Scorpaeon
14.01.2020, 09:09
Liebe (Mit)Aktionäre in diesem Forum! :)
Ich lese überwiegend still mit und informiere mich in diesem Forum über Möglichkeiten und Chancen, seit etwas über einem Jahr habe ich ein Depot bei der Comdirekt und habe immer wieder wechselnde Sparpläne um Teile meines monatlichen Gehalts, wenn es auch recht überschaubare sind, anzulegen. Hierbei nehme ich Einzelaktien.
Mein Vorhaben ist es mir ein Dividenden-Depot aufzubauen, bestückt mit einzelnen "Chancen" auf Wachstum um dann mit etwas Glück eventuell irgendwann mehr Spielraum für den Kauf weiterer Dividenden-Aktien zu bekommen.
Derzeit sieht mein Depot so aus:
Altria (D) Wertpapiersparplan für 1000,- € Ziel läuft
Kirkland's Inc (X/Y)
Allianz (D)
Sekisui House (D)
Coca-Cola (D) 1000,- € Ziel erreicht
Pfizer (D)
P&G (D)
J&J (D)
McDonalds (D)
Centurylink (D)
Airbus (D)
Dongfeng Motor (D)
Berkshire B (X/Y)
Vonovia (D) 1000,- € Ziel erreicht
Intl. Cannabrands (X/Y)
Xiaomi (Y) 1000,- € Ziel erreicht
Helios+Matheson (X/Y)
EOn (D)
Gesamtwert momentan: Kaufwert ca. 5100,- €, Aktienwert ca. 5300,- €
Wobei ich sagen muss dass die mit einem X markierten Aktien nicht mehr nachgekauft werden da sie für mich als Hot Stocks galten/gelten und die mit einem Y markierten sind Aktien ohne Dividenden. Die mit einem D markierten sind meine Dividendenaktien die ich jeweils zunächst auf ca. 1.000,- € aufstocken möchte.
Mein Problem ist nun folgendes, ich bin Familienvater und verheiratet. Meine Frau will von Aktien wenig bis nichts wissen und will das Geld auf der Kante auf dem Konto haben falls das Auto kaputt geht, wir in den Urlaub möchten (Ich werde darauf bestehen dass sie auch einen Anteil zahlt, denn sie geht ebenfalls Arbeiten, jedoch zahle ich gerne einen Großteil da ich Vollverdiener bin, allerdings bekomme ich derzeit lediglich etwa 1800,- € netto im Monat) oder wir endlich unser Eigentum finden, derzeit leben wir zur Miete.
Nun gab es einen "warmen Regen" von meiner Oma und Geld in Höhe von ca. 12.000,-€ schlummert auf dem Girokonto.
Für mich ist es psychisch irgendwie angenehm zu wissen dass ich so abgesichert bin und diese Rücklage habe, auch weil mein Arbeitsvertrag noch bis Februar 2021 geht (öffentlicher Dienst), der eigentlich durch gute Arbeit und das "unabdingbar" machen nur dann nicht entfristet wird wenn ich etwas klaue oder um mich schlagen würde.
Andererseits sehe ich dass das Geld so nicht arbeitet und auch keine Chancen bestehen dass es sich vermehrt, eventuell sogar etwas exorbitanter als wenn ich überhaupt nichts tue. Eigentlich lautet der Leitsatz ja dass man 3 Netto Monatsgehälter auf der Kante haben sollte, jetzt sind es weit mehr.
Wie habt ihr das gemacht bzw. wie macht ihr das? Habt ihr so viele Rücklagen oder wird vorzugsweise investiert und sich an den o. g. Leitsatz gehalten und das meiste direkt an die Börse gebracht?
Und wenn dann der Hauskauf oder das Auto ansteht, verkauft ihr? Oder nehmt einen Kredit auf?
Ich bin immer noch der Ansicht dass das Haus eine Vollfinanzierung werden sollte, wenn wir denn jemals eines finden das uns gefällt und in die finanziellen Karten spielt, übernehmen werden wir uns nicht, da haben wir eine feste Grenze und sind einer Meinung da wir auch wert auf Urlaub und finanzielle Freiheiten legen, notfalls wird einfach weiter zur Miete gelebt.
Durch das Geld meiner Oma könnte ich weitere 1000,- € Ziele erreichen und das Geld arbeiten lassen, jedoch stellt sich auch mir die Frage was ist wenn ich es für das Auto, Haus, Urlaub etc. benötige. Eine Frau kann einem da wirklich Klötze in den Weg werfen
Viele Grüße und ich werde weiter berichten,
Dennis
Ich lese überwiegend still mit und informiere mich in diesem Forum über Möglichkeiten und Chancen, seit etwas über einem Jahr habe ich ein Depot bei der Comdirekt und habe immer wieder wechselnde Sparpläne um Teile meines monatlichen Gehalts, wenn es auch recht überschaubare sind, anzulegen. Hierbei nehme ich Einzelaktien.
Mein Vorhaben ist es mir ein Dividenden-Depot aufzubauen, bestückt mit einzelnen "Chancen" auf Wachstum um dann mit etwas Glück eventuell irgendwann mehr Spielraum für den Kauf weiterer Dividenden-Aktien zu bekommen.
Derzeit sieht mein Depot so aus:
Altria (D) Wertpapiersparplan für 1000,- € Ziel läuft
Kirkland's Inc (X/Y)
Allianz (D)
Sekisui House (D)
Coca-Cola (D) 1000,- € Ziel erreicht
Pfizer (D)
P&G (D)
J&J (D)
McDonalds (D)
Centurylink (D)
Airbus (D)
Dongfeng Motor (D)
Berkshire B (X/Y)
Vonovia (D) 1000,- € Ziel erreicht
Intl. Cannabrands (X/Y)
Xiaomi (Y) 1000,- € Ziel erreicht
Helios+Matheson (X/Y)
EOn (D)
Gesamtwert momentan: Kaufwert ca. 5100,- €, Aktienwert ca. 5300,- €
Wobei ich sagen muss dass die mit einem X markierten Aktien nicht mehr nachgekauft werden da sie für mich als Hot Stocks galten/gelten und die mit einem Y markierten sind Aktien ohne Dividenden. Die mit einem D markierten sind meine Dividendenaktien die ich jeweils zunächst auf ca. 1.000,- € aufstocken möchte.
Mein Problem ist nun folgendes, ich bin Familienvater und verheiratet. Meine Frau will von Aktien wenig bis nichts wissen und will das Geld auf der Kante auf dem Konto haben falls das Auto kaputt geht, wir in den Urlaub möchten (Ich werde darauf bestehen dass sie auch einen Anteil zahlt, denn sie geht ebenfalls Arbeiten, jedoch zahle ich gerne einen Großteil da ich Vollverdiener bin, allerdings bekomme ich derzeit lediglich etwa 1800,- € netto im Monat) oder wir endlich unser Eigentum finden, derzeit leben wir zur Miete.
Nun gab es einen "warmen Regen" von meiner Oma und Geld in Höhe von ca. 12.000,-€ schlummert auf dem Girokonto.
Für mich ist es psychisch irgendwie angenehm zu wissen dass ich so abgesichert bin und diese Rücklage habe, auch weil mein Arbeitsvertrag noch bis Februar 2021 geht (öffentlicher Dienst), der eigentlich durch gute Arbeit und das "unabdingbar" machen nur dann nicht entfristet wird wenn ich etwas klaue oder um mich schlagen würde.
Andererseits sehe ich dass das Geld so nicht arbeitet und auch keine Chancen bestehen dass es sich vermehrt, eventuell sogar etwas exorbitanter als wenn ich überhaupt nichts tue. Eigentlich lautet der Leitsatz ja dass man 3 Netto Monatsgehälter auf der Kante haben sollte, jetzt sind es weit mehr.
Wie habt ihr das gemacht bzw. wie macht ihr das? Habt ihr so viele Rücklagen oder wird vorzugsweise investiert und sich an den o. g. Leitsatz gehalten und das meiste direkt an die Börse gebracht?
Und wenn dann der Hauskauf oder das Auto ansteht, verkauft ihr? Oder nehmt einen Kredit auf?
Ich bin immer noch der Ansicht dass das Haus eine Vollfinanzierung werden sollte, wenn wir denn jemals eines finden das uns gefällt und in die finanziellen Karten spielt, übernehmen werden wir uns nicht, da haben wir eine feste Grenze und sind einer Meinung da wir auch wert auf Urlaub und finanzielle Freiheiten legen, notfalls wird einfach weiter zur Miete gelebt.
Durch das Geld meiner Oma könnte ich weitere 1000,- € Ziele erreichen und das Geld arbeiten lassen, jedoch stellt sich auch mir die Frage was ist wenn ich es für das Auto, Haus, Urlaub etc. benötige. Eine Frau kann einem da wirklich Klötze in den Weg werfen
Viele Grüße und ich werde weiter berichten,
Dennis