Einen hohen Lottogewinn legt man zum Festgeld an. 20 mio € zu 3% macht netto im Jahr 450.000€, oder eben etwas weniger als 40.000€ im Monat. Netto! Mir würde das reichen, zumindest würden mir so Kasperlegeschichten wie Aktien, Optionen etc nicht mehr in den Sinn kommen.
(23.07.2024, 17:15)Ancres schrieb: [ -> ]Einen hohen Lottogewinn legt man zum Festgeld an. 20 mio € zu 3% macht netto im Jahr 450.000€, oder eben etwas weniger als 40.000€ im Monat. Netto! Mir würde das reichen, zumindest würden mir so Kasperlegeschichten wie Aktien, Optionen etc nicht mehr in den Sinn kommen.
Ach, und ohne den Lotto Gewinn kommen Dir solche Kasperlegeschichten in den Sinn?
Leider ja
Mich treibt der Wunsch nach mehr Geld zu solchen abstrusen Ideen. Beim einem hohen Lottogewinn würde die Vorraussetzung dazu wegfallen.
(23.07.2024, 13:39)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Die Beziehung zwischen Wohlstand und Glück nach Ländern
Ich bin die Skala mal so gedanklich durchgegangen und ich würde behaupten das viele Einordungen der Zufriedenheit nicht passen.
Im Prinzip wird ja sogar widerlegt das Wohlstand und Zufriedenheit einher gehen.
Wie kann denn Nepal genauso zufrieden sein wie Hong Kong, obwohl das Gehalt fast 100x so hoch ist?
Es gibt auch etliche weitere Beispiele.
Wenn mich jemand Fragen würde könnte ich gar keine eindeutige Antwort geben.
Wirtschaftlich bin ich zufrieden, Familiär ist ok, politsch unzufrieden, Sicherheit faktisch ein Desaster in Deutschland.
Soll ich dem mal einen Schnitt geben? Vielleicht eine 5-6?
Zeit können wir nicht kaufen. Sie ist aber das wertvollste Geschenk das es gibt.
(23.07.2024, 17:15)Ancres schrieb: [ -> ]Einen hohen Lottogewinn legt man zum Festgeld an. 20 mio € zu 3% macht netto im Jahr 450.000€, oder eben etwas weniger als 40.000€ im Monat. Netto! Mir würde das reichen, zumindest würden mir so Kasperlegeschichten wie Aktien, Optionen etc nicht mehr in den Sinn kommen.
Darf ich fragen, wie du auf "netto" kommst?
Zitat:Lebenserwartung in Deutschland verdoppelt
In die Statistiken fließen auch etliche Kinder mit rein die es nicht geschafft hatten. Deswegen sieht das Durchschnittssterbealter so gering aus.
Wer es einmal bin 20 Jahre geschafft hatte wurde wesentlich älter als der Durchschnitt.
Die voraussichtliche statistische Lebenserwartung ist keine Gerade (wie sie viele Versicherungen annehmen), sondern wird sich einem Grenzwert asymptotisch annähern. Alleine wegen der alten Kindersterblichkeit wird sie eine weitere Verdopplung nie erreichen.
Viele Leute glauben, dass sie mindestens 100 Jahre alt werden und dann noch mehrmals wiedergeboren werden. Ich kann mir nicht erklären, warum sie so unbewusst leben. Sie ärgern sich über Kleinigkeiten, gehen zu einer Arbeit, die sie nicht mögen, kaufen Dinge, die sie gar nicht brauchen, um Nachbarn zu beeindrucken, die sich gar nicht für sie interessieren.
Viele denken am Mittwoch ans Wochenende, im April an den Sommerurlaub und ab 50 an die Rente. Und verpassen dabei alles.