Vestas mit Rekordumsatz
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Die Erlöse stiegen zwischen Oktober und Dezember um 38 Prozent auf 4,65 Milliarden Euro an, wie der Konkurrent von Nordex und Siemens Gamesa am Mittwoch in Aarhus mitteilte. Auch das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (Ebit) legte im vierten Quartal deutlich um 36 Prozent auf 404 Millionen Euro zu.
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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...tz-8473583
VESTAS – WELTWEIT DIE NUMMER EINS IN DER WINDKRAFT
Vestas Wind Systems A/S mit Sitz im dänischen Aarhus ist der nach Umsatz und installierter Kapazität weltgrößte Hersteller von Windkraftanlagen, Siemens kommt zusammen mit Gamesa auf Platz 2. Vestas hatte Ende 2017 rund 23.000 Beschäftigte, mit mehr als 66.000 installierten Windkraftanlagen bei einer kombinierten Leistung von über 113 Gigawatt in 81 Ländern zählt das 1945 gegründete Unternehmen, zu den weltweit führenden in der Branche.
Die Aktie von Vestas ist ein Börsenstar in Kopenhagen und mit einer Marktkapitalisierung von rund 213 Mrd. dänischen Kronen (DKK) einer der größten Werte. Mit einem Anstieg auf 1.090 DKK oder 144,00 EUR hat die Vestas-Aktie am 05.10.2020 ein neues All-Time-High erreicht.
https://www.kapitalerhoehungen.de/kommen...-windkraft
Corona und Lieferengpässe belasten Vestas
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Im abgelaufenen Quartal konnte der unter anderem mit Nordex und der Siemens-Energy-Tochter Siemens Gamesa konkurrierende Konzern zwar mit 3,5 Milliarden Euro ähnlich viel umsetzen wie ein Jahr zuvor. Das operative Ergebnis (Ebit) kletterte um fast 200 Prozent auf 101 Millionen Euro. Experten hatten allerdings mit einem noch stärkeren Anstieg gerechnet. Unter dem Strich kehrte der Konzern in die Gewinnzone zurück. Der Überschuss lag bei 90 Millionen Euro nach einem Verlust von fünf Millionen Euro im Vorjahr.
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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...s-10432981
460 Jobs in Gefahr
Windturbinenhersteller Vestas schließt deutsches Werk
20.09.2021, 14:16 Uhr | rtr
Die dänische Firma Vestas schließt drei Werke in Europa, darunter auch eins in Deutschland. Im brandenburgischen Lauchhammer sind davon 460 Arbeitsplätze betroffen.............
.......Vestas hatte im vergangenen Jahr die vollständige Kontrolle über sein Offshore-Joint-Venture mit
Mitsubishi Heavy Industries übernommen. Im August hatte der Windturbinenbauer seinen Ausblick für 2021 wegen Lieferproblemen und höheren Kosten gesenkt.
https://www.t-online.de/finanzen/news/un...efahr.html
Vestas erwartet kaum Wachstum - Gewinnmarge im besten Fall knapp positiv
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. 2021 lagen die Erträge den vorläufigen Zahlen zufolge bei 15,6 Milliarden Euro, der bereinigte operative Gewinn bei 461 Millionen Euro. Das entspricht einer operativen Marge (bereinigte Ebit-Marge) von rund 3 Prozent.
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Der Umsatz dürfte im laufenden Jahr 15 bis 16,5 Milliarden Euro erreichen, teilte der Nordex-Konkurrent überraschend bei der Vorlage von Eckdaten zum abgelaufenen Geschäftsjahr am Mittwoch in Aarhus mit. Vom Umsatz sollen 0 bis 4 Prozent als bereinigtes operatives Ergebnis (bereinigtes Ebit) bei Vestas hängen bleiben. Die Prognose sei jedoch mit größerer Unsicherheit behaftet als üblich, hieß es.
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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...v-10963076
einem Bericht von Reuters zufolge (Stand November 2022) gab es im letzten Jahr weltweit gesehen erstmals mehr Investitionen in Solar und Windkraft als in fossile Energie.
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Die üblichen Statistiken fassen unter erneuerbare Energie auch Kernenergie, aber das ist hier nicht das Thema. Wenn also so viel in Windkraft investiert wird, warum dann nicht die Nummer 1 nehmen (Quelle Statista).
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Die Bilanzzahlen sehen übel aus, demnach machen sie im operativen Geschäft Verluste. Scheint, als ob sie ihre Kosten nicht im Griff haben, das operative Einkommen summiert sich auf -1,2 Milliarden. Im jüngsten Quartal ging der Verlust allerdings deutlich zurück, vielleicht eine Besserung in Sicht. Die Gesamtverschuldung verdreifachte sich seit 2019.
Im Finanzreport steht davon nichts, sie schreiben was von Investitionen, aber der Cash Flow ist negativ. Das EBIT sei negativ wegen "external cost inflation" und "Lieferkettenproblemen". Der Ausstieg aus dem Russland-Geschäft kostet 3 Millionen, wegen der weltweiten Lieferungen werden Währungsschwankungen gehedgt. Auch die Metalle müssen gehedgt werden, der Aufwand hierfür ist viermal so gross wie für Treibstoffe. Man kennt die Probleme mit den Seltenen Erden, in eine Anlage mit 10 Megawatt Leistung sind angeblich 2 Tonnen Neodym verbaut.
im ersten Quartal wurde am meisten Windkraftwerke (gemessen an Megawatt-Leistung) nach Brasilien, Deutschland und in die USA geliefert. Nach China ging gar nichts, selbst im letzten Jahr ging weniger nach China als in die Ukraine (und die haben gerade andere Probleme). Im letzten Jahr wurden am meisten Windkraftwerke in die USA vor Brasilien und Finnland geliefert.
die Aktie läuft seitwärts, es gibt einen Machtkampf zwischen Vestas und der IG Metall, irgendwie ist die Luft raus aus der Aktie.
(22.06.2023, 05:47)J R schrieb: [ -> ]einem Bericht von Reuters zufolge (Stand November 2022) gab es im letzten Jahr weltweit gesehen erstmals mehr Investitionen in Solar und Windkraft als in fossile Energie.
Shell hat kürzlich seinen strategischen Rückzug aus der erneuerbaren Energie verkündet, aus dem Grund weil die Investitionen nicht ansatzweise die gleichen Früchte tragen wie jene in fossiler Energie.
Da die sowieso unterbewertet waren wollen die mehr shareholder value schaffen und rentabler werden.
Aktienrückkäufe und Schuldenabbau stehen im Fokus.
Was für Shell gilt, das gilt auch für uns Investoren.
Klar haben die ESG Zulauf wie blöd weil die Subventionen von A-Z einen Schub verpassen. Wie nachhaltig das ist wird sich zeigen.
In meinen Augen sind ideologie bedingte Investitionen immer etwas wackliger.