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Normale Version: Klimakrise - CO2 Steuer
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Bestes MikroKlima für die Autogarage. Der Planet ist naja lästig, aber das Auto darf keinerlei Schaden im Stand erleiden:

Batmobil-Nachbau
Ein Hauch von Gotham City

Ein Batmobil, das war der Traum von Alischer, einem russischen Autoliebhaber. Also importierte er einen passenden Bausatz aus den USA. Jetzt ist der Bolide fertig - und zu groß für die meisten Straßen.
22.01.2020, 04:43 Uhr

https://www.spiegel.de/auto/spiegel-tv-u...695ce12e3f
(23.01.2020, 08:21)Boy Plunger schrieb: [ -> ]video

Gegen 1:27:00 geht es um die Versicherung der Atomkraft. Da sagt er, klar die Versicherungskonzerne machen es nicht, aber man könnte CAT-Bonds und CreditDefaultSwaps dafür verwenden. Nun ist es aber so dass in Fukushima die Kostenschätzungen im Moment bei 200 Mrd. liegen. Es müssten also RWE oder E.ON Bonds im Wert von einigen hundert Mrd. Euro ausgeben und diese auch verzinsen. Das wären bei sagen wir 300 Mrd. Euro und 5% Zinsen im Jahr ein Betrag von 15 Mrd. jährlich den die Konzerne bezahlen müssten. 

Kann das ein realistische Betrag sein?
Etwas off-topic indeed...und jetzt die Japaner:

300.000 Tonnen C02 unter dem Meeresboden

...Das 260 Millionen Euro teure, staatlich finanzierte Experiment erreichte kürzlich seine Zielmarke: In dreieinhalb Jahren hat die Anlage über 300.000 Tonnen Kohlendioxid abgeschieden und im Meeresboden gespeichert. Die Menge entspricht der Jahresemission von 75.000 Autos in Japan. Der Betreiber bewertet das Projekt als Erfolg. Das Kohlendioxid habe sich mit geringem Risiko und zu akzeptablen Kosten im Untergrund speichern lassen. ...

Aber:

...Schließlich gibt es auch kritische Stimmen. Denn die extreme Komprimierung zwingt das Kohlendioxid in einen „überkritischen“ Zustand: Es färbt sich rot ein, wird dicht wie eine Flüssigkeit, bleibt aber viskos wie ein Gas und leichter als Wasser. Bei der Injektion in den Meeresboden sammelt sich das CO2 als riesige Scheibe direkt unter der nächsten undurchlässigen Felsschicht. Das Salzwasser, das dabei aus den Gesteinsporen verdrängt wird, verursacht tektonische Spannungen. Der Seismologe Akira Ishii, emeritierter Professor der Universität Nagoya, ist daher besorgt:

„An allen Orten in Japan, in denen CCS probiert wurde, kam es zu Erdbeben. Ich warne daher davor, dass sich in Tomakomai eine Tragödie ereignen wird.“ ...

...Das Potenzial ist jedenfalls da: Die möglichen CO2-Lagerkapazitäten in Japan schätzen Experten auf 146 Milliarden Tonnen – 100 Mal mehr als die jährlichen Emissionen. Allein der Untergrund vor Tomokomai könnte 300 Millionen Tonnen aufnehmen, eintausendmal so viel wie bei dem Versuchsprojekt. ...

https://www.deutschlandfunk.de/japan-300..._id=468706

Sterling

(23.01.2020, 13:45)saphir schrieb: [ -> ]Gegen 1:27:00 geht es um die Versicherung der Atomkraft. Da sagt er, klar die Versicherungskonzerne machen es nicht, aber man könnte CAT-Bonds und CreditDefaultSwaps dafür verwenden. Nun ist es aber so dass in Fukushima die Kostenschätzungen im Moment bei 200 Mrd. liegen. Es müssten also RWE oder E.ON Bonds im Wert von einigen hundert Mrd. Euro ausgeben und diese auch verzinsen. Das wären bei sagen wir 300 Mrd. Euro und 5% Zinsen im Jahr ein Betrag von 15 Mrd. jährlich den die Konzerne bezahlen müssten. 

Kann das ein realistische Betrag sein?

Nein. Versicherungen sind aus einem ganzen bestimmten Grund nicht bei sowas dabei, weil die potenziellen Schadens Aufwendungen (Sach, Personen, Umwelt und Vermögensschaden) nicht quantifizierbar wären. Daher halte ich auch die 300 Mrd im Hinblick auf Folgeschäden für unzureichend. Das ist ein Risiko das sich keiner einkauft.
(26.01.2020, 21:33)Sauvignon schrieb: [ -> ]Etwas off-topic indeed...und jetzt die Japaner:

300.000 Tonnen C02 unter dem Meeresboden

...Das 260 Millionen Euro teure, staatlich finanzierte Experiment erreichte kürzlich seine Zielmarke: In dreieinhalb Jahren hat die Anlage über 300.000 Tonnen Kohlendioxid abgeschieden und im Meeresboden gespeichert. Die Menge entspricht der Jahresemission von 75.000 Autos in Japan. Der Betreiber bewertet das Projekt als Erfolg. Das Kohlendioxid habe sich mit geringem Risiko und zu akzeptablen Kosten im Untergrund speichern lassen. ...

Aber:

...Schließlich gibt es auch kritische Stimmen. Denn die extreme Komprimierung zwingt das Kohlendioxid in einen „überkritischen“ Zustand: Es färbt sich rot ein, wird dicht wie eine Flüssigkeit, bleibt aber viskos wie ein Gas und leichter als Wasser. Bei der Injektion in den Meeresboden sammelt sich das CO2 als riesige Scheibe direkt unter der nächsten undurchlässigen Felsschicht. Das Salzwasser, das dabei aus den Gesteinsporen verdrängt wird, verursacht tektonische Spannungen. Der Seismologe Akira Ishii, emeritierter Professor der Universität Nagoya, ist daher besorgt:

„An allen Orten in Japan, in denen CCS probiert wurde, kam es zu Erdbeben. Ich warne daher davor, dass sich in Tomakomai eine Tragödie ereignen wird.“ ...

...Das Potenzial ist jedenfalls da: Die möglichen CO2-Lagerkapazitäten in Japan schätzen Experten auf 146 Milliarden Tonnen – 100 Mal mehr als die jährlichen Emissionen. Allein der Untergrund vor Tomokomai könnte 300 Millionen Tonnen aufnehmen, eintausendmal so viel wie bei dem Versuchsprojekt. ...

https://www.deutschlandfunk.de/japan-300..._id=468706


Irgendwie erinnert mich das an das Einlagern von Atommüll.
Erstmal das Zeug verschwinden lassen und in ein paar Jahren wird man merken, dass die Idee wohl doch nicht so gut war.

Sterling

(26.01.2020, 22:38)Sterling schrieb: [ -> ]Nein. Versicherungen sind aus einem ganzen bestimmten Grund nicht bei sowas dabei, weil die potenziellen Schadens Aufwendungen (Sach, Personen, Umwelt und Vermögensschaden) nicht quantifizierbar wären. Daher halte ich auch die 300 Mrd im Hinblick auf Folgeschäden für unzureichend. Das ist ein Risiko das sich keiner einkauft.

Hier noch ein Auszug von Berkshire bzw. WB zum Thema Underwriting:

Zitat:Principles of Insurance Underwriting
When property/casualty companies are judged by their cost of float, very few stack up as satisfactory businesses.  And interestingly  unlike the situation prevailing in many other industries  neither size nor brand name determines an insurers profitability.  Indeed, many of the biggest and best-known companies regularly deliver mediocre results.  What counts in this business is underwriting discipline.  The winners are those that unfailingly stick to three key principles:

1. They accept only those risks that they are able to properly evaluate (staying within their circle of competence) and that, after they have evaluated all relevant factors including remote loss scenarios, carry the expectancy of profit.  These insurers ignore market-share considerations and are sanguine about losing business to competitors that are offering foolish prices or policy conditions.

2. They limit the business they accept in a manner that guarantees they will suffer no aggregation of losses from a single event or from related events that will threaten their solvency.  They ceaselessly search for possible correlation among seemingly-unrelated risks.

3. They avoid business involving moral risk: No matter what the rate, trying to write good contracts with bad people doesn’t work.  While most policyholders and clients are honorable and ethical, doing business with the few exceptions is usually expensive, sometimes extraordinarily so.

*zusätzliches Risiko das ich vergessen habe wäre die BU, hier entstehen je nachdem dem auch Aufwendungen in Milliarden höhe.
Zitat:Ørsted als weltweit nachhaltigstes Unternehmen ausgezeichnet

Die Aktie des dänischen Energieversorgers Ørsted A/S hat bereits eine rasante Kurssteigerung hingelegt. In der letzten Woche geht die Aktie mit einem Plus von 7,7 Prozent auf 99,78 Euro knapp unter der 100 Euro-Marke aus dem Handel, im Januar 2019 lag der Kurs noch bei rd. 60 Euro. Corporate Knights hat wieder aus einem Pool von mehr als 7.300 Unternehmen die 100 nachhaltigsten Unternehmen weltweit ermittelt. Erstmals hat es mit Ørsted A/S ein Energieunternehmen auf den ersten Platz geschafft.
https://www.iwr.de/news.php?id=36532


Zitat:Ørsted glaubt an eine Welt, die vollständig auf grüne Energie setzt. Daher plant, baut und betreibt Ørsted Onshore- und Offshore-Windparks, Solar-Parks und Energiespeicheranlagen sowie Biomasse-Kraftwerke und bietet seinen Kunden intelligente Energielösungen. Mit Hauptsitz in Dänemark beschäftigt Ørsted weltweit rund 6.500 Mitarbeiter. Ørsted-Aktien sind im Nasdaq-Kopenhagen gelistet (Orsted). 2018 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 10,3 Milliarden Euro.
[Bild: design_small.ewf.chart?DENSITY=2&HEIGHT=...EARNINGS=1]
https://orsted.de
Das würde ich auch gerne mal (glaubhaft) auf der Homepage eines deutschen Energieversorgers lesen und nicht etwa: "Wir glauben noch viel Geld an Entschädigungen heraus holen zu können, während wir widerwillig Gewinne auch aus Erneuerbaren machen (müssen)".
(17.01.2020, 19:39)rienneva schrieb: [ -> ]Es wird immer schlimmer:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/...40379.html

Die Klimaaktivisten wollen offenbar, dass nur noch Videos mit "in line" Inhalt empfohlen werden.
Irgendwann hiess das Gleichschaltung, oder?

Gleichschaltung ist was komplett anderes. Ich glaube, hier ging grundsätzlich darum, daß keine Videos mit offensichtlichen Falsch-Informationen empfohlen werden sollten. Eine gezielte Verbreitung falscher Tatsachen hat ja nichts mit 'Meinung' bzw. Meinungsfreiheit zu tun. Da hat es nun halt die Klima-'Spezialisten' erwischt.

Aktuelles Beispiel: Corona-Virus. Da sind auch ganz viele Falsch-Informationen unterwegs (kommt aus einem Waffenlabor, korrupte Wissenschaftler und Abstruseres ... ). Wäre ja fatal, wenn der 'un-informierte Bürger' als erstes irgendwelche Wissenschaftsleugner bei youtube empfohlen bekommen würde.


Aber warum ich mich eigentlich melde: heute war ein guter Kommentar im Spiegel zur aktuellen Bundestagsanfrage der Klimafragen.org: S. Rahmstorf.

Thor3

Schau an, was 2007 noch auf der ARD bei REPORT laufen durfte.

"Der Weltklimarat IPCC ist ein politisches und kein wissenschaftliches Gremium, das uns Angst vor der Zukunft machen soll. ... Viele Wissenschaftler die den Kanon nicht mitsingen wollen, werden nicht zugelassen, verdrängt. .."

Ziemlich undenkbar heute!



Treffend auch:

"Die Klimatotalitären haben mittlerweile leichtes Spiel, vor allem hierzulande. Doch ihr neosozialistischer Ansatz braucht eine Gesellschaft, in der das Individuum vollständig im Kollektiv verschwindet. Ihre Vorbilder sind daher die Unrechtsregime der Vergangenheit und der Gegenwart, und sie liegen wohl nicht einmal falsch mit ihrer Überzeugung, aus den Fehlern gescheiterter Diktaturen gelernt zu haben. ... Solange man die Menschen mit Unterhaltung erfreut, ihnen genug zu essen gibt und den Zugang zu jedem erdenklichen Konsum sicherstellt, ordnet sich eine große Mehrheit nur allzu bereitwillig dem faschistischen System unter. Wir Menschen sind nun einmal so: Die weit überwiegende Zahl von uns schreckt vor zu viel Freiheit zurück, bedingt dies doch im Umkehrschluss, eigene Entscheidungen zu treffen, Verantwortung vor allem für sich selbst zu übernehmen und für die eigenen Fehler geradezustehen."
https://ef-magazin.de/2020/01/30/16404-b...nen-durfte