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Normale Version: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"
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(30.10.2024, 16:58)vrider73 schrieb: [ -> ]Clever für die Sparkasse, weil immer noch zu viele Leute denen vertrauen.
Die haben meiner Oma mit 85 auch noch einen Bausparvertrag verkauft.

Für die lieben Enkel?
Kann sein. Ich hab das Ganze dann wieder rückgängig machen lassen.
Die waren aber doch soo nett und Oma kannte sie doch noch von früher.
(30.10.2024, 17:08)vrider73 schrieb: [ -> ]Kann sein. Ich hab das Ganze dann wieder rückgängig machen lassen.
Die waren aber doch soo nett und Oma kannte sie doch noch von früher.

Die Vertriebsziele in den Sparkassen sind heute knallhart. Für Romantik ist da leider kein Platz. Die Sparkassen waren einmal Waisenknaben. Heute kämpfen alle Banken. Filialen und Personal werden radikal abgebaut.
US-Anleger investieren dreimal so viel in Aktien wie Europäer.
(16.11.2024, 19:27)Boy Plunger schrieb: [ -> ]US-Anleger investieren dreimal so viel in Aktien wie Europäer.

Nein! Die Grafik zeigt nicht das Investitionsvolumen...
Das Volumen sollte noch deutlicher sein.
In den USA gibt es viele die ihre Rente zu fast 100% auf Aktien aufbauen und in Deutschland ist es unter den 10% Aktionären eher eine Beimischung.
aktuelle Übersicht des Deutschen Aktieninstituts, die insgesamte Menge an Aktionären bleibt stabil. Die Anzahl der Jüngeren steigt innerhalb des Gesamtbildes Aktienanleger. ETFs und Fonds werden bevorzugt, reine Aktionäre die nur in Aktien handeln sind auf dem Rückzug. Unterstelle mal nach Einführung der Abgeltungsteuer gab es fast 10 Jahre Stillstand, der Corona-Effekt hält noch an trotz aktueller politischer Diskussionen.
[attachment=17420]

zur Erklärung:
Zitat:... Methodisch beruhen die Aktionärszahlen des Deutschen Aktieninstituts auf einer repräsentativen Umfrage von KANTAR. Hierzu werden in insgesamt zwölf Wellen jährlich ca. 28.000 Personen im Alter von mindestens 14 Jahren zufällig ausgewählt und nach ihrem Anlageverhalten befragt ... ... Bei der Erhebung der Aktionärszahlen für Deutschland wurde ab 2020 die Methodik leicht verändert: Während bis 2019 nur deutsche Staatsbürger in die Befragung einbezogen waren, werden seit 2020 erstmals auch Bürgerinnen und Bürger befragt, die eine andere Nationalität besitzen... ... Die Gesamtzahl der Aktienanlegerinnen und anleger lag dadurch in 2020 um 500.000 höher als ohne die methodische Anpassung ...
https://www.dai.de/fileadmin/user_upload...150dpi.pdf
Im Moment bin ich mir gar nicht sicher ob eine hohe Aktionärsquote unter jungen Leuten überhaupt Vorteile hat.
Neulich habe ich es bei meiner Schwester gesehen, die in der ersten Notlage ihre Aktien verkauft hat, die für die Rente bestimmt waren.
Und ich verfolge auch so manche Diskussionen auf Facebook bei denen augenscheinlich die Börse eher als ein Casino ist als eine Investitionsmöglichkeit angesehen wird.

Zwischen "Oh geil eine Gelddruckmaschine" und der Rente liegen viele Stolpersteine im Weg. Hausbau, Kinder, Ehe, Scheidung, Arbeitslosigkeit, Notlagen, Börsencrashes, ...

Die Portfolios die ich gesehen habe waren entweder ETF lastig, ohne jede Kenntnis vom Aktienmarkt. Das wird sozusagen als Spardose angesehen die "auf jeden Fall 7% bringt"
Und die anderen hatten hauptsächlich Aktien wie NVIDEA, Apple, Amazon, Tesla, ... drin. Also alles was schon sehr gut gelaufen ist.
Kaum Portfolios die danach aussehen das auch mal harte Zeiten ausgesessen werden sollen, oder tieferes Interesse für den Aktienmarkt zeigen.

Was schätzt ihr, wie viele Portfolios halten von jungen Jahren bis zur Rente durch?
Ich sage deutlich unter 5%.
Keine Ahnung wie man das Schätzen soll.

Ich denke eine vernünftige Aktienrente mit steuerlichen Anreizen ,wenn man bis zum Rentenalter nicht verkauft, würde das Verhältnis positiv beeinflussen.
Aber nach den letzten Äußerungen unseres (*zensiert, damit die GSG9 morgen nicht mein Haus stürmt*) genialen Wirschaftsministers sehe ich da schwarz.
Warum du investieren musst, in einer Grafik erklärt.

Die Inflation frisst in 30 Jahren 50% deines Vermögens - auch in der Schweiz/Deutschland (2-3% Inflation).

Aktien haben dein Vermögen verzehnfacht.
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