Das Unternehmen ging eine Partnerschaft mit Allbirds ein, um Schuhe mit einem geringen CO2-Fußabdruck zu entwickeln. Dies ist vor allem auf den Erfolg des konkurrierenden Schuhherstellers bei der Herstellung nachhaltiger Produkte zu geringen Kosten zurückzuführen, was für Adidas eine Herausforderung darstellt. Allbirds verwendet Materialien wie Merinowolle, recycelte Flaschen und Pappe sowie Rizinusöl zur Herstellung seiner Schuhe.
Später in diesem Sommer wird Adidas seinen klassischen Stan Smith Schuh mit einem Leder auf den Markt bringen, das aus Mycelium, der faserigen Wurzelstruktur von Pilzen, gewonnen wird. Das Unternehmen geht davon aus, dass es sehr beliebt sein wird.
https://www.cnbc.com/2021/06/16/adidas-c...nable.html
Durch die guten Zahlen von Nike wurde auch der Wettbewerber Adidas deutlich im Kurs nach oben gedrückt. Auch bei dem in Herzogenaurach ansässigen Sportartikelhersteller Adidas läuft es rund. Das Umsatzwachstum ist beeindruckend und mit einem Liquiditätspolster von ca. 4 Mrd. EUR ist das Unternehmen gut für Marktoportunitäten gewappnet. Am stärksten ist dabei trotz Boykottaufrufen das Wachstum in China. Ob dies aber nun weiter den Gesamtumsatz nebst hohen Umsatzmargen befeuern kann, wird erst mit Veröffentlichung der Q2-Zahlen sichtbar werden.
https://www.derfinanzinvestor.de/komment...yu-apparel
Der finnische Textilrecycler Infinited Fiber Company hat in seiner jüngsten Finanzierungsrunde 30 Millionen Euro eingesammelt – und dabei auch neue namhafte Investoren gewonnen. Erstmals unter den Geldgebern waren beispielsweise der deutsche Sportartikelhersteller Adidas AG und die Invest FWD A/S, die auf Nachhaltigkeitsprojekte spezialisierte Investmentgesellschaft des dänischen Textilkonzerns Bestseller Group.
https://fashionunited.de/nachrichten/bus...1070641754
Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht 5.8.
Sportartikelhersteller
Adidas verkauft Reebok für Milliardensumme
12.08.2021, 18:09 Uhr | AFP, dpa-AFX
Adidas trennt sich vom US-Unternehmen Reebok. Mit der Authentic Brands Group hat der deutsche Sportartikelhersteller endlich einen Käufer gefunden. Adidas hatte bereits im Februar von Verkaufsplänen berichtet.
Der Sportartikelkonzern Adidas
verkauft das US-Unternehmen Reebok für 2,1 Milliarden Euro an die Authentic Brands Group (ABG). Das teilte Adidas am Donnerstag an seinem Hauptsitz in Herzogenaurach mit. Der Großteil des Kaufpreises werde bei Vollzug der Transaktion in bar gezahlt, der Rest setzte sich aus aufgeschobenen und bedingten Gegenleistungen zusammen, hieß es weiter.
Der Abschluss der Transaktion wird laut Adidas für das erste Quartal 2022 erwartet. Ein Großteil des Barerlöses solle dann an die Adidas-Aktionäre ausgeschüttet werden. Adidas hatte Reebok 2006 gekauft...........
https://www.t-online.de/finanzen/news/un...-euro.html
Zwei von drei großen Übernahmen scheitern, ist eine Faustregel des Wirtschaftslebens. Adidas bestätigt das eindrücklich. Schon der einstige Zukauf der Wintersportmarke Salomon musste reumütig rückgängig gemacht werden. Der des US-Konzerns Reebok geht nun als teuerster Fehleinkauf in die Firmenhistorie ein. Klar ist das schon länger. Aber führungsgewohnte Manager haben oft ein Problem damit, Fehler offen einzugestehen. Ein geradezu typischer Vertreter dieser Spezies ist der langjährige Adidas-Boss Herbert Hainer, der heute als Präsident dem Fußballclub Bayern München vorsteht. Seine grundlegenden Verdienste sind unbestritten. Aber auf Kritik hat Hainer in seiner Zeit bei Adidas gerade am Ende seiner Karriere allergisch reagiert.
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