(23.11.2020, 00:57)cloudatlas schrieb: [ -> ]...
Hier wird Einlagensicherung mit Wertpapiersicherheit verwechselt.
Die Einlagensicherung sollte klar sein: Für Cash Kapital.
Aber die besagten 20.000€ sollen zum Schutz der Wertpapiere sein:
1. Lächerlich
2. Wofür muss man etwas besicherern was theoretisch nicht verloren gehen kann? Computerfehler? Veruntreuung? Selbst eine Pleite kann nicht die Ursache sein.
Ich mache mir vielmehr Sorgen das die überhaupt eine Aussage und eine Versicherung dazu machen.
Absolutes No-Go in meinen Augen.
Das die Einlagensicherung für die Cash Bestände nicht im Falle einer "allgemeinen Systemkrise" greift, das wisst ihr hoffentlich.
Bitte die Fußnote im Kleingedruckten lesen.
Wenn ich Einlagensicherungsfonds der Banken lese, dann muss ich schmunzeln.
Das wird von den Banken gerne als Argument angeführt, aber bei einer Bankenpleite löst sich dieser Fonds schnell in Schall und Rauch auf...
Die 3 Mrd. der Einlagensicherung (Ende 2019) kann 2% der Einlagen der ING erstatten...
https://eba.europa.eu/regulation-and-pol...hemes-data
ich habe alle Fragen an IB direkt gerichtet und warte auf Antwort.
PS: wenn es zur Kernschmelze kommt und ein Banken Run stattfindet, dann gibt es sowieso nur noch Konfetti. Dann zählt nur noch Gold, Silber, Alkohol, Zigaretten und Ähnliches als Tauschmittel. Aber soweit wird es wohl nicht kommen oder doch?!
die Musik spielt immer noch
(23.11.2020, 01:07)Vahana schrieb: [ -> ]Hier wird Einlagensicherung mit Wertpapiersicherheit verwechselt.
Die Einlagensicherung sollte klar sein: Für Cash Kapital.
Aber die besagten 20.000€ sollen zum Schutz der Wertpapiere sein:
1. Lächerlich
2. Wofür muss man etwas besicherern was theoretisch nicht verloren gehen kann? Computerfehler? Veruntreuung? Selbst eine Pleite kann nicht die Ursache sein.
Ich mache mir vielmehr Sorgen das die überhaupt eine Aussage und eine Versicherung dazu machen.
Absolutes No-Go in meinen Augen.
Das die Einlagensicherung für die Cash Bestände nicht im Falle einer "allgemeinen Systemkrise" greift, das wisst ihr hoffentlich.
Bitte die Fußnote im Kleingedruckten lesen.
Die 20.000 sind für alle möglichen Wertpapiertransaktionen - so die EU Gesetzgebung. Auch interessant ist ja, dass in Luxemburg und Irland ja eigene Töchter aufgesetzt werden, die dann natürlich auch jeweils eigenständig Pleite gehen können. Ich befürchte, das mit IB in Europa wird noch sehr unschön. Es fragt sich, ob es sich für IB hier überhaupt lohnt.
gibt es Neuigkeiten? hat hier jemand Nachricht vom Broker erhalten? oder hat mit ihm telefoniert? Ich warte immer noch auf Antwort. Wahrscheinlich sind die jetzt vorsichtig und arbeiten an einer Zusatzversicherung oder Ähnliches. 20k€ sind ein Witz, da muss man echt behämmert sein, wenn man dann 6-stellige Summen dort in Wertpapiere hält. Lehman hatte auch Triple A Rating und IB aktuell nur BBB+. Da beruhigen mich auch nicht die 8 Mrd. EK
Evtl. werden die Verhandlungen zwischen GB und EU erfolgreich vor Jahresende abgeschlossen.
Dann war es nur ein Sturm im Wasserglas und alles bleibt beim alten?
Trotzdem wäre es mir recht wenn ich nicht 25K$ vorhalten müsste um PDT zu sein, vielleicht würde IB trotzdem einen Wechsel in die EU anbieten.
neue Konten werden ja schon gar nicht mehr bei IB UK aufgemacht. Die laufen wohl aktuell alle auf IB LUX!
für Kunden mit kleinen Konten wäre das mit der PDT-Rule natürlich eine gute Sache, aber 25k sollte man sich doch ansparen können.
Laut deren Aussagen ist es demnach so,
IB geht Pleite = Aktien weg.
IB veruntreut = Aktien weg.
Entschädigung Max. 20K... JA MOIN!
und was ist mit Cash??
gibt es da auch nur 20k€ wie bei degiro (Investmentgesellschaft) oder doch 100k€. IB ist halt auch nur eine Investmentgesellschaft ohne Banklizenz. Einlagensicherung gilt ja nur für Banken!
die Frage kann mir keiner beantworten. Ich bin Daytrader und bin jeden Abend in Cash. 20k€ sind da ein bisschen wenig!!