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Natürlich geht es nicht ums Klima; das ist wie erwähnt ein chaotisches System, wie eigentlich das ganze Leben selbst auch. Es gab schon weit grössere Klima Extreme als gerade im Augenblick und das einzig konstante am Klima ist seine Veränderung. Ob es heute wirklich so viel schneller geht als in der Vergangenheit ist in meinen Augen auch nicht zweifelsfrei bewiesen; man kann das wohl gar nicht.

Worum geht es denn dann?

Na um Euer Geld natürlich. Die Politiker wittern eine Einnahmequelle und werden diese gnadenlos ausnutzen. So bald man den Menschen ein schlechtes Gewissen einreden kann haben es die Politiker einfach ihre schmutzigen Hände in Deine Hosentasche zu stecken. Lasst das nicht mit Euch machen!

Klimaleugner, Klimaskeptiker etc. etc., was soll denn das. Alle Seiten haben variable und gute Argumente und es lohnt sich vielleicht diese auch anzuschauen. Ich habe das gemacht und bin zum Ergebnis gelangt dass ich weder ein "Klimaskeptiker" bin noch an die Menschen gemachte Veränderung des Klimas unbedingt glaube. Ich muss schlicht wie zu so vielen Dingen auf der Welt sagen: "ich weiss es nicht".

Natürlich hat der Mensch einen Einfluss, er hat auf alles auf dieser Erde einen Einfluss weil er einen grossen Teil der bewohnbaren Landfläche für sich beansprucht. Die wohl einzige Möglichkeit das zu ändern wäre eine Senkung der Anzahl Menschen, und das ist aus verschiedenen Gründen nicht möglich.

Diskussionen über die Details wie sie hier geführt werden führen in meinen Augen nicht zum Ziel. Man müsste einfach zuerst mal einsehen dass das Klima ein Teil des Lebens ist und das Leben ist skurril, absurd, lächerlich, obszön, unerklärbar und vor allem chaotisch... und das macht vielleicht auch einen grossen Teil seiner Schönheit aus.

Wie langweilig wäre das Leben doch wenn sich alles erklären liess. Worüber würden wir dann noch diskutieren?

"Können wir niicht alle sonstigen Kontroversen hinter uns lassen, und uns alle hinter dem Thema Klimawandel versammeln, um dieses bewegende Weltthema anzugehen - kann es uns nicht einigen?!"

Sinngemäß eine Frage an Jordan Petersson.

Und hier in sechs Minuten seine Antwort:

Ja das sich das Klima grundsätzlich erwärmt, war schon lange bekannt.

Svante Arrhenius hatte das schon 1895 entdeckt, die nicht möglichen langfristigen Voraussagen heißen nur, dass sie nicht wissen, ob schlimm oder mega schlimm.

Inzwischen geht man von deutlich schlimmeren Prognosen aus.

(12.01.2020, 16:40)cubanpete schrieb: [ -> ]Natürlich geht es nicht ums Klima; das ist wie erwähnt ein chaotisches System, wie eigentlich das ganze Leben selbst auch. Es gab schon weit grössere Klima Extreme als gerade im Augenblick und das einzig konstante am Klima ist seine Veränderung. Ob es heute wirklich so viel schneller geht als in der Vergangenheit ist in meinen Augen auch nicht zweifelsfrei bewiesen; man kann das wohl gar nicht.

Wir haben bereits eine höhere globale Durchschnittstemperatur als irgendwann in den letzten 10.000 Jahren. Einige Voraussagen wurden bereits durch die Erwärmung bestätigt.

(12.01.2020, 20:09)MartinH schrieb: [ -> ]Wir haben bereits eine höhere globale Durchschnittstemperatur als irgendwann in den letzten 10.000 Jahren. Einige Voraussagen wurden bereits durch die Erwärmung bestätigt.

Serioese Quellen? Fuer die Nordhalbkugel selbst trifft dies nicht zu - siehe Alpengletscher in der Roemerzeit oder Torflagerstaetten im Permafrostboden in Sibirien....

Kann mir jemand der Klimaexperten hier sagen, wie die Durchschnittstemperatur berechnet wird?
Wie viele Messstellen an welchen Orten braucht man und was wird wie gewichtet?

Wenn alles gleich bleibt und es in Archangelsk im Winter dann nur -40 statt wie im Vorjahr -50 Grad hat, dann ist es ja auch wärmer geworden ?!

Keine Ahnung ueber die genaue Berechnung..Quellen kommen ja noch
Eine weitere Frage waere dann noch -aus aktuellem Anlass- wie die Klimaexperten Sondereffekte wie z.B. Vulkanausbrueche in der Berechnung beruecksichtigen...

https://www.theguardian.com/world/2020/j...-spews-ash

Gehe mal fest davon aus, dass alle als Sondereffekte darzustellenden Ereignisse so eingebaut werden, wie es der eigenen Meinung dienlich ist.

(12.01.2020, 20:09)MartinH schrieb: [ -> ]Wir haben bereits eine höhere globale Durchschnittstemperatur als irgendwann in den letzten 10.000 Jahren. Einige Voraussagen wurden bereits durch die Erwärmung bestätigt.

Bis vor kurzen war es noch nicht einmal möglich, für die aktuelle Zeit eine korrekte Durschnittstemperatur zu bestimmen. Wegen einer zu geringen Abdeckung durch Messstellen, hat man einfach gemittelt, was sich aber als komplett falsch herausgestellt hat. Und da will man behaupten, man wüsse, wie die durchschnittliche Welt-Temperature in den letzten 10.000 Jahren war? Was soll der Quatsch?

Zitat von Renato Wehrli (1963-2019):

Zitat:Wie kann jemand ein Wissen einfach akzeptieren, solange noch widersprüchliche Informationen zu verarbeiten sind? Und wer sonst, wenn nicht jeder einzelne für sich alleine, soll entscheiden, was er annimmt oder verwirft?.... unendlich viele Fragen  -  unendlich viele Lügen

Aus seinem Buch "der zweitausendjährige Krieg", wohl auf Religion gemünzt, passt aber auch gut zu diesem Thema.