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Normale Version: dough
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Hat das jemand bemerkt? Diese Woche haben die grossen amerikanischen Broker alle auf "zero commission trading" umgestellt, vermutlich als Reaktion auf den Launch von dough:

https://www.bloomberg.com/press-releases...in-funding

https://www.investopedia.com/the-race-to...up-4771447

dough ist anscheinend eine Tochter von IB. Gestern gab es ein Interview mit dem Chef auf CNBC.

Die Aktien von US Brokern sind diese Woche gut gefallen.....
Bist Du sicher, dass es eine Tochter von IB ist? Dann hätte es wohl kaum externes Funding von 20 Mio $ nötig.

IB hat die Preise "commission free" nur für US-Residents only gestellt.
(04.10.2019, 13:51)Guhu schrieb: [ -> ]Bist Du sicher, dass es eine Tochter von IB ist? Dann hätte es wohl kaum externes Funding von 20 Mio $ nötig.

Nein, bin ich nicht. Bin mir nun nicht mehr sicher warum ich das geschrieben hatte.
Der zweite Artikel nennt IB und dough im gleichen Satz, viellecht hatte ich das falsch interpretiert.

Der CEO hatte im Interview allerdings etwas von "parent company" geredet, aber nicht erwähnt welche das ist.

Deren Website ist : https://dough.com/

Da steht allerdings herzlich wenig.
dough wurde schon vor einiger Zeit auf tastytrade angekündigt, lt. dem von Dir verlinkten Artikel steckt die Sossnoff-Truppe auch hinter dough.
Haben keine Commissions eigentlich ernsthafte Vorteile für den Kunden in der Praxis? Wird doch bestimmt über Spreads wieder reingeholt. Für mich sieht es eher so aus als wäre es nachteilhaft für den Kunden, weil er auf diese Weise leichter über den Tisch gezogen werden kann ohne es zu merken.
Im Prinzip hast Du recht, man bekommt selten was geschenkt im Leben. Wenn man aber die Kurse der amerikanischen Broker in den letzten Tagen verfolgt hat sieht es aber so aus das da schon zum Teil in die eigene Tasche des Brokers gegriffen wird, es scheint derzeit verschärfte Konkurrenz auf dem amerikanischen Brokermarkt zu herrschen, das kann durchaus dem Kunden zu Gute kommen.