Ich denke da nicht an ein Aktiendepot, da wird das der absolute Sonderfall sein, sondern an jemanden der z.B. ueber eine Trading GmbH nachdenkt. Umzug innerhalb der EU, aber die GmbH laufen lassen duerfte jetzt ja so exotisch nicht sein...
Ja, das ist dann in der Tat ein Problem. Mit einem schönen Depot mit nicht realisierten Buchgewinnen kannst Du gerne in ein Land umziehen, wo die Verkaufserlöse daraus steuerfrei sind. Das kannst Du mit einer GmbH oder AG mit signifikanter Beteiligung eben nicht.
(14.01.2020, 14:27)Guhu schrieb: [ -> ]Ja, das ist dann in der Tat ein Problem. Mit einem schönen Depot mit nicht realisierten Buchgewinnen kannst Du gerne in ein Land umziehen, wo die Verkaufserlöse daraus steuerfrei sind. Das kannst Du mit einer GmbH oder AG mit signifikanter Beteiligung eben nicht.
Das geht auch mit einem Depot nicht. Zumindest bis vor kurzen gab es aber innerhalb der EU eine Stundungsmöglichkeit.
(14.01.2020, 15:09)TomJoe schrieb: [ -> ]Das geht auch mit einem Depot nicht. Zumindest bis vor kurzen gab es aber innerhalb der EU eine Stundungsmöglichkeit.
Wo soll das stehen? Das einschlägige Gesetz dazu ist §6 (1) AStG i. V. mit §17 1 EStG und da ist von einer Mindestquote von 1% an der Kapitalgesellschaft die Rede. Das wäre schon sehr ungewöhnlich, wenn man in einem Depot mehr als 1% der gesamten Marktkapitalisierung einer AG hält.
(14.01.2020, 15:46)Guhu schrieb: [ -> ]Wo soll das stehen? Das einschlägige Gesetz dazu ist §6 (1) AStG i. V. mit §17 1 EStG und da ist von einer Mindestquote von 1% an der Kapitalgesellschaft die Rede. Das wäre schon sehr ungewöhnlich, wenn man in einem Depot mehr als 1% der gesamten Marktkapitalisierung einer AG hält.
Es geht nur um die aufgelaufene Gewinnversteuerung - Abgeltungssteuer.
(14.01.2020, 13:14)Don Vladimir schrieb: [ -> ]Nur so einmal als Randnotiz:
Was mich gestern fast vom Stuhl gehauen hat, sind die von der IHK geforderten Beiträge beim Bestehen einer GmbH. Das macht mich zwar nicht arm, ich frage mich aber für was so viel zu bezahlen? Hatte da immer einen Beitrag von 150 EUR im Hinterkopf. Würde da auf einen deutlich höheren Betrag kommen. Unverständlich, das Ganze.
Wie viel? Was spricht für eine GmbH?
Vielen Dank!
(16.01.2020, 10:23)Mr. Winterbottom schrieb: [ -> ]Ich glaube Petitionen werden nur über das Bundesportal akzeptiert...
Das ist ein Test.
Ab 50K , die Unterzeichnen, geht es los.
Ich glaube nicht, dass man die Leute zusammen bekommt?Ein Versuch ist es wert.