(30.09.2021, 12:25)epcopal schrieb: [ -> ]Futures!?
keine Ahnung.
Ständig wechselnde Symbole, rolling, und wie in der Steuer angeben.
Ich handel eigentlich nur aktien und etfs.
Ich will nur ein Symbol in meiner Watchlist für den VIX.
Gibt es kein simples produkt das auch für uns europäer handelbar ist.
Bei den OS und Zertis genau das gleiche, WKN raussuchen, Basis, Hebel, Aufgeld und Spread, der ganze kladderadatsch.
Das ist für Anfänger interessant damit die sich darin verlieren und ihr geld verzocken, so wie die Quoten im Wettbüro.
Wenn ich immer sehe wie die Leute akribisch die langen Quotenlisten "studieren".
Hat man es einmal durchschaut so erkennt man das nahezu alle Quoten langfristig unter 1 sind.
Was nutzt eine 16er Quote wenn das Ereignis nur alle 20 Spiele eintrifft. Also ist die Quote bei 0,8. Das Haus gewinnt.
Nein, Europäern (OK, genauer Einwohnern mit Residenz in der Europäischen Zwangsunion) wird zugemutet dass sie mit Futures und Optionen umgehen können, nicht aber mit ETF. ETF sind für all diese Menschen auf der Welt die nicht genug von Finanzen verstehen und deshalb statt Futures und Optionen halt ETF handeln dürfen.
(29.09.2021, 19:01)epcopal schrieb: [ -> ]Leider kommt keine der Alternativen in Frage.
Die ETFs sind doch risikoärmer als irgendwelche Hebelzertfikaten, mit K.O. und Aufgeld und riesigen Spread.
Kann man sonst irgendwie in der TWS auf den VIX spekulieren.
kauf/verkauf VIX-Futures
Um den VIX zu beobachten nimm den VIX-Index (Symbol VIX) oder den VIX-Endloskontrakt (Symbol @VIX oder so ähnlich, hab gerade keine TWS hier)
(30.09.2021, 20:33)cubanpete schrieb: [ -> ]Nein, Europäern (OK, genauer Einwohnern mit Residenz in der Europäischen Zwangsunion) wird zugemutet dass sie mit Futures und Optionen umgehen können, nicht aber mit ETF. ETF sind für all diese Menschen auf der Welt die nicht genug von Finanzen verstehen und deshalb statt Futures und Optionen halt ETF handeln dürfen.
Na ja. Futures und Optionen an den echten Börsen sind schon deutlich transparenter. Bei ETFs musste immer schauen ob physikalisch oder synthetisch, wer der Emittent ist, usw.
Ich hab da nur das Problem mit der Binding"steuer". Einmal verkackt, zahle ich gefühlt ewig ab.
Und deshalb gehe ich zur Zeit in Aktien short/long. Aber so richtig fühlt sich das nicht an. Würd schon gerne FDAX/NQ oder YM...
(30.09.2021, 21:13)jf2 schrieb: [ -> ]kauf/verkauf VIX-Futures
Nein, lass es. Wenn Du nicht weißt, was Du tust, ist Dein Geld schneller weg, als Du gucken kannst.
VIX Futures sind m.E. der schwierigste Future überhaupt, den man handeln kann.
Ok, ihr spielt in einer anderen Liga!
Obwohl ich schon seit über 20 Jahre als Daytrader dabei bin.
Ich mag es halt KISS.
Allein schon dieses Dächchen vor dem Symbol bei den Futures, da dreh ich durch.
Seit kurzem berechnet mir IB eine tägliche Exposure Fee von rund 2,-/Tag. Das ist eine Gebühr für Konten, die ein überdurchschnittliches Risiko aufweisen. Nachdem ich seit vielen Jahren dieselbe Strategie handle, wundert mich diese neue Belastung schon etwas... Sind ja auch ein paar Hunderter im Jahr für Nichts :-(.
(07.10.2021, 09:07)Spreadtrader schrieb: [ -> ]Seit kurzem berechnet mir IB eine tägliche Exposure Fee von rund 2,-/Tag. Das ist eine Gebühr für Konten, die ein überdurchschnittliches Risiko aufweisen. Nachdem ich seit vielen Jahren dieselbe Strategie handle, wundert mich diese neue Belastung schon etwas... Sind ja auch ein paar Hunderter im Jahr für Nichts :-(.
Davon ausgehend, dass Du nach jahrelangem Handel weißt was Du tust, ist da natürlich eine bittere Pille zu schlucken.
Allerdings kann ich die
Begründung von IB (gleich erster Absatz) durchaus nachvollziehen. Sehe es als kleinen, aber merkbaren täglichen Stich für all die 'Nebelkapitäne', von denen es sicher genug gibt.
Persönlich bleibt m.M.n. nur übrig, das Risiko im Handel anzupassen oder die Gebühr zusätzlich zu erarbeiten.
Es nützt ja allen Kunden, wenn die Risiken für IB dadurch möglicherweise eingeschränkt werden. Schließlich geht es um "...Verluste..., die das Eigenkapital des Kontos übersteigen, wenn ...[bestimmte]... Szenarien eintreten,..."
SG
(07.10.2021, 09:36)Lanco schrieb: [ -> ]Davon ausgehend, dass Du nach jahrelangem Handel weißt was Du tust, ist da natürlich eine bittere Pille zu schlucken.
Allerdings kann ich die Begründung von IB (gleich erster Absatz) durchaus nachvollziehen. Sehe es als kleinen, aber merkbaren täglichen Stich für all die 'Nebelkapitäne', von denen es sicher genug gibt.
Persönlich bleibt m.M.n. nur übrig, das Risiko im Handel anzupassen oder die Gebühr zusätzlich zu erarbeiten.
Es nützt ja allen Kunden, wenn die Risiken für IB dadurch möglicherweise eingeschränkt werden. Schließlich geht es um "...Verluste..., die das Eigenkapital des Kontos übersteigen, wenn ...[bestimmte]... Szenarien eintreten,..."
SG
Ja, Risikobewusstsein ist schon sehr wichtig; mir wäre allerdings lieber, sie schicken regelmäßige Hinweis-E-Mails, als dass sie Kohle abzweigen. Genau genommen wird mit dieser Gangart das Risiko sogar minimal erhöht, da sie ja Liquidität vernichten :-). Ich handle praktisch immer nur Spreads (intramarket) im Getreide-Bereich. Jede Long-Position ist somit ohnehin mittels einer Short-Position zum Teil gehedgt. Aber Verluste können natürlich immer eintreten, das ist klar.
Was mich weiter stört, ist, dass IB (schon seit längerem) eine deutlich höhere Maintenance-Margin bei Futures-Spreads verlangt, als andere Broker. (Zumindest im Getreide-Bereich. Wie es in anderen Märkten ist, weiß ich nicht.) Und dann noch die Minus-Zinsen auf Euro-Guthaben... Langer Rede, kurzer Sinn: Trading wird irgendwie immer ungemütlicher ;-).