starker Abverkauf heute in meiner Lieblingsaktie. Musste leider Verluste hinnehmen. Dieses Mal aber völlig diszipliniert gehandelt und nicht wieder für 150k wild reingeklickt. Zum Glück nur mit kleiner Posi 43€ verloren. TKA lief auch nicht so toll, aber so Tage gibt es. Man liegt halt manchmal völlig falsch. Starke Trend-Tage gegen einen, machen halt keinen Spaß, aber so ist Börse, daher immer auf die richtige Positionsgröße achten!!
Also ich hänge ja immer noch bei deinen Lufthansa Trade. Ich fasse für mich 'mal zusammen. Dein Take-Profit ist kürzer als dein Initial-Stop, du hälts keinen Mental-Stop ein, hast keinen festen Panik-Stop, kaufts mehrfach im Minus nach. Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was ich bisher über den Kurzfrist Handel resp. dessen Grundregeln gelesen habe. Gehst du bewußt volles Risiko, ich meine, da braucht ja nicht einmal ein schwarzer Schwan flattern...oder ist das genau deine Strategie? Martingale funktioniert ja auch ne Weile...
Wenn du Lust und Zeit hast, klär mich "buy'n'hold"-Oldie auf...
Post scriptum: No offence mein Bester, nicht falsch verstehen...
vergiss den LHA Trade für 150k€. Das war der größte Mist, den ich seit 10 Jahren getradet habe. Grundsätzlich arbeite ich nicht mit festem SL. Ich gehe immer per Limit raus und schließe händisch. Habe ich auch bei den 15k Stk LHA gemacht. Im Endeffekt bin ich mit 4 Cent Verlust je Aktie raus. Insgesamt waren das 700€ Verlust. Im Verlust nachkaufen ist auch kein Problem. Man muss nur wissen, wann man das tut und wann nicht. An dem Tag habe ich einfach emotionsgesteuert wild reingeklickt. Völlig planlos. Nennt sich Kontrollverlust. Darf nicht passieren, habe ich auch wieder schnell korrigiert und den Verlust akzeptiert. Am Ende des Tages standen halt Minus 250€ auf der Uhr. War mir eine Lehre. Heute besser gemacht. Der starke Abverkauf hat mich aber völlig überrascht. Wenn die Positionsgröße aber stimmt, dann ist das alles kein Problem.
(10.02.2023, 21:05)Sauvignon schrieb: [ -> ]Also ich hänge ja immer noch bei deinen Lufthansa Trade. Ich fasse für mich 'mal zusammen. Dein Take-Profit ist kürzer als dein Initial-Stop, du hälts keinen Mental-Stop ein, hast keinen festen Panik-Stop, kaufts mehrfach im Minus nach. Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was ich bisher über den Kurzfrist Handel resp. dessen Grundregeln gelesen habe. Gehst du bewußt volles Risiko, ich meine, da braucht ja nicht einmal ein schwarzer Schwan flattern...oder ist das genau deine Strategie? Martingale funktioniert ja auch ne Weile...
Wenn du Lust und Zeit hast, klär mich "buy'n'hold"-Oldie auf...
Post scriptum: No offence mein Bester, nicht falsch verstehen...
Ich verstehe leider auch immer noch nicht wie Wolkenmann tradet. Das was ich bis jetzt gelesen habe, hört sich für mich ziemlich riskant an, wenn er seinen Stop nicht einhält.
Er versucht ganz kleine Bewegungen rauszuschneiden und braucht dafür eben viel Kapital, sonst "lohnt" es sich ja nicht.
@Wolkenmann
Setzt Du auch Kredite ein, Zinsen fallen ja nicht an bei tagesgleicher Rückzahlung?
(11.02.2023, 16:44)EMEUV schrieb: [ -> ]@Wolkenmann
Setzt Du auch Kredite ein, Zinsen fallen ja nicht an bei tagesgleicher Rückzahlung?
normalerweise handle ich nicht auf Margin. Bei dem 150k€ LHA Trade habe ich sogar dies getan
Hätte noch weitere 10k Stk kaufen können, also insgesamt 25k Stk.
(11.02.2023, 16:25)FabiC2 schrieb: [ -> ]Ich verstehe leider auch immer noch nicht wie Wolkenmann tradet. Das was ich bis jetzt gelesen habe, hört sich für mich ziemlich riskant an, wenn er seinen Stop nicht einhält.
Er versucht ganz kleine Bewegungen rauszuschneiden und braucht dafür eben viel Kapital, sonst "lohnt" es sich ja nicht.
ist auch gut so, denn dann würdest du mich noch kopieren
und (fast) risikolos jeden Tag Geld verdienen. Dies ist aber nur mir vergönnt
dem Mann über den Wolken!
(14.02.2023, 08:55)Wolkenmann schrieb: [ -> ]ist auch gut so, denn dann würdest du mich noch kopieren
und (fast) risikolos jeden Tag Geld verdienen. Dies ist aber nur mir vergönnt
dem Mann über den Wolken!
Wenn das wirklich so risikolos wäre bei der Performance, bestimmt
Aber das kann man so leider nicht beurteilen. Man muss ja auch nicht alles verraten, sodass niemand einen kopieren kann.
Ich finde es ja super, dass Du deinen Weg gefunden hast. Ist halt die Frage wie viel es hier anderen bringt, wenn du schreibst, das es bei dir so super läuft aber nicht warum und wie. Hat dann in meinen Augen keinen Mehrwert.
mir geht es nur darum, anderen zu zeigen, dass man mit Daytrading seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Dafür braucht man halt kein großes Konto von mind. 500k€, was so mancher Experte hier behauptet. 50k-100k sind vollkommen ausreichend!
Den Weg dorthin muss halt jeder selbst finden und gehen. Mir hat auch keiner geholfen!
(14.02.2023, 12:45)Wolkenmann schrieb: [ -> ]mir geht es nur darum, anderen zu zeigen, dass man mit Daytrading seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Dafür braucht man halt kein großes Konto von mind. 500k€, was so mancher Experte hier behauptet. 50k-100k sind vollkommen ausreichend!
Den Weg dorthin muss halt jeder selbst finden und gehen. Mir hat auch keiner geholfen!
Wenn Du mit 50.000€ handelst und von den Gewinnen Leben kannst, dann brauchst Du ja mind. 2500€ Gewinn monatlich. 25% Steuern abziehen, dann hast noch 1.875€ zum Leben. Ob das mit Krankenversicherung und allen zusätzlichen Kosten reicht, lassen wir mal so stehen.
Heißt also du musst monatlich 5% erwirtschaften!
5% im Monat ist schon eine extrem gute Quote! Die brauchst du ja durchschnittlich!! Um 5% zu erreichen muss aber schon ein gewisses Risiko eingegangen werden...
Deswegen halte ich dagegen, dass es nahezu risikolos möglich ist!