfach zu viel mit dem menschengemachten Klimawandel.
Hallo und sorry für die verspätete Antwort (der Jahreswechsel forderte seinen Tribut)
Auf Link 1 sehe ich Anthony Watts, einen TV-Wetter-Ansager. Die Klimaerwärmung leugnet er nicht. Könnte man also in die Kategorie 'Ursachen-Leugner einsortieren, laut
Wikipedia (Vorsicht, viel Text).
Er bemängelt die terrestrischen Messmethoden, also daß sich die Umgebungen der Wetterstationen im Laufe der Zeit durch Bebauung mehr aufheizen, was zu zu hohen Werten führt. Kann sein und wäre ein Problem, wenn man sich nur auf diese Werte verlassen würde. Macht aber kein seriöses Klimamodell.
Link 2 ist ein US-Youtuber. Verstehe nicht ganz, was ich von ihm lernen soll, wie er da mit Föhn und Eiswürfel hantiert. Auf Youtuber als Informationsquelle würde ich mich nie verlassen. Die wollen Klicks (er ist für den Link sicher sehr dankbar), mehr nicht.
Insgesamt zwei nicht gerade 'starke Argumente' in dieser Diskussion. Und daß Prof. Rahmsdorf zuviel verdient, kann ich kaum glauben. Ich denke, in der deutschen Bildungslandschaft gibt es viel, aber bestimmt keine Überbezahlung.
Zu
Richard Lindzen (im Post darunter) wurde ja schon einiges gesagt. Der hat schon vor 10 Jahren vehement bestritten, dass es eine Erwärmung wie in den letzten 10 Jahren überhaupt geben kann. (
youtube Diskussion). Was immer wieder auffällt bei solch 'offiziellen Klimaskeptikern: sie haben Verbindungen zu 'speziellen Institutionen', in seinem Fall zu dem
Cato Institute (das gerade aufgelöst wird, u.a. finanziert von Exxon). Seine Finanzierung durch 'Peabody Energy' wäre ohne deren Konkurs wahrscheinlich nie bekannt geworden. Zu den Gefahren vom Tabakrauch hatte er übrigens auch eine Meinung.
Das ist für mich ein springender Punkt. Wie viele hier, finanziere ich mir einiges durch 'Tabak-Aktien'. Warum auch nicht. Trotzdem ist mir bewusst: alle Kampagnen, daß Rauchen nicht gesundheitsschädlich sei, sind eine Farce. Aber niemals würde ich z.B. Krebsforscher angehen, sie lägen falsch und Tabakrauch ist harmlos, da einer vom MIT das gerade behauptet. Genau das passiert aber gerade den seriösen Klimaforschern und ich finde das sehr bedenklich. Die meisten arbeiten solide, sonst wären sie ihren Job schnell los. Schöner Satz dazu vom Prof. Rahmsdorf in dem von mir verlinkten Interview (das wahrscheinlich niemand angesehen hat): "Wo haben denn die Skeptiker diese Daten her, dass es früher auch schon starke Klimaschwankungen gab? Ganz genau - von uns."
In der Aktienwelt ist es gut, ein 'Rosinenpicker' zu sein, in der wissenschaftlichen Welt leider überhaupt nicht.