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(24.01.2023, 01:28)jf2 schrieb: [ -> ]Ja, bin ich. Sowohl nach Kategorisierung der ESMA oder BAFIN die zwischen Professionals und Privatanlegern (oder nennen sie es Verbraucher?) unterscheidet als auch für meinen Broker für den mein Account Kleinkram ist.

egal! Tup 

https://www.boerse-online.de/nachrichten...18732.html

geht auch als "Kleinanleger" Wink
(25.01.2023, 22:09)bimbes schrieb: [ -> ]egal! Tup 

https://www.boerse-online.de/nachrichten...18732.html

geht auch als "Kleinanleger" Wink

Mich würde ja mehr interessieren was EMEUV daraus nun schlußfolgert, weniger wie ich Millionär werde, die Rechnung in dem Artikel geht für mich nicht auf, meine geht anders.
(26.01.2023, 02:48)jf2 schrieb: [ -> ]Mich würde ja mehr interessieren was EMEUV daraus nun schlußfolgert, weniger wie ich Millionär werde, die Rechnung in dem Artikel geht für mich nicht auf, meine geht anders.

Mir ist nur aufgefallen, dass Du zwar die Einschränkungen der Bafin nicht gut findest, aber nicht darauf hinweist, dass diese nur für Kleinanleger gelten. Future ohne Nachschusspflicht machen für mich keinen Sinn.
(26.01.2023, 11:47)EMEUV schrieb: [ -> ]Mir ist nur aufgefallen, dass Du zwar die Einschränkungen der Bafin nicht gut findest, aber nicht darauf hinweist, dass diese nur für Kleinanleger gelten. Future ohne Nachschusspflicht machen für mich keinen Sinn.

Futures ohne Nachschusspflicht ist glaube ich eine Spezialität der EU, gibt es wohl sonst nirgends auf der Welt. Man bedenke die vielen Hungersnöte die durch Futures verhindert werden konnten, hoffen wir mal dass auf EU Gebiet nie eine ausbricht... Happy

Gast

Futures ohne Nachschusspflicht ist doch gut, somit können die ganzen Zocker keine hohen Schulden mehr anhäufen. Bei Null ist dann halt game over!! Das hier welche rumjammern wegen Hebelreduzierung, zeigt mir nur wie ahnungslos so mancher Trader unterwegs ist.  Bang
Nun die Alternative zur Nachschusspflicht ist die Zwangsschließung der Position.

Gast

emuev

bei Null ist Schluss. Es gab in der Vergangenheit "Oberschlaue" die haben mit nem 50k Konto Millionen versenkt. Oder wie war das bei dem Cfd-Crack. Mit nem 3k€ Konto 300k€ im Schweizer Franken Crash verloren.

viel schlimmer ist die Verlustbegrenzung von 20k€ und das man Futureverluste nicht mit Aktiengewinne verrechnen kann. Das ist ein starker Eingriff, darüber kann man sich aufregen, aber nicht über die Abschaffung der Nachschusspflicht, die ist doch positiv zu bewerten!!
(26.01.2023, 19:33)Wolkenmann schrieb: [ -> ]emuev

bei Null ist Schluss. Es gab in der Vergangenheit "Oberschlaue" die haben mit nem 50k Konto Millionen versenkt. Oder wie war das bei dem Cfd-Crack. Mit nem 3k€ Konto 300k€ im Schweizer Franken Crash verloren.

viel schlimmer ist die Verlustbegrenzung von 20k€ und das man Futureverluste nicht mit Aktiengewinne verrechnen kann. Das ist ein starker Eingriff, darüber kann man sich aufregen, aber nicht über die Abschaffung der Nachschusspflicht, die ist doch positiv zu bewerten!!

Es gibt faktisch keine Abschaffung der Nachschußpflicht, statt Nachschuß zahlst Du jetzt halt mehr Zwangsversicherung (z.b. in Form von mehr Margin oder in Form des Risikozuschlages den IB nach dem Fall mit dem Schweizer Franken für Klumpenrisikos eingeführt hat) und im Fall der Fälle greift halt die Versicherung statt des Nachschusses.

Ich finde es ist eine bedenkliche gesellschaftliche Entwicklung wenn der Staat seinen Bürgern erklärt das man Schulden machen kann und weil man "Verbraucher" ist diese nicht zurück zahlen muß. So was wie persönliche Verantwortung für sein Tun soll dem "Verbraucher" so gut wie möglich abgewöhnt werden. Es wird interessant zu sehen wo so eine Entwicklung endet.
(27.01.2023, 02:56)jf2 schrieb: [ -> ]Es gibt faktisch keine Abschaffung der Nachschußpflicht, statt Nachschuß zahlst Du jetzt halt mehr Zwangsversicherung (z.b. in Form von mehr Margin oder in Form des Risikozuschlages den IB nach dem Fall mit dem Schweizer Franken für Klumpenrisikos eingeführt hat) und im Fall der Fälle greift halt die Versicherung statt des Nachschusses.

Ich finde es ist eine bedenkliche gesellschaftliche Entwicklung wenn der Staat seinen Bürgern erklärt das man Schulden machen kann und weil man "Verbraucher" ist diese nicht zurück zahlen muß. So was wie persönliche Verantwortung für sein Tun soll dem "Verbraucher" so gut wie möglich abgewöhnt werden. Es wird interessant zu sehen wo so eine Entwicklung endet.

Zum ersten Satz. Gut beschrieben. Die Hürden werden halt so hoch gesetzt, dass man faktisch nicht rein laufen kann. Schon der "Risikozuschlag" hat mich massiv geärgert. Soll mir doch keiner erzählen, dass der mir irgendwas genutzt hätte, wenn der FBGL in die eine oder andere Richtung explodiert wäre. Ich hab's als fiese Art von Kommission gesehen.

Das ganze Thema eingebrockt haben uns aber die Axxxxlxxxxx, die erst meinen der Schweizer Franken kann nicht unter 1,20 fallen, weil der Staat ja dafür gerade steht. Dann reagiert die Schweiz anders.Dann haben sie fette Verluste und verklagen die Bank, sie hätten das Ding nie handeln dürfen. DAS ist doch der Grund für das Dilemma. Wir bluten alle, weil es diese Besserwisser gibt, die sich auf den halb zugefrorenen See wagen und wenn sie einbrechen den Staat verklagen, er hätte des See absperren müssen. 

Ja - ich habe echt Wut auf diese Leute und Mentaliätat.

Finde die Lösung von IB ansonsten akzeptabel. Ich unterschreibe, dass ich die Verantwortung übernehme und darf. Das ist zwar sehr Retro, so wie der Test, ob man geeignet ist Optionsscheine zu handeln, aber ne Lösung.

Ansonsten interessiert die Banken das herzlich wenig. An Futures verdienen sie ja nur die Kommission und im Falle von IB auch nur wenig. Und beiden unregulierten CFDs, wo die Banken die Kunden ausnehmen (können), haben sie sofort ihre Bluth<-<-<-<-<- Lobbyisten geschickt und das wurde ja auch ganz schnell als Ausnahme deklariert. 

Ich würde gerne an das Gute im Menschen an sich, den Bankern, Politikern und Richtern sehen. 
Leider ist es so wie immer. 
Börse ist ein Haifischbecken und das was ich zu futtern bekomme, fehlt wem anders.

Sei's drum. ich kann mit der jetzigen Lösung leben. Die spannendere Frage wird für mich sowieso die nächste Steuererkläung mit den Verlusten bei Futures.
Also zur nicht Handelbarkeit der CEFs:
Es liegt an den fehlenden KIID bzw. KID
Es gäbe da nur die Möglichkeit als profesioneller Trader eingestuft zu werden.
Für mich ist das wohl keine Option.
Vielleicht wird der eine oder andere Fond ein solches KID erstellen, für PHYS oder PSLV wäre es schon Klasse.
Aber andererseits glaube ich das die auf uns leicht verzichten können.