(11.08.2024, 23:17)cubanpete schrieb: [ -> ]Mir gefällt der hier besser, ist auch realistischer weil der Song beschreibt was passierte und passiert und was so krank daran ist:
Geile andere Version - ne Spur härter:
Bing-Video
Moin ersma
So am Rande: Die ganze Platte (Gravelands) is geil.
Alles Coversongs verstorbener (Von ACDC über Sweet bis Sinatra).
Der Typ hat als Busfahrer so n Irland ?! sucht den Superstar als Elvis gewonnen.
Lange rede - kein Sinn: Geile Platte - einwerfen und Leben genießen.
Mein Stimmfavorit darauf: All or Nothing.
https://www.youtube.com/watch?v=LXDT5Jwyny8
Prost
das Stück von John Lennon kannte ich zuvor nicht, fühlte mich bisher nicht besonders betroffen von Klassenunterschieden in der Gesellschaft. Obwohl, bei der Interpretation des Lieds schwanke ich zwischen milder westlicher Form von Kapitalismuskritik und harter sozialistischer Propaganda.
wieder eine Lektion fürs Leben: raus aus der Opferhaltung, selber denken!
(12.08.2024, 07:48)J R schrieb: [ -> ]das Stück von John Lennon kannte ich zuvor nicht, fühlte mich bisher nicht besonders betroffen von Klassenunterschieden in der Gesellschaft. Obwohl, bei der Interpretation des Lieds schwanke ich zwischen milder westlicher Form von Kapitalismuskritik und harter sozialistischer Propaganda.
wieder eine Lektion fürs Leben: raus aus der Opferhaltung, selber denken!
Aber duuuuu???
Gut Obacht passen!!
Also beim/mim "selber denken"!
86% aller Erklärungen für völlig schief gelaufenes fangen an mit" Ja aber ich wollte nur" oder "Ja aber ich dachte".
Also: Besser nicht alles glauben, was man denkt!
Und wenn du dir da zu unsicher bist: Glaube M I R
Kaffee
Kaffee? ne danke, bin schon beim ersten Bier.
hab heute schon gearbeitet, Krankmeldung abgesetzt
(12.08.2024, 08:30)J R schrieb: [ -> ]Kaffee? ne danke, bin schon beim ersten Bier.
hab heute schon gearbeitet, Krankmeldung abgesetzt
Gute Besserung!
Ich hab mir angewöhnt jeden Tag Vitamine einzunehmen A-Z, D und Omega3, vielleicht bringts ja was.
(12.08.2024, 07:48)J R schrieb: [ -> ]das Stück von John Lennon kannte ich zuvor nicht, fühlte mich bisher nicht besonders betroffen von Klassenunterschieden in der Gesellschaft. Obwohl, bei der Interpretation des Lieds schwanke ich zwischen milder westlicher Form von Kapitalismuskritik und harter sozialistischer Propaganda.
wieder eine Lektion fürs Leben: raus aus der Opferhaltung, selber denken!
Ich interpretiere den Song eher als Kritik an unserem Bildungssystem und der Lohnsklaven Arbeit. Sie geben den Kindern keine Zeit anstatt alle Zeit der Welt. Sie werden gehasst wenn sie clever oder dumm sind. Nach 20 oder so Jahren der Folter sollen sie dann eine Karriere aussuchen. Es wird ein Platz ganz oben in Aussicht gestellt, aber zuerst müssen sie lernen zu lächeln während sie andere töten.
Ein dunkles Lied mit geiler Melodie und noch geilerem Text. Es wurde spekuliert John Lennon habe dabei in seinem ersten Solo Album die Abwesenheit seines Vaters und die Auflösung der Beatles verarbeitet.
Für mich einer der besten Songs, Klassen besser als alles von den Beatles.
Es kommt nicht darauf an, wie viele Freunde du hast, wenn es dir gut geht. Da hat man viele Freunde. Es kommt aber darauf an, wer mit dir weint, wenn es dir schlecht geht.
(12.08.2024, 07:48)J R schrieb: [ -> ]das Stück von John Lennon kannte ich zuvor nicht, fühlte mich bisher nicht besonders betroffen von Klassenunterschieden in der Gesellschaft. Obwohl, bei der Interpretation des Lieds schwanke ich zwischen milder westlicher Form von Kapitalismuskritik und harter sozialistischer Propaganda.
wieder eine Lektion fürs Leben: raus aus der Opferhaltung, selber denken!
Die Kritik am Kapitalismus hat ja in vielen Details recht. Sonst wäre Sozialismus ja auch für die Idioten leicht zu widerlegen.
Im Großen und Ganzen ist der Kapitalismus (bzw freie Marktwirtschaft) bisher die beste Form, allerdings müssen dafür immer wieder Unschuldige über die Klinge springen damit dieses System überhaupt funktioniert.
Natürlich kann man das kritisieren, aber in voller Gänze ist das nicht zu ändern ohne die restlichen positiven Aspekte des Kapitalismus gleichtzeitig auch abzuschaffen.
Hat jemand der vollen Einsatz zeigt und etwas in der Birne hat die gleichen Chancen, egal aus welchem Stand er kommt? Eher weniger.
Es ist vermutlich auch so gewollt und hat seine Wurzeln immer noch aus der Zeit des Adels.
In allen Systemen muss es eine große Anzahl Leute geben die die Drecksarbeit machen und wenige die davon profitieren. Die Globalisierung verzehrt die Effekte sogar über Landesgrenzen hinweg.
Also "Helden der Orbeid" gab es im Sozialismus doch auch, konnte man sogar als Orden mit Prämie von 10.000 Mark in der DDR erhalten. Nur die Möglichkeiten, aus der Maschinerie auszubrechen, waren und sind im Sozialismus viel kleiner als im Kapitalismus.