Trading-Stocks.de

Normale Version: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
In meiner Erinnerung hatte Cargolifter absolut nichts, außer ein paar Zeichnungen...
Ich sehe in den Betonblöcken nichts anderes als ein ortsunabhängiges Pumpkraftwerk.
Gerade diese Grüne Rotze zieht ja die größten Volldeppen als Aktionäre an und dann hält man sich lieber fern.

In jeder Story muss man schon unterscheiden ob das was werden könnte oder nicht. Bei den Zeppelinen wäre eine Anwendung da gewesen.
Würde mich nicht wundern wenn die Chinesen irgendwann mit so einem Teil um die Ecke kommen.
(24.02.2024, 13:30)Auge schrieb: [ -> ]In meiner Erinnerung hatte Cargolifter absolut nichts, außer ein paar Zeichnungen...

Nicht ganz. Es gab eine gewaltige Luftschiffhalle in Brandenburg. Diese wurde nach der Insolvenz in einen tropischen Freizeitpark mit natürlichem Regenwald (!) umgebaut und existiert heute noch. Du kannst dort Urlaub machen ;-)

Tropical islands

https://www.google.de/maps/place/Tropica...?entry=ttu
Sparplan-Renditedreieck zum MSCI World Index
Lernen von Millionären
Versuch mit Renditedreieck
hier ein Beispiel für den Dax über die letzten 20 Jahre. Wer 2003 den Dax kaufte hatte Ende 2023 eine Steigerung von 9,1% p.a. Klingt komisch, ist aber so. Natürlich ist die Steuer nicht berücksichtigt und die Dividenden werden beim Dax streng wieder angelegt.
[attachment=15547]
Deshalb mal meine Zahlen zum Vergleich: Kontostand immer zum Jahresultimo und nach der gleichen Rechenmethode CAGR über die entsprechenden Zeiträume aufgeschlüsselt. Nur bei mir ist es nach Steuern und die Dividenden wurden nicht immer brav wieder angelegt. Ein- und ausgehende Geldströme wurden nicht herausgerechnet. Einfach die Zahl die am Jahresende steht als Basis genommen...
[attachment=15553]
Von 2015 bis 2024 +11,7% p.a., 2012 bis 2024 13,1% p.a. seit 2015 2012 durchschnittlich +7,2% 11,0% p.a. 
das liegt nicht ganz im Rahmen meiner Vorgabe: gemäss der 72er Regel will ich mindestens 12 bis 14% p.a. erreichen um das Kapital alle 5 bis 6 Jahre zu verdoppeln.
Das Renditedreieck beim Dax zeigt viele Jahre mit negativer Performance und aussergewöhnliche Jahre konzentrieren sich auf einen günstigen Einstiegszeitpunkt. Man sollte annehmen dass mit längerer Haltedauer die Renditen im Dax weiter steigen, dem ist aber nicht so. Wer beim Dax 2008 eingestiegen ist hat nach 4 Jahren die höchste Wertsteigerung p.a. Danach sinkt sie wieder ab.
Bei mir hingegen sind die Wertsteigerungen steigend und erreichen nach längster Haltedauer ihre Höchstwerte. Das liegt natürlich an den Geldströmen/der Sparquote falsche Schlussfolgerung wegen Rechenfehler, Grafik korrigiert
(19.06.2024, 08:39)J R schrieb: [ -> ]Versuch mit Renditedreieck
hier ein Beispiel für den Dax über die letzten 20 Jahre. Wer 2003 den Dax kaufte hatte Ende 2023 eine Steigerung von 9,1% p.a. Klingt komisch, ist aber so. 

Warum komisch? Die Dotcom-Blase platzte 2001, das Tief hatten wir mit Bushs Irak-Krieg dann im Frühjahr 2003. Wer Ende 2003 long ging, hat also relativ weit unten gekauft.
(19.06.2024, 10:11)Speculatius schrieb: [ -> ]Warum komisch? Die Dotcom-Blase platzte 2001, das Tief hatten wir mit Bushs Irak-Krieg dann im Frühjahr 2003. Wer Ende 2003 long ging, hat also relativ weit unten gekauft.

Kann man das ganze Thema nicht zusammenfassen:  finanziell gebildete nützen so gut wie niemandem

- Die Regierung braucht keine unabhängig denkenden/lebenden  Wähler
- Die Arbeitgeber brauchen erpressbare Beschäftigte
- Die Gewerkschaften leben vom Kampf gegen die bösen Arbeitgeber 

Also müssen die Leute von selber drauf kommen.
Oder halt nie.
Ergebnis einer Umfrage von Union Investment
Zitat:📉 Hohe Einkommen, geringes Vermögen: Können die Deutschen nicht richtig sparen?

Deutsche Haushalte haben trotz hoher Einkommen weniger Vermögen als ihre europäischen Nachbarn. Das verfügbare Nettoeinkommen deutscher Haushalte gehört zu den höchsten innerhalb der OECD-Länder.

Das Median-Nettovermögen hingegen liegt bei nur gut 100.000 Euro, weit unter dem EU-Durchschnitt von 150.000 Euro oder den Briten mit 350.000 Euro. Mein Kollege Julius Probst, PhD hat die wesentlichen Gründe zusammengefasst:

🏠 Geringe Immobilienbesitzquote: Nur 40% der Deutschen besitzen Wohneigentum, die niedrigste Quote in der EU. Damit partizipiert die Mehrheit der Deutschen nicht an steigenden Immobilienpreisen.

📉 Cash statt Aktien: Weniger als 10% ihres Vermögens investieren Deutsche in Aktien, verglichen mit fast 40% in den USA. Ein gravierender Fehler angesichts inflationsbereinigter Aktienrenditen von durchschnittlich mehr als 7% pro Jahr.

💡 Unzureichende private Renten: Das Rentensystem setzt stark auf staatliche Renten, im Gegensatz zu Ländern wie den Niederlanden.

📊 Inflation und Zinsen: Hohe Inflation und niedrige Zinsen erschweren die Vermögensbildung.


🔍 Hier geht's zum Artikel: https://www.thestepstonegroup.com/deutsc...enstuecke/


Autor: Sebastian Dettmers - The Stepstone Group CEO
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23