(19.01.2020, 14:00)cubanpete schrieb: [ -> ]- Es gibt weit mehr Kryptowährungen, praktisch jeden Tag entstehen welche. Du kannst auch selber eine machen ohne grosse Kenntnisse.
Das ist aber zugleich die Gefahr für denjenigen, der in diesen Markt einsteigen will. Viele Leute werden sich wohl da die Finger verbrennen.
(19.01.2020, 15:13)Bitcoin-Investor schrieb: [ -> ]Ich habe diesen Thread ja eigentlich auch nur aufgemacht, um mein Bitcoin-Rente(?)-Projekt vorzustellen.
Das ist nicht illegitimer als viele andere Threads hier.
Bitcoin-Investor schrieb:Die Blockchain enthält alle jemals validierten Transaktionen seit Beginn in 2009. Jeder Teilnehmer kann über seine Software jede dieser Transaktionen einsehen.
Das ist vermutlich die beeindruckendste Konsequenz daraus.
Bitcoin-Investor schrieb:Da alle Blöcke nacheinander geschrieben werden (in einer Kette - Blockchain) ist der letzte (neuste) Block der schwächste.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann liegt das daran, dass die jüngeren Blöcke sozusagen die "Prüfziffer" oder "Prüfsumme" der späteren Blöcke enthalten.
Bitcoin-Investor schrieb:A sendet B Bitcoin im Wert von 1 Euro für einen Kaffee.
B kann auf die Bestätigung durch das Schreiben des Blocks mit der Transaktion warten, oder er gibt den Kaffee gleich raus, weil das Risiko den einen Euro zu verlieren gering (verschmerzbar) ist.
Das würde auf keinen Fall mehr mit echten Bitcoins gemacht. Dazu dauern die Transaktionen zu lange und dazu sind die Summen zu gering.
Bitcoin-Investor schrieb:Es gibt keine Instanz, kein Land, keine Person, keine Gesellschaft, die für die Transaktionen verantwortlich ist oder diese stoppen kann.
BC ist ein bisschen wie tor, es basiert nicht auf der
Weisheit, sondern der
Vertrauenswürdigkeit der Vielen.
Bitcoin-Investor schrieb:Wenn jemand 15 Stellen meines Textes zietiert, dann kann ich zeitlich nicht jedesmal 15 Antworten geben, ausserdem geht dann alles durcheinander.
Da wäre noch die obligatorische Frage: Wird es bis 2050 Bitcoin geben?
(19.01.2020, 19:25)Bitcoin-Investor schrieb: [ -> ]Die einzige Möglichkeit insgesamt 42 Millionen Euro auf der Blockchain zu "speichern" besteht darin, den Wert eines Bitcoin auf 2 Euro zu erhöhen.
Oder eben Gutscheine auf Bitcoins. Nur müssen diese Gutscheine eben auch angenommen werden.
Damit sind wir wieder beim Thema Gutscheine. Die "Gutschein" Situation bei Bitcoin ist etwas speziell. Gerade die an der CME gehandelten Futures sind liquide und mit relativ geringen Kosten zu handeln. Dürfte einfacher sein als grosse Mengen von Bitcoin in Dollars zu wechseln und umgekehrt.
Ist wohl vergleichbar mit Buchgeld und Bargeld. Oder doch noch nicht so schlimm wie Buchgeld; eigentlich brauchte es das ja bei Bitcoin gar nicht. Bei Bargeld braucht es das sehr wohl. Aber wie gesagt, die Banken verdienen ihr Geld mit Buchgeld und werden das wohl auch bei Bitcoin versuchen wenn er sich mal durchsetzt.
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Wie war das noch mit Bitcoin als Krisenwährung?
Freitag, 28.Februar 2020
Kauf 0,0127 Bitcoin
Kurs: 7821 Euro
Gebühr: 0.25 Euro
Kosten (inkl Gebühr): 99.58 Euro
Gesamtbestand Bitcoin: 2,79
Durchschnitts-EK-Preis (seit April 2019): 4880.89 Euro
Gesamtwert: 22199 Euro
Gesamtperformance: 61.03%
Performance Neukäufe 2020: -14.64%
Bitcoin Performance 2020: 21,88%
Schönes, gesundes Wochenende euch allen!
(27.02.2020, 23:54)boersenkater schrieb: [ -> ]...
Wie war das noch mit Bitcoin als Krisenwährung?
Naja man kann es sich auch zu sehr vereinfachen.
Bitcoin beinhaltet unbestritten eine große Anzahl von Spekulanten.
Dass dort viele bei Aktienkursen wie denen von letzter Woche Gewinne mitnehmen, Risiko verringern oder schlicht gezwungen werden, alles an Assets zu verkaufen, um "Löcher zu stopfen" ist doch zu erwarten.
Wenn man Bitcoin als Krisenwährung bezeichnet (und auch hier ist wichtig, Bitcoin hat keinen CEO oder Pressesprecher, der solche Statements macht), dann wird man langfristig im Bereich von Jahren oder Jahrzehnten denken und nicht bezogen auf den S&P500 auf Tagesbasis.
Persönlich halte ich von solchen Bezeichnungen oder "Funktionen" nichts.
Bitcoin ist für mich durch seine vorgegebene Inflation ein Schutz vor einer höheren Inflation (bezogen auf die Bitcoininflation), das hat jetzt mit einer Krise per se nichts zu tun.
Freitag, 06.März 2020
Kauf 0,0124 Bitcoin
Kurs: 8035 Euro
Gebühr: 0.25 Euro
Kosten (inkl Gebühr): 99.88 Euro
Gesamtbestand Bitcoin: 2,81
Durchschnitts-EK-Preis (seit April 2019): 4894.78 Euro
Gesamtwert: 22767 Euro
Gesamtperformance: 63.95%
Performance Neukäufe 2020: -12.08%
Bitcoin Performance 2020: 25,21%
EXTRAKAUF
Montag, 09.März 2020
Kauf 0,728 Bitcoin
Kurs: 6868 Euro
Gebühr: 12.50 Euro
Gebühr Bitcoin Übertrag aller gesammelten Bitcoin: 3.43 Euro
Kosten (inkl Gebühr): 5015,83 Euro
Gesamtbestand Bitcoin: 3,544
Durchschnitts-EK-Preis (seit April 2019): 5300,08 Euro
Gesamtwert: 24315 Euro
Gesamtperformance: 28.64%
Performance Neukäufe 2020: -13.08%
Bitcoin Performance 2020: 7.02%
@Bitcoin-Investor: Änderst du eigentlich etwas an deiner Strategie, wegen der aktuellen Krise?
(11.03.2020, 01:21)Skeptiker schrieb: [ -> ]@Bitcoin-Investor: Änderst du eigentlich etwas an deiner Strategie, wegen der aktuellen Krise?
Also ganz grundsätzlich nicht.
Das Projekt ist ja langfristig angelegt.
Allerdings ist natürlich klar, dass zusätzliches Kapital (ausserhalb der wöchentlichen Sparrate) zu möglichst "niedrigen" Kursen in Bitcoin angelegt werden muss, um eine Rendite abzuwerfen, die mich dem Ziel näher bringt.
Die Frage ist nur, welche Kurse sind "niedrig":
Meine Annahme ist, dass bis Ende 2021 mit einer starken Preissteigerung zu rechnen ist.
Weiterhin glaube ich, dass durch die wirtschaftlichen Auswirkungen des Virus mit weiterem zusätzlichen Gelddrucken zu rechnen ist, was letztendlich auch zu offener Inflation führen wird.
Und im Zuge der Krise und den Kursrückgängen an den Börsen sind viele Kurzfristtrader und Spekulanten gezwungen, Positionen in Bitcoin aufzulösen, was zu den Korrekturen im Bitcoin-Preis führt(e).
Ich nutze diese Kürsrückgänge zu ausserplanmäßigen Zukäufen, auch wenn die Gefahr besteht, dass es kurz-und mittelfristig noch tiefer geht.
Aus Sicht von 5-10 Jahren sollte es allerdings keinen Unterschied machen, ob ich bei 5000 Euro oder 7000 Euro gekauft habe.
Jetzt werden aber auch einige in Panik geraten und verkaufen die eigentlich langfristig hodln wollten.
Es wird so glaube ich, noch deutlich runter gehen.
Ich sehr mir die Kurse gar nicht an, ich habe das langfristig angelegt und jetzt schauen wir mal.