(05.03.2020, 17:22)bimbes schrieb: [ -> ]...und in der Realität.
..geht das Beispiel nicht weiter
A hält sich nicht dran und erhöht die Quote, der Rest zieht nach. Die Preise sinken. Im Ergebnis geringere Monopolerträge für alle.
Einen Letzten zu dem Thema von mir.
Ja, erstmal ist das das Ergebnis. Völlig korrekt.
Aber Spieltheorie ist eine mathematische Disziplin, bei der die Thesen gemäß Mathematik von Axiomen ausgehend als Gedankengebäude aufgebaut wurden.
Die Beweisführung ist sehr schlüssig, dass der Einzelne immer vor der Gesamtheit entscheidet.
Da gibt es auch genügend Beispiele für. Ich bring mal eins von der Börse.
Terroranschläge 2001 auf die Worldtradecenter.
Tenor im Fernsehen/Zeitungen/Newsgroups: Wir halten zusammen und verkaufen NICHT.
Fakt ist: 4 Tage Abverkauf.
Spieltheorie sagt, das ist so, das muss so.
Durchbrechen können das auch nur Einzelne und zwar nur deswegen, weil sie auf Ihren gegebenen Vorteil verzichten. Um der Allgemeinheit willen.
Das wird im Einzelfall funktionieren (Spenden für Hilfsorganisationen, Hopps Engagement für Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen, usw.)
Aber es wird nicht in der Masse funktionieren.
Ist wirklich fundiert mathematisch untermauert und (leider) verblüffend logisch.
So, und jetzt glaubt, was Ihr wollt.