ChiefWiggum
19.10.2019, 13:11
Mexiko, so ein schönes Land und erst die Madels mamamia Tausende von Toten jedes Jahr und auch die neue (hoffnungsvolle) linke Regierung bekommt das Land auch nicht in den Griff
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/m...92302.html
Stundenlange Gefechte - Soldaten scheitern mit Festnahme von "Chapo"-Sohn
Zum ersten Mal in der Geschichte Mexikos wurde weder der Kandidat der liberalen PRI noch der konservativen PAN Präsident, sondern López Obrador von der linken MORENA (Nationale Erneuerungsbewegung).
Mexikanische Sicherheitskräfte haben wegen massiver Gegenwehr die Verhaftung eines Sohns des inhaftierten Drogenbosses Joaquín "El Chapo" Guzmán abgebrochen. Der wegen Rauschgifthandels in den USA gesuchte Ovidio Guzmán López war nach Angaben der Regierung am Donnerstagnachmittag in einem Haus in der Stadt Culiacán ausgemacht worden. Allerdings tauchten schwer bewaffnete Gangster auf und verwickelten die Einsatzkräfte in ein Feuergefecht. Die Soldaten mussten sich schließlich zurückziehen.
Präsident Andrés Manuel López Obrador verteidigte den Rückzug der Sicherheitskräfte. "Viele Bürger waren in Gefahr", sagte er auf einer Pressekonferenz. "Die Festnahme eines Kriminellen kann nicht mehr wert sein als die Leben der Menschen."
Der Einsatz sei schlecht geplant gewesen, räumte der mexikanische Verteidigungsminister Luis Cresencio Sandoval ein. Die Fähigkeit des Kartells, viele Leute zu mobilisieren, sei unterschätzt worden. "Es war voreilig, die Konsequenzen wurden nicht berücksichtigt, der riskantes Teil wurde nicht mitgedacht", sagte Sandoval. Sicherheitsminister Alfonso Durazo sprach von "Versagen".
Kommentatoren kritisierten, dass Drogendealer in Culiacán, der Wiege des einst von Guzmán angeführten Sinaloa-Kartells, offensichtlich mächtiger seien als der Staat. "Culiacán: eine unerklärliche Kapitulation", lautete die Überschrift eines Artikels auf der Website der Zeitung "Excelsior".
Noch ausführlicher auf dem Link...
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/m...92302.html
Stundenlange Gefechte - Soldaten scheitern mit Festnahme von "Chapo"-Sohn
Zum ersten Mal in der Geschichte Mexikos wurde weder der Kandidat der liberalen PRI noch der konservativen PAN Präsident, sondern López Obrador von der linken MORENA (Nationale Erneuerungsbewegung).
Mexikanische Sicherheitskräfte haben wegen massiver Gegenwehr die Verhaftung eines Sohns des inhaftierten Drogenbosses Joaquín "El Chapo" Guzmán abgebrochen. Der wegen Rauschgifthandels in den USA gesuchte Ovidio Guzmán López war nach Angaben der Regierung am Donnerstagnachmittag in einem Haus in der Stadt Culiacán ausgemacht worden. Allerdings tauchten schwer bewaffnete Gangster auf und verwickelten die Einsatzkräfte in ein Feuergefecht. Die Soldaten mussten sich schließlich zurückziehen.
Präsident Andrés Manuel López Obrador verteidigte den Rückzug der Sicherheitskräfte. "Viele Bürger waren in Gefahr", sagte er auf einer Pressekonferenz. "Die Festnahme eines Kriminellen kann nicht mehr wert sein als die Leben der Menschen."
Der Einsatz sei schlecht geplant gewesen, räumte der mexikanische Verteidigungsminister Luis Cresencio Sandoval ein. Die Fähigkeit des Kartells, viele Leute zu mobilisieren, sei unterschätzt worden. "Es war voreilig, die Konsequenzen wurden nicht berücksichtigt, der riskantes Teil wurde nicht mitgedacht", sagte Sandoval. Sicherheitsminister Alfonso Durazo sprach von "Versagen".
Kommentatoren kritisierten, dass Drogendealer in Culiacán, der Wiege des einst von Guzmán angeführten Sinaloa-Kartells, offensichtlich mächtiger seien als der Staat. "Culiacán: eine unerklärliche Kapitulation", lautete die Überschrift eines Artikels auf der Website der Zeitung "Excelsior".
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