(30.08.2024, 17:37)sonic123 schrieb: [ -> ]...
Stimmt es? Ich könnte so nicht gut schlafen.
Und die Bewertungen sind nicht besser als bei anderen (Neo)Brokern, Support scheint kaum erreichbar zu sein.
Es ist, wie immer, nicht ganz so einfach wie es scheint
.
Man sollte sich schon ein, zwei Stunden Zeit nehmen und versuchen, das System im Ansatz zu verstehen. Auf der Grundlage dieses Wissens kann dann eine einigermaßen fundierte Entscheidung getroffen werden.
Dabei sollte man auch vergleichende Querverbindungen zum deutschen Standard des sogenannten "Sondervermögens" ziehen.
Es gilt m.M.n. folgende Feststellung:
Wenn alle Systeme (und auch der Anleger selbst
) korrekt arbeiten, sind die eigenen Vermögenswerte bei jedem regulierten Broker/Bank sicher.
Wenn Kriminelle diese Systeme aushebeln, sind die eigenen Vermögenswerte bei jedem regulierten Broker/Bank nicht mehr sicher.
Plattformen wie trustpilot sind tendenziell gute Anlaufstellen für Informationen, aber haben ihre Grenzen darin, dass i.d.R. eher negative Erfahrungen berichtet werden und viele Leute ohne Probleme keinen Grund sehen, irgendwas zu posten.
Eine eigene Bemerkung zu IB auf trustpilot.
IB ist im Ursprung amerikanisch. Einigen Beiträgen meine ich zwischen den Zeilen zu entnehmen, dass diese Leute mit ihren dortigen Kenntnissen eher nicht an der Börse aktiv sein sollten.
Im Gegensatz zu IB hat beispielsweise Captrader eine wesentlich bessere Bewertung, obwohl sie lediglich die Leistungen von IB verkaufen und somit in voller Breite von IB (also auch vom Support sowie in allen Punkten der Anleger-Sicherheit ) abhängig sind. Wie verträgt sich das?
Aber natürlich muss jeder selbst entscheiden, was er glaubt zu wissen und seine eigenen Schlüsse ziehen. Ich rate ausdrücklich nicht zu irgendwas.
(30.08.2024, 18:01)Bucketeer schrieb: [ -> ]ja! Alle Wertpapiere sind Eigentum von IB. So stand es zumindest in den T&C, als ich das letzte Mal nachgesehen habe. Das Instrument der Trennung von Anlagekapital und Betriebskapital in verschiedene Konten gibt zwar einen gewissen Schutz, wenn IB Betriebsverluste macht und rechtzeitig in die Insolvenz geht, aber wenn es aus irgendeinem Grund knallt, dann sind die Anleger m.W. nur normale Gläubiger.
RTFM!
Es fehlt der zweite Teil der Sache und die genaue Verwendung von Begrifflichkeiten, um eine korrektes Bild zu zeichnen.
IB ist
Besitzer der Papiere und sie halten sie in ihrem Namen für den Anleger. Der Anleger ist jedoch nach wie vor der
Eigentümer. Weiters halte ich das oben Geschriebene für gültig.
