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Kosten, Steuern, Haltedauer

Wie man ETFs richtig vergleicht

Sie sind ein sehr transparentes Anlagevehikel. Sie erleben einen Boom. Und sie bieten bei Standardindizes eine hohe Vergleichbarkeit – glauben zumindest viele Anleger. Tatsächlich aber zeichnen sich Exchange Traded Funds (ETFs) durch einige Besonderheiten aus. 

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Honnete

@ Honnete: Skandal!

Du machst mir Hirschhausen als Quelle madig und kommst dann mit so einer lauwarmen Luftnummer?

"Nun ist es belegt: Alexej Nawalny, der grösste und hartnäckigste Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin, wurde laut der deutschen Regierung in seiner Heimat mit einem Nervenkampfstoff vergiftet."
Doller Beleg. Lt. dt. Regierung. Hui - na das ist n Beleg! Hut ab.

"Moskau bestreitet immer - und lacht sogar über Opfer wie Nawalny. Die eigene Glaubwürdigkeit? I don't care."
Hallo? Wessen Glaubwürdigkeit mag da irgendwer als besser/höher bewerten. Der Schreiberling auf jeden Fall nicht.

"Nun kann man behaupten, das seien innenpolitische Vorgänge, die uns nichts angehen. Diese Argumentation ist falsch. Der russische Staatsterrorimus findet immer wieder schamlos im Ausland statt."
Na das ist ja was ganz anderes als es unsere guten Freunde jenseits des Atlantiks praktizieren. Und denen zeigen wir es ja im Sinne unserer Glaubwürdigkeit permanent tüchtig!

"Als Anleger kann man Zeichen setzen - und solche Produkte ignorieren. Oder man erwirbt keine Aktien von Firmen, bei denen russische Oligarchen ihre Milliarden parkiert haben."
Na dann... auf sie mit Gebrüll!Ach so... welche Firmen das sind, weiß unser Schreiberling selber auch nicht?!

Was ist nu eigentlich die verwertbare Botschaft seines Artikels?
Was soll ich nu machen?

Honnete

Na, das ist doch nun ganz einfach, also sozusagen offensichtlich. Es gilt wie immer der alte Bundeswehr-Spruch: „Der Feind kommt immer aus dem Osten!“
Was sagt uns das?

Auf zu den Polen. Da ist es dann also sicher ? ????

Honnete

Was sich erstaunlich hartnäckig hält

Vermeintlich illiquide ETFs können an einem einzigen Tag problemlos große Summen bewegen

Sobald der FTSE 100 ETF nicht nachgefragt wird und daher kein Handelsvolumen aufweist, besagt eine traditionelle Auffassung, dass der ETF illiquide sei und demzufolge von Anlegern nicht einfach gekauft oder verkauft werden könne. Ein ETF ist jedoch keine einzelne Aktie oder Anteil, sondern ein Investmentfonds, der lediglich liquide Basiswerte – die im FTSE100 enthaltenen Titel – benötigt, um auf Fondsebene liquide zu sein. So kann ein FTSE 100-ETF, bei dem ein Jahr lang gar keine Anteile gehandelt wurden, dennoch problemlos eine große Summe an einem einzigen Tag umsetzen. Beispielsweise dann, wenn der Asset Manager des ETFs 50 Millionen Dollar in die FTSE 100-Unternehmen investiert. Die gehandelten ETF-Anteile sind lediglich Indikator der Nachfrage der Anleger in diesen ETF.

Vermeintlich liquide, häufig gehandelte ETFs sind Wahrheit manchmal illiquide

Zur Verdeutlichung der Thematik dienen auch illiquidere Basiswerte von ETFs wie beispielsweise Schrottanleihen. Unter normalen Umständen kann ein populärer ETF aus Schrottanleihen ein beträchtliches Volumen an der Börse aufweisen, wenn Anleger seine Anteile den ganzen Tag über kaufen und verkaufen. Der Basiswert ist jedoch in der Regel illiquider als beim erwähnten Aktien-ETF. Daher wird bei extremeren Marktbedingungen, wenn alle Anleger gleichzeitig verkaufen, die zugrunde liegende Anleihen-Liquidität auf den Prüfstand gestellt. Und wiederum ist das Börsenvolumen des ETF selbst kein relevanter Indikator für die Liquidität, sondern die eingeschränkte Handelbarkeit der Schrottanleihe, für die es dann vielleicht nur wenige und zudem weit voneinander entfernte Käufer gibt.

https://de.extraetf.com/news/finanznews/...iquiditaet

Aktuell erlebe ich das so, dass Leute von ETFs erzählen, die bisher sich NIE mit dem Thema Geldanlage beschäftigt haben. Es wird vieles wieder gegeben an Halbwissen oder finanztest-Ergebnissen, wo sich mir die Nackenhaare aufstellen.
(02.11.2020, 12:14)Honnete schrieb: [ -> ]Zur Verdeutlichung der Thematik dienen auch illiquidere Basiswerte von ETFs wie beispielsweise Schrottanleihen. Unter normalen Umständen kann ein populärer ETF aus Schrottanleihen ein beträchtliches Volumen an der Börse aufweisen, wenn Anleger seine Anteile den ganzen Tag über kaufen und verkaufen. Der Basiswert ist jedoch in der Regel illiquider als beim erwähnten Aktien-ETF. Daher wird bei extremeren Marktbedingungen, wenn alle Anleger gleichzeitig verkaufen, die zugrunde liegende Anleihen-Liquidität auf den Prüfstand gestellt. Und wiederum ist das Börsenvolumen des ETF selbst kein relevanter Indikator für die Liquidität, sondern die eingeschränkte Handelbarkeit der Schrottanleihe, für die es dann vielleicht nur wenige und zudem weit voneinander entfernte Käufer gibt.

Das ist doch ziemlich logisch. Würden die Anleger alle direkt Schrottanleihen kaufen statt den Schrottanleihen-ETF hätten sie beim Verkaufen das gleiche Problem (das die im Moment des allgemeinen Liquiditäts-Crash keiner kauft).

F.I.A.S.C.O.

ob ETFs zu sparen sich lohnt resp. geeignet für buy-and-hold ?  nicht immer, aber immer weniger...

hier 4 Index-Beispiele aus der Vergangenheit:

S&P 500 -  IT : Feb 2000: 33% Anteil am Index, Sept 2002: 14.8% =   -55%
MSCI World Index -  Japan: Dez 1989: 39.6% Anteil, Dez 2001: 8.4%      =   -79%
MSCI ACWI - Financials: Dez 2006: 25.9% Anteil, Feb 2009: 16.1%         =   -38%
MSCI ACWI - Materials: Dez 2010: 9.3% , Feb 2014: 5.4% Indexanteil    =    -44%

Fazit: passiv investieren und (smart) ETFs sind gefährlich  Scared

F.I.A.S.C.O.

(04.12.2020, 19:39)F.I.A.S.C.O. schrieb: [ -> ]ob ETFs zu sparen sich lohnt resp. geeignet für buy-and-hold ?  nicht immer, aber immer weniger...

hier 4 Index-Beispiele aus der Vergangenheit:

S&P 500 -  IT : Feb 2000: 33% Anteil am Index, Sept 2002: 14.8% =   -55%
MSCI World Index -  Japan: Dez 1989: 39.6% Anteil, Dez 2001: 8.4%      =   -79%
MSCI ACWI - Financials: Dez 2006: 25.9% Anteil, Feb 2009: 16.1%         =   -38%
MSCI ACWI - Materials: Dez 2010: 9.3% , Feb 2014: 5.4% Indexanteil    =    -44%

Fazit: passiv investieren und (smart) ETFs sind gefährlich  Scared
Hab gerade nachgeschaut.
Meine Griechenland und Vietnam ETF sind gut durch die Krise gekommen.
Den Energie ETF habe ich in der Krise gekauft und der ist auch super gelaufen seitdem.

Eines meiner Ziele war immer in der Krise einige ETF einzukaufen. Aristokraten ETF, Spezial ETF, Indizes, etc.
Aber so richtig schnäppchenhaft waren die nie aus damaliger Sicht. Deswegen hat sich bis auf den Energiesektor auch nichts ergeben.

Natürlich kann man sich einzelne Sektoren raus suchen die schlecht gelaufen sind (Japan und Deutschland glänzen allgemein nicht sonderlich) aber so in Summe muss ich sagen ist man mit ETF bis jetzt gut aufgestellt gewesen.
Bis der Techmarkt einknickt wird das auch noch so bleiben.
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