Netter Artikel:
https://www.manager-magazin.de/finanzen/...02302.html
Allerdings ohne Zahlen, Daten, Fakten, Namen (außer Generali) oder Aussagen über das "Wann".
Im Prinzip hat der Schreiber recht. Allerdings hilft es keinem weiter.
Ich vermute mal das die Versicherten eher darunter leiden als die Aktionäre. Ganz nach dem Gesetz "Die Bank gewinnt immer".
Aber warum dann "Branchen-Pleite".
Wie seht ihr das? Sind die Versicherer die nächsten Säue die durch Dorf getrieben werden?
Wir sind in der katastrophalen Lage, weil die Versicherer unfähig waren, vernünftig zu rechnen.
Danach habe ich aufgehört zu lesen. Liest sich wie ein verbitterter Rechthaber.
Glaube nicht, dass da die Versicherungen pleite gehen. Für die Versicherten werden/sind es üble Zeiten, die auch noch andauern werden, solange es den Euro gibt.
Meine Arbeitskollegin zahlt in so eine Lebensversicherung ein um Ihre Rente aufzustocken. Ich habe Ihr letztes Jahr schon gesagt das es sehr unsicher ist wenn die Versicherung mal Pleite gehen sollte.
Dann ist das Geld meistens vom kleinen Mann weg...
Ist denn das nicht auch unsicher, wenn die nicht Pleite gehen?
Wenn der Garantiezins so um die Inflationsrate rum liegt... worin liegt dann der Nutzen einer solchen Versicherung?
Der Kettenbrief "Lebensversicherung" kann nur mit marktüblichen Zinsen funktionieren und mit positiver Demographie.
Die derzeitige Zinspolitik beruht nicht auf Angebot und Nachfrage. Jetzt kommen langsam die Verwerfungen hoch.
Planwirtschaft funktioniert nicht.
Da blicke ich kaum durch, glaube die Investieren auch in so ne Art eigenen Index?
Tja, in Deutschland kommt halt die Regelwut zum Tragen; Versicherer dürfen nicht in vernünftige und zukunftsgerichtete Dinge investieren weil es ihnen verboten wird. Anstatt also in eine auf 40 Jahre fast sicheren Gewinn bei Aktien zu setzen müssen sie auf Dinge setzen die auf 40 Jahre einen fast sicheren Verlust bringen oder nur minimale Gewinne.
Als Gegenbeispiel die USA: Berkshire Heathaway von Warren Buffet ist so erfolgreich weil es die Kohle der Versicherten in Aktien angelegt hat.
LV waren eh nur überteuerte Sparpläne, so what.
Risiko-LV, die im Todesfall die Angehörigen absichern, ausgenommen.
Früher waren die KLV ja noch halbwegs aus steuerliches Gründen interessant, aber das ist Schnee von gestern. Wer heute noch auf die Drücker reinfällt, ist selber schuld ...