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Normale Version: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"
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Tup
(01.10.2024, 17:14)Vahana schrieb: [ -> ]Das kann ich auch übernehmen.

Wenn der Markt um 30% fällt und das Depot nur um 10%, dann hat das auch einen "Wert" für den Anleger.
So ganz nach dem Motto "Lieber 4% sicher, als 10% wackelig".

Mein Depot hat zu den Krisen weniger Bewegung nach unten gemacht. Dafür hat es sich auch weniger schnell erholt und auch die Performance nicht mitgemacht.
Dann ist halt die Frage was man lieber hat.

Das würde mich interessieren: Wie stark gehen dann dabei die Dividenden (in Währung, nicht in Divendenrendite) nach unten?
Kommt drauf an wie das Depot zusammengesetzt ist.

In diesen kurzen Crashphasen von Corona und Sanktionskrieg wurden zwar hier und da mal ein paar Sachen gekürzt, aber im Endeffekt war das nichts wildes.
Das waren aber keine richtigen Bärenmärkte. 2008/2009 ist da sicher einiges mehr gekürzt worden, was sich dann bis spätestens 2015 normalisiert hatte. Ist nur geschätzt.

Ich würde mich auf jeden Fall nie drauf verlassen das Dividenden nur steigen oder gleich bleiben. 30% würde ich immer als wacklig ansehen.
Im breiten Atomkrieg noch mehr.
Also auch Dividendenkürzung um 30% (ungefähr analog Aktieneinbruch) möglich. Nicht mehr? In der Finanzkriese oder 2003 haben doch bestimmt einige die Dividende komplett gekappt?
Wie gesagt, es kommt auf die Zusammensetzung an.
Wer viele Zykliker hat, der hat auch eher zyklische Dividenden.
Mit Nahrungsmitteln, Waffen, Drogen, Energie, und stabilen Konsumgütern wirds stabiler.

Leider fehlen bei vielen Dividendenhistorien die Zeiträume von vor über 20 Jahren.
Der DAX ist eher anfällig für Dividendeneinschnitte. (Siehe Screenshot)
Ich würde fast drauf tippen das die Kürzungen 2003 prozentual etwa wie 2009 und 2020 waren.
(01.10.2024, 19:22)Vahana schrieb: [ -> ]Wie gesagt, es kommt auf die Zusammensetzung an.
Wer viele Zykliker hat, der hat auch eher zyklische Dividenden.
Mit Nahrungsmitteln, Waffen, Drogen, Energie, und stabilen Konsumgütern wirds stabiler.

Leider fehlen bei vielen Dividendenhistorien die Zeiträume von vor über 20 Jahren.
Der DAX ist eher anfällig für Dividendeneinschnitte. (Siehe Screenshot)
Ich würde fast drauf tippen das die Kürzungen 2003 prozentual etwa wie 2009 und 2020 waren.

Das geht ja direkt mit den Einbrüchen. Da wäre es ja eine Überlegung ETFs mit Herstellern von kurzlebigen Gütern zu suchen bzw. per Sektor-ETFs wenn man Einzelaktien unbedingt vermeiden will.
Mit Basiskonsumgütern hat man grundsätzlich leider eine geringere Dividendenrendite.
Sonst wäre es ja einfach.
Schade, muss ja immer einen Haken geben....
Wenn man keinen Haken findet muss man weiter suchen.
Und dann entscheiden ob man damit klar kommt.
@Drilton

https://www.justetf.com/de/news/geldanla...nicht.html

und bei den privaten Anlegern sieht es nicht besser aus:

https://www.win-win-consult.de/wissen-ne...nvestoren/

Fazit: die meisten Anleger können/werden den Markt nicht schlagen, ergo ist/wäre ein ETF auf den S&P 500 die bessere Wahl!!

was an dieser Aussage nun falsch sein soll, das musst du mir erklären, denn die Faktenlage ist eindeutig!! 
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